Wenn man der Einzige ist

Was machst du?

  • Ich spiele trotzdem fair und verliere alles inkl. meinen Hoffnungen

    Stimmen: 6 40,0%
  • Ich beschwere mich (auch wenn es nichts bringt)

    Stimmen: 5 33,3%
  • Dann spiel ich eben (unfair) mit

    Stimmen: 2 13,3%
  • Ich habe sowieso nie fair gespielt :D

    Stimmen: 2 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    15
eben. deswegen ist schon der ansatz verkehrt. fairness gibts nicht:tongue2:

Und deshalb bauen ja viele auf ein „ausgleichendes Jenseits“, den „Karma-Gedanken“ etc.
Ich selbst benutze so etwas (meinen Glauben an eine übergeordnete ausgleichende Gerechtigkeit) z.B. selbst als Trostpflaster – was man allerdings auch als eine „Realitätsflucht“ ansehen und verwenden könnte.
 
Werbung:
Aussteigen geht, indem man sich für eine Spielversion entscheidet, bei der keiner gewinnen muss (will).

Ich finde das äußerst witzig.

Manche hier werden ziemlich überheblich:
Fair zu gewinnen ist nahezu unmöglich, wenn andere zu große Vorteile haben.
Das heißt man muss der Beste sein und alle bei weitem überflügeln, dazu die Nerven behalten und sinnlose Rückschläge einstecken.
Die Spielregeln zu ändern... ist schwieriger als zu gewinnen. :lachen:

Manche wiederum bevorzugen den Stillstand:
Wenn keiner gewinnen will, dann ist das ein sehr trauriges Spiel. Denn ohne Sieg gibt es kein Ziel und ohne Ziel macht es keinen Sinn.
Genauso ist es traurig, wenn man denen, die von Anfang an unfair sind alles überlässt.
Wenn man sich selbst so wenig wert ist, dass man seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche als unwichtig deklariert und gewissenlose Leute machen lässt, was sie wollen.


Objektiv gesehen gibt es Regeln, an die man sich halten muss und denen jeder immer zustimmt.
Trotzdem hält sich bei weitem nicht jeder daran.
 
aber bei Spielen geht es ums Gewinnen, das ist meist die Motivation überhaupt zu spielen, nur sollte fair gespielt werden, sonst ists ja auch kein Gewinnen.

Es gibt Spiele, bei denen es weder Sieger noch Verlierer geben muss. Da ginge es dann nur um die Freude am Spiel. Kleine Kinder spielen zum Beispiel so, ehe sie auf Erfolg getrimmt werden. Das meinte ich damit.
 
Ich finde das äußerst witzig.

Manche hier werden ziemlich überheblich:
Fair zu gewinnen ist nahezu unmöglich, wenn andere zu große Vorteile haben.
Das heißt man muss der Beste sein und alle bei weitem überflügeln, dazu die Nerven behalten und sinnlose Rückschläge einstecken.
Die Spielregeln zu ändern... ist schwieriger als zu gewinnen. :lachen:

Manche wiederum bevorzugen den Stillstand:
Wenn keiner gewinnen will, dann ist das ein sehr trauriges Spiel. Denn ohne Sieg gibt es kein Ziel und ohne Ziel macht es keinen Sinn.
Genauso ist es traurig, wenn man denen, die von Anfang an unfair sind alles überlässt.
Wenn man sich selbst so wenig wert ist, dass man seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche als unwichtig deklariert und gewissenlose Leute machen lässt, was sie wollen.


Objektiv gesehen gibt es Regeln, an die man sich halten muss und denen jeder immer zustimmt.
Trotzdem hält sich bei weitem nicht jeder daran.

Vielleicht habe ich dich vorhin missverstanden.
Du sprichst von der Ungerechtigkeit, die sich Menschen gegenseitig antun?
Du sprichst von einem System, indem der Aufrichtige nur verlieren kann?
 
Es gibt Spiele, bei denen es weder Sieger noch Verlierer geben muss. Da ginge es dann nur um die Freude am Spiel. Kleine Kinder spielen zum Beispiel so, ehe sie auf Erfolg getrimmt werden. Das meinte ich damit.

Wettbewerb gab es immer, gibt es und wird es auch zukünftig geben.
Wenn du keinen Wettbewerb hast und alles ruhig angehen lässt, dann wird das irgendjemand ausnutzen.
Und wenn die Millionen sich zusammenschließen, er wird kommen.
Er wird alles nach seinen Wünschen und Gedanken formen, ohne deine Existenz oder Willen zu beachten.

Wieso auch nicht?
Schließlich hast du ja nicht einmal irgendwas beansprucht! Wie verwerflich kann es dann sein, wenn er über dein Leben bestimmt?
Man nimmt ja alles einfach hin.

Mag sein, dass es hierbei wohl "nur" um materielles geht.
Blöd nur, dass wir in jeder Richtung von Materie umgeben sind!
Wenn Körper und Geist anderweitig beansprucht sind, liegt auch die spirituelle Entwicklung fern.

Aber gut, wenn man es sich selbst nicht wert ist... es wird sich niemand darüber beschweren :)
 
Wettbewerb gab es immer, gibt es und wird es auch zukünftig geben.
Wenn du keinen Wettbewerb hast und alles ruhig angehen lässt, dann wird das irgendjemand ausnutzen.
Und wenn die Millionen sich zusammenschließen, er wird kommen.
Er wird alles nach seinen Wünschen und Gedanken formen, ohne deine Existenz oder Willen zu beachten.

Wieso auch nicht?
Schließlich hast du ja nicht einmal irgendwas beansprucht! Wie verwerflich kann es dann sein, wenn er über dein Leben bestimmt?
Man nimmt ja alles einfach hin.

Mag sein, dass es hierbei wohl "nur" um materielles geht.
Blöd nur, dass wir in jeder Richtung von Materie umgeben sind!
Wenn Körper und Geist anderweitig beansprucht sind, liegt auch die spirituelle Entwicklung fern.

Aber gut, wenn man es sich selbst nicht wert ist... es wird sich niemand darüber beschweren :)

Und du meinst, man kann diesen Wettbewerb nur gewinnen, wenn man zu unlauteren Mitteln greift?
Ich meine, dass sich Schwindelei irgendwann rächt.
 
Werbung:
Zurück
Oben