weiß nicht mehr worüber ich sprechen soll

oh.. das ist schade

hast du denn vorher meditiert ?

nach all den jahren muss doch was bei rumgekommen sein oder ?

grade in deinem alter sind spontane kundaliniaufstiefe sehr gut möglich.

Ich habe mal gehört wenn man sich eine woche lang richtig überanstrengt und dann ins bett fällt dann kann es dazu kommen dass die kundalini aufsteigt.

^^

vll. mal testen ?

:D

naja klappt bestimmt nur wenn man vorher schon lange meditiert hat und die momentane situation richtig abgrundtief schlecht ist.

bei eckhard tolle war es ja auch ähnlich.

er hatte probleme mit seinen freunden so weit ich weiß und auch sonst lief alles schlecht

und dann als er geschlafen hat ist bei ihm direkt die ganze kundalini erwacht.

hmmm

naja

viel glück mit deinem weiteren dasein hier auf erden

lg

47

mit Meditieren hab ich es nur noch selten, eher mache ich die Übungen von meiner Lehrerin oder singe Mantren.

die Überanstrengung habe ich einmal im Monat mit den Nachtdiensten (5x), bisher habe ich nicht beobachtet, dass sich dadurch die Kundaliniaktivität sich verstärkt.
Eher durch Schulungen und Sitzungen bei meiner Lehrerin, welche Kundalini-Therapeutin ist. Dank ihr ist mein Leben recht erträglich.
Irgendwo im Körper werkelt die Kundalini, ich spüre sie deutlich im Wurzelchakra - aber den Durchbruch hatte ich noch nicht und bin nicht wirklich erpicht darauf, denn die Symptome können im Alltag wirklich lästig sein - ich wäre froh, wenn ich in der Lage bleibe, weiterhin meinen Beruf auszuüben, auch wenn ich mich auch hier weitgehendst von den Menschen zurückgezogen habe, indem ich sehr oft alleine Dienst schiebe.

:)
 
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Hallo 47,

Das klingt nach einer starken Depression und Depersonalisation bzw. die Verbindung zur eigenen Seele verlieren. Möglicherweise auch Burn-Out. Das kann viele Gründe haben und würde endlos dauern, hier alles nachzufragen (was ist passiert, was stimmt privat / beruflich nicht in Deinem Leben, wo bist Du am falschen Dampfer, wobei hast Du Dich verausgabt usw. usf.)

In der Depression ist nichts mehr - keine Freude, keine Interessen : Leere. Auch der Zugang zu den eigenen Fähigkeiten schwindet. Man kann Sachen nicht mehr, die einem früher selbstverständlich waren. (Das gibt sich mit dem Ende der Depression wieder.)

Die Abklärung bei einer fachkundigen Person wäre sehr empfehlenswert, was genau bei Dir los ist. Am günstigsten wäre wohl ein Psychotherapeut, der auch für spirituelle / schamanistische Wirklichkeiten offen ist.

Alles Gute,

Gawyrd
 
In der Depression ist nichts mehr - keine Freude, keine Interessen : Leere. Auch der Zugang zu den eigenen Fähigkeiten schwindet. Man kann Sachen nicht mehr, die einem früher selbstverständlich waren. (Das gibt sich mit dem Ende der Depression wieder.)

Die Abklärung bei einer fachkundigen Person wäre sehr empfehlenswert, was genau bei Dir los ist. Am günstigsten wäre wohl ein Psychotherapeut, der auch für spirituelle / schamanistische Wirklichkeiten offen ist.

Alles Gute,

Gawyrd

und was ist wenn die Interessen schwinden und die Fähigkeiten vorübergehend schwächer als sonst sind (mein logischer Verstand ist langsamer und mein Tippen hier ist chaotischer) in Kombination, dass die Palette meine Gefühler von tieftraurig bis himmelhochjauchzend bis hin zu ektatischen Liebesgefühlen reicht - was soll das sein:confused:- meiner eigenen Erfahrung nach keine Depression - denn in einer Depression ist alles grau, schwarz und man hat gar keinen Antrieb, ist nicht mal in der Lage den Alltag ohne Hilfsmittel zu bewältigen.
 
Es geht ja hier nicht um einen Ferndiagnose-Wettstreit, wer recht hat. Sondern um Hinweise auf MÖGLICHKEITEN. Das wäre verrückt, ohne eine Person zu kennen zu glauben "Ich weiß, was mit Dir los ist." Es können ja auch völlig unterschiedliche Sichtweisen und Eindrücke nebeneinander stehen. Und genau deswegen meine Empfehlung, dies gemeinsam mit einer fachkundigen Person in DIREKTEM Kontakt abzuklären.

denn in einer Depression ist alles grau, schwarz und man hat gar keinen Antrieb, ist nicht mal in der Lage den Alltag ohne Hilfsmittel zu bewältigen.
Depressionen gibt es in vielerlei Formen. Was Du beschreibst, ist eine neben zahlreichen anderen. Daneben gibt es die agitierte Form, die larvierte und viele mehr. Genau deswegen wird sie oft nicht erkannt, weil sie so viele Erscheinungsbilder hat - und häufig dem gängigen Klischee nicht entspricht.

Gawyrd
 
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Grüß Euch!

Zur Überschrift dieses Gesprächs "weiß nicht mehr worüber ich sprechen soll" stellt sich mir die Frage: Warum SOLL ich sprechen?
Da fällt mir aus dem Psycho-Studium ein, daß Sprache ja ursprünglich (in der Entwicklung des Menschen und der Menschheit) gar nicht die Funktion des Informationsaustausches sondern der emotionalen Bindung hat.
Aber um uns miteinander verbunden zu fühlen müssen wir nicht unbedingt reden. Einfach sein ist oft viel besser als viele Worte zu verlieren.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß dieses betretene Schweigen, daß Du, werter 47, eingangs erwähnst, oft nur aus Unsicherheit entsteht. Wenn Du Dir bewußt machst, daß Du ok bist, wie Du bist, gibt es wenig, was Du tun SOLLST, und vieles, was Du tun kannst.

Wenn es aber gar nicht ums Reden sondern um eine wachsende Interesselosigkeit, Lustlosigkeit, Energielosigkeit oder sonstige "Losigkeiten" geht, dann klingt das tatsächlich sehr nach dem, was Psychiater "Depresssion" nennen. Wenn Du daran etwas ändern willst, kann ein Therapeut sicher helfen.

Wenn es einfach um eine Krise im Sinne einer Neuorientierung geht, dann ist es vielleicht auch gut, manches loszulassen um neues zu entdecken.

Viel Erfolg dabei! :)
 
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