Was tun bei Bluthochdruck ???

[polarfuchs]

Ja, in deinem Kopf mag das wohl so sein, die Realität aber sieht wesentlich! anders aus!

Aber du sagst es ja selbst ... "Ohne mich da so genau auszukennen vermute ich mal"

Falls es dich interessiert: Ich bin mal unter anderem wegen zu hohem Blutdruck in ein Krankenhaus gekommen, da hat niemand an die Schilddrüse gedacht oder überhaupt nur die Schilddrüse erwähnt, nichts. Ich war bei einer Ärztin, die meinen zu hohen Blutdruck und Puls gesehen hat, die mir daraufhin Bisoprolol, Betablocker, verschrieben hat! Nicht ein Arzt oder eine Ärztin ist mal von sich aus auf die Schilddrüse gekommen oder hat da irgendwas nachgefragt, erwähnt oder, oder, oder. Eigentlich kaum zu glauben, aber: Realität!

Sowas hört man oft - besonders hier. Wahrheitsgehalt mehr als fraglich.

 

[Mipa]

Sowas hört man oft - besonders hier. Wahrheitsgehalt mehr als fraglich.

Was soll das, fuchs?
Es ist tatsächlich so, dass nicht jeder arzt an alles denkt. Mich hätte das (in anderem zusammenhang) vor einigen jahren um ein haar das leben gekostet. Selber mitdenken ist also mehr als angesagt, arztbesuch hin oder her.

Generell blutdrucksenkend: Regelmässige Bewegung, cholesterinarme ernährung, rauchen aufgeben, gewicht und stress reduzieren.

Regelmässige blutdruckkontrolle, genetische disposition abklären, ev. medis durch den arzt, die fein eingestellt werden können.

Mit erhöhtem blutdruck über längere zeit ist nicht zu spassen: Er ist (mit)verantwortlich für herzinfarkt und schlaganfall.

 

[bornfree]

Ohne mich da so genau auszukennen vermute ich mal, dass der Arzt schon wissen wird, was zu untersuchen ist. Das braucht man dem bestimmt nicht sagen.

Wegen meinen eigenen Erfahrungen würde ich nie einem Arzt total vertrauen. Ärzte machen genug Fehler, stellen die falschen Diagnosen. Und obwohl sie es nicht gerne wollen, dass man sich als Patient einmischt, hat man ein Recht darauf. Man hat auch ein Recht auf eine Behandlung zu verzichten und sich eine zweite Meinung zu suchen. Jedes Mal wenn ich zum Arzt gehe, lasse ich mir von allen Berichten eine Kopie geben, damit ich an den Entscheidungen teilnehmen kann. Es ist schliesslich unser Körper.
Hier mal ein Zitat von einem Fernsehnbericht:
Totschweiger - Wenn Ärzte Fehler machen
10.000 bis 20.000 Menschen sterben in Deutschland an den Folgen einer falschen medizinischen Behandlung. Das schätzt der Dr. Marcus Rall, Experte für Patientensicherheit vom Universitätsklinikum Tübingen. Etwa zehn Mal so hoch ist die Anzahl der Patienten, die schweren Schaden durch einen medizinischen Fehler erleiden.

 

[Siriuskind]

Ohne mich da so genau auszukennen vermute ich mal, dass der Arzt schon wissen wird, was zu untersuchen ist. Das braucht man dem bestimmt nicht sagen.

So??

Mein Vater hatte mal durch Stress einen herzinfarktähnlichen Anfall, der sich dann zum Glück nicht bestätigte. Der Internist, bei dem er war, hat ihn kein einziges Mal bei Erfassung der Anamnese gefragt, ob er raucht. Das ist eigentlich eine der ersten Fragen, die man so stellt, da das Rauchen auch auf das Herz und die Gefäße Einfluß hat. Als ich bei dem Arzt war, sagte ich es ihm und er fiel aus allen Wolken, dass mein Vater Raucher ist. Ich war natürlich ziemlich entsetzt, dass der Arzt so schlampig war.

Auch bei anderen Ärzten mußte ich in Bezug auf mich noch quasi die Diagnose mit dazuliefern. So wirklich gute Ärzte muß man heutzutage echt suchen, von daher kann man sich nicht blind auf das "Können" vom Arzt verlassen.

 

[Bluetenpollen]

Sowas hört man oft - besonders hier. Wahrheitsgehalt mehr als fraglich.

Auf diese Aussage von dir hoffe ich ernsthaft, daß gerade du nicht in einem Bereich arbeitest, in dem anderen Menschen geholfen werden soll und wird. Denn gerade in diesem Bereich ist es besonders wichtig, die Menschen und deren Aussagen ernstzunehmen.

Du brauchst dich nur mal in einem Schilddrüsen-Forum etwas einlesen, dann erfährst du auch, was tatsächlich Realität ist. Ich weiß, daß ich da kein Einzelfall bin, leider.

