Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallo Tanja
Im Grunde bin ich auch deiner Meinung. Die Häuser sind einfach Bereiche, die uns strengstens mitgegeben sind als Orte der Erfahrung. Man müsste dann eher sagen, dass das Leben angstvoll ist, und das hat tatsächlich nciht viel mti Astrologie, eher mit Kultur-Geschichte zu tun.
Die Häuser können anscheinend gar nicht pauschal angstbesetzt sein, es sei denn entsprechende Konstellationen weisen darauf hin.
Doch trotzdem bin ich mir strukturell gesehen nicht sicher:
Vielleicht hätte ich fragen sollen, was sind die schwierigsten Häuser technisch gesehen.
Also wenn es Orte für Planeten gibt, die Achsen zB, wo dieser Planet "stärker" zur Wirkung kommen kann, im Lichte der Achse steht, muss es entsprechend der allgemeinen Logik auch schlechtere Orte geben, wo man sagen kann, dass der Ausdruck jener betroffenen Planetenenergie (grund-)problematisch ist. Aber das wäre nun auch eine komplett andere Fragestellung (ohne direkten Angtsbezug).
Und wenn es vielleicht nur die Talzonen (mittig der Häuser) sind, an denen die Planetenenergie zurückhaltender ist, und so einen "gewissermassen schlechten Ort" kennzeichnet - so könnte es vielleicht auch dazu analog Häuser geben, die immer, für einen Planeten aus einem ganz bestimmten Grund eine Schwierigkeit andeuten, vielleicht abhängig vom Planeten. Oder auch abhängig vom Aszendenten. Irgendeine subtile Schwierigkeit.
Denn natürlich auf der anderen Seite ist es wahr, die Häuser sind einfach und alles ist ausgeglichen, man bekommt hier eine Schwäche und dort eine Stärke, es scheint mir auch das 1. Haus so beschaffen zu sein.
Der Punkt ist für mich, diese subtile weil verborgene Tendenzen ausfindig zu machen, die aus einer gewissen Perspektive einen "schlechten Ort" anzeigen. Klaro, das ist eine kurzgriffige Sprache, aber ich denke, manchmal ist der Wortschatz der alten Klassiker auch wieder irgendwie zweckmässig.
Lg
Stefan
Jeder muss zwangsläufig anders darüber denken, und trotzdem mag es eine Tendenz geben. Wenn es auch ein Klischee ist oder ein Trugbild.
Und genau mit solchen Klischees oder Trugbildern habe ich meine Probleme.
Trotz meinem besetzten 12. Haus.
Beeinflussung von außen. Die jeder Grundlage entbehrt. > was meinst du genau damit? Dass ein Trugbild, wie die Annahme, dass es "Schlechte Häuser" gäbe, gar nichts aussagen oder es falsche Aussagen liefern könnten, die dann zum Klischee werden? Da habe ich nun meine Probleme mit, wenn es dann noch nicht mal spielerisch angegangen werden kann... Denn indem man auch dies möglich macht, solche Fragen zu stellen , kann man ja sehen, was bei heraus kommt. Wie gesagt finde ich nicht, dass ich dazu aufrief absichtsvoll Klischees zu verbreiten, hehe - sondern viel eher diese Häuser mal auf diesem GESICHTSPUNKT DER MÖGLICHEN ANGSTBESETZUNG zu hinterfragen, einfach so...
„Es heißt halt so, dass das 8.Haus und das 12.Haus Angsthäuser sind.“
Für mich