Weihnachten

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und ich möchte heute, gerade heute, noch ans Christkindl glauben. Nur so.


Ich kann mich eigentlich gar nicht erinnern, dass ich jemals ans Christkind geglaubt hab. Ich weiss es echt nicht mehr, aber ich glaub, och hab als Kind schon innerlich gewusst, dass das nur a Gschichtl ist und dass in Wahrheit meine Eltern den Weihnachtsbaum kaufen und schmücken ....


:confused:
Mandy
 
Das Jodeldiplom ist doch cool - da hat die Frau nämlich was "Eigenes". Schöne Karikatur...

Selbstbewußte Frauen mit Jodeldiplom können aber nicht nur zur Weihnachtszeit manchmal etwas problematisch sein...


Vor allem, wenn sie sich um die Freizeitgestaltung ihres Gatten sorgt...


Aber auch pedantische Männer sind nicht nur um Weihnachten oft eher störend...




Sage
 
Tust Du es denn oder willst Du es nur?


Ich kann mich eigentlich gar nicht erinnern, dass ich jemals ans Christkind geglaubt hab. Ich weiss es echt nicht mehr, aber ich glaub, och hab als Kind schon innerlich gewusst, dass das nur a Gschichtl ist und dass in Wahrheit meine Eltern den Weihnachtsbaum kaufen und schmücken ....


:confused:
Mandy



ich erinnere mich daran, Ahorn und Mandy. Ich glaub gern, was mir die Leute so erzählen auch heute noch. Bin irgendwie pathologisch naiv, aber mit realistischer Bodenhaftung.
Glöckchen nach dem Heiligabend-Essen, der Luftzug aus dem geöffneten Fenster im Wohnzimmer, Sternenhimmel, Kerzenlicht, Geschenke unter Christbaum

und anderseits der Moment, als ich zufällig das Versteck mit den Weihnachtsgeschenken entdeckte. Mein Vater legte pädagogisch an, er sagte, ich bin seine Große (5 1/2), und hab jetzt die große Entdeckung gemacht, er ist sehr stolz auf mich. Es ist jetzt meine wichtige Aufgabe, die 3 1/2 Jahre jüngere Schwester in diesem Glauben zu belassen, sie zu beschützen, weil sie noch ein kleines Kind ist und ich eben seine Große. Ich war überwältigt und machte mit den Eltern das Theater mit.:lachen:
 
ich erinnere mich daran, Ahorn und Mandy. Ich glaub gern, was mir die Leute so erzählen auch heute noch. Bin irgendwie pathologisch naiv, aber mit realistischer Bodenhaftung.
Glöckchen nach dem Heiligabend-Essen, der Luftzug aus dem geöffneten Fenster im Wohnzimmer, Sternenhimmel, Kerzenlicht, Geschenke unter Christbaum

und anderseits der Moment, als ich zufällig das Versteck mit den Weihnachtsgeschenken entdeckte. Mein Vater legte pädagogisch an, er sagte, ich bin seine Große (5 1/2), und hab jetzt die große Entdeckung gemacht, er ist sehr stolz auf mich. Es ist jetzt meine wichtige Aufgabe, die 3 1/2 Jahre jüngere Schwester in diesem Glauben zu belassen, sie zu beschützen, weil sie noch ein kleines Kind ist und ich eben seine Große. Ich war überwältigt und machte mit den Eltern das Theater mit.:lachen:


Ich bin die jüngste bei uns zuhaus, aber ich glaub die einzigste, die gewusst hat was rennt - ich hab aber nichts gesagt, ich glaub deshalb, weil es für mich eh so selbstverständlich war - und man kann ja den großen Brüdern nicht ihren Glauben nehmen .... :D:D:D

Nein ehrlich jetzt - ich kann mich eigentlich wirklich überhaupt nicht mehr so genau erinnern - Weihnachten war immer irgendwie peinlich


:)
Mandy
 
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Weihnachten in der Kinderzeit war unendlich geheimnisvoll.
Ein kleines Dorf im Gebirge, immer tief verschneit, keine Straßenbeleuchtung.
Die Schaufenster vom Bäcker, vom Metzger und vom Gemischtwarenladen waren die einzigen Lichtpunkte an den Winterabenden.
Unter solchen Bedingungen hält sich der Glaube an den Weihnachtsmann und das Christkind wohl besonders hartnäckig.
Ich ging in die zweite Klasse der Grundschule, als sich der Weihnachtsmann nach der Bescherung demaskierte und sich als Vaters Freund herausstellte.
Irgendwann mußt du ja mal groß werden, sagte der Vater.
 
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