 

[polarfuchs]

Was soll das, fuchs?
Es ist tatsächlich so, dass nicht jeder arzt an alles denkt. Mich hätte das (in anderem zusammenhang) vor einigen jahren um ein haar das leben gekostet. Selber mitdenken ist also mehr als angesagt, arztbesuch hin oder her.

Generell blutdrucksenkend: Regelmässige Bewegung, cholesterinarme ernährung, rauchen aufgeben, gewicht und stress reduzieren.

Regelmässige blutdruckkontrolle, genetische disposition abklären, ev. medis durch den arzt, die fein eingestellt werden können.

Mit erhöhtem blutdruck über längere zeit ist nicht zu spassen: Er ist (mit)verantwortlich für herzinfarkt und schlaganfall.

Ich antworte dir einfach mal. Für den ganzen Käse muss man ja nicht jeden Beitrag einzeln abhandeln, ist eh immer das Selbe.

Zum einen bin ich keine Rechenschaft schuldig. Es schallt so aus dem Wald raus, wie es reinschallt. Zum anderen ist der fragliche mehr als fragliche Wahrheitsgehalt hier eine Tatsache.

Für mich ist fraglich, woher er weiß, dass nicht auf die Schilddrüse geschaut wurde. Zum anderen: Da kommt jemand mit Hypertension ins Krankenhaus, nachdem die Überlegung im Raum stand sogar den Notarzt zu rufen.

Ja, was meinst du denn, was man in der Situation macht, wenn da jemand kommt der sich potentiell Richtung Schlaganfall bewegt, oder sogar akut bedroht ist? Lustig an der Schilddrüse rummachen?
Das ist weder der erste ursächliche Gedanke, noch kann man darauf in der Situation direkt auf diese Ursache einwirken, es sei denn irgendein Esoteriker hat 'ne Möglichkeit gefunden die entsprechenden Hormone aus dem Blut zu waschen. Dann mal bitte an die nächste UNI wenden. Die freuen sich. Vllt. geht das ja auch, indem man sich fragt, was einem die Erkrankung "sagen" will, oder, indem man mal mit 'ner Nadel in den Meridian pickt.

Wenn so jemand kommt und man sieht die Gefahr von Schlaganfall, dann senkt man den Blutdruck. Das ist doch klar. Und da sind Betablocker doch absolut legitim zumal das eh Kardioprotektiva sind. Die Ärztin hätte zwar auch andere Medikamente nehmen können, aber die Schilddrüse ist erstmal sekundär.


Was hier geschrieben wird kann in der Summe keiner Ernst nehmen. Im Nachbarthread ist einer, der schreibt von MS-Heilung. Man bewegt sich bei den Beiträgen hier viel zu sehr zwischen Lachen und Kopfschütteln um es ernst nehmen zu können. Zumal einfach klar ersichtlich und besonders hier sehr gerne sehr schnell geurteilt wird. Ich kenne nicht einen Arzt, von dem ich sagen würde, dass der schlecht sei. Ich kenne aber welche, von denen das gesagt wird. Patienten, die sich über Ärzte aufregen, die ihnen raten sich erstmal mehr zu bewegen und abzunehmen, eh man weiterschaut usw.

 

[polarfuchs]

Auf diese Aussage von dir hoffe ich ernsthaft, daß gerade du nicht in einem Bereich arbeitest, in dem anderen Menschen geholfen werden soll und wird. Denn gerade in diesem Bereich ist es besonders wichtig, die Menschen und deren Aussagen ernstzunehmen.

Dir wird sicher nicht entgehen, dass das hier nicht so ein Bereich ist, sondern ein Esoforum. Steht sogar da oben.

 

[Shania]

Hallo zusammen , weiß jemand was man tun kann damit der Bluthochdruck zurück geht???

Liebe Grüße
Engel

ich habe meinen hausarzt konsultiert, der hat mich zum internisten überwiesen und jetzt nehme ich 3 medis, aufgeteilt auf morgens und abends.
und siehe da: der blutdruck bewegt sich mittlerweile im akzeptablen bereich.

ganz unesoterisch .....

 

[Mipa]

1. Ja, was meinst du denn, was man in der Situation macht, wenn da jemand kommt der sich potentiell Richtung Schlaganfall bewegt, oder sogar akut bedroht ist? Lustig an der Schilddrüse rummachen?

2. Wenn so jemand kommt und man sieht die Gefahr von Schlaganfall, dann senkt man den Blutdruck. Das ist doch klar. Und da sind Betablocker doch absolut legitim zumal das eh Kardioprotektiva sind. Die Ärztin hätte zwar auch andere Medikamente nehmen können, aber die Schilddrüse ist erstmal sekundär.


3. Was hier geschrieben wird kann in der Summe keiner Ernst nehmen. Im Nachbarthread ist einer, der schreibt von MS-Heilung. Man bewegt sich bei den Beiträgen hier viel zu sehr zwischen Lachen und Kopfschütteln um es ernst nehmen zu können. Zumal einfach klar ersichtlich und besonders hier sehr gerne sehr schnell geurteilt wird. Ich kenne nicht einen Arzt, von dem ich sagen würde, dass der schlecht sei. Ich kenne aber welche, von denen das gesagt wird. Patienten, die sich über Ärzte aufregen, die ihnen raten sich erstmal mehr zu bewegen und abzunehmen, eh man weiterschaut usw.

1. Selbstverständlich wird man zuerst den blutdruck mittels medis senken, um das leben zu retten, das habe ich auch nicht in frage gestellt. Wir wissen ja auch nicht, ob im anschluss die schilddrüsenwerte und andere werte im labor untersucht wurden, ohne das die patientin/patient das wusste. Bluetenpollen wusste gemäss eigenen angaben nichts davon.
Da wär's halt bei den ärzten im anschluss darüber zu informieren, was gemacht wurde oder eben noch zu untersuchen sei. Pat.-information erfolgt aber immer noch oft spärlich, schleppend oder gar nicht. Deshalb brauchts dann eben hie und da 'nervige' patienten, die ständig nachfragen.

2. Klar ist sie sekundär, aber eben für den weiteren verlauf nicht ausser acht zu lassen. Gegen medis habe ich im übrigen überhaupt nichts.

3. Wir sind hier nicht in einem medizin-forum, weshalb es sich meist um laienposts handelt. Die erwartungen sind folglich hier auch nicht so hoch, bzw. sollten es nicht sein. Wer einigermassen verstand hat, wird die spreu vom weizen trennen können.
Ich halte generell viel von ärzten, vom arztberuf allgemein, bin sogar mit einem arzt verheiratet. Selbstverständlich gibt es in dieser berufsgattung - wie in allen anderen auch - kein generelles 'schlecht'. Vielleicht ist man mal unsicher auf einem gebiet, interessiert sich dafür weniger, ist überarbeitet...etc., das gibts überall, ist menschlich. Ich habe aber auch schon erlebt, dass selbst für mich offensichtliches und medizinisch klar ersichtliches von einem arzt total übersehen wurde.....
Ich mag patienten, die sich was sagen lassen, weil es nachvollziehbar und einleuchtend ist, auch wenns mal unbequem ist. Gleichermassen mag ich aber auch patienten, die mitdenken und hellhörig sind und sich nicht abspeisen lassen.
Jeder trägt seinen sack an verantwortung, keiner kann den andern davon entlasten.

 

[Hedonnisma]

Ich antworte dir einfach mal. Für den ganzen Käse muss man ja nicht jeden Beitrag einzeln abhandeln, ist eh immer das Selbe.

Zum einen bin ich keine Rechenschaft schuldig. Es schallt so aus dem Wald raus, wie es reinschallt. Zum anderen ist der fragliche mehr als fragliche Wahrheitsgehalt hier eine Tatsache.

Für mich ist fraglich, woher er weiß, dass nicht auf die Schilddrüse geschaut wurde. Zum anderen: Da kommt jemand mit Hypertension ins Krankenhaus, nachdem die Überlegung im Raum stand sogar den Notarzt zu rufen.

Ja, was meinst du denn, was man in der Situation macht, wenn da jemand kommt der sich potentiell Richtung Schlaganfall bewegt, oder sogar akut bedroht ist? Lustig an der Schilddrüse rummachen?
Das ist weder der erste ursächliche Gedanke, noch kann man darauf in der Situation direkt auf diese Ursache einwirken, es sei denn irgendein Esoteriker hat 'ne Möglichkeit gefunden die entsprechenden Hormone aus dem Blut zu waschen. Dann mal bitte an die nächste UNI wenden. Die freuen sich. Vllt. geht das ja auch, indem man sich fragt, was einem die Erkrankung "sagen" will, oder, indem man mal mit 'ner Nadel in den Meridian pickt.

Wenn so jemand kommt und man sieht die Gefahr von Schlaganfall, dann senkt man den Blutdruck. Das ist doch klar. Und da sind Betablocker doch absolut legitim zumal das eh Kardioprotektiva sind. Die Ärztin hätte zwar auch andere Medikamente nehmen können, aber die Schilddrüse ist erstmal sekundär.


Was hier geschrieben wird kann in der Summe keiner Ernst nehmen. Im Nachbarthread ist einer, der schreibt von MS-Heilung. Man bewegt sich bei den Beiträgen hier viel zu sehr zwischen Lachen und Kopfschütteln um es ernst nehmen zu können. Zumal einfach klar ersichtlich und besonders hier sehr gerne sehr schnell geurteilt wird. Ich kenne nicht einen Arzt, von dem ich sagen würde, dass der schlecht sei. Ich kenne aber welche, von denen das gesagt wird. Patienten, die sich über Ärzte aufregen, die ihnen raten sich erstmal mehr zu bewegen und abzunehmen, eh man weiterschaut usw.

genau, das leben ist voll bedrohlich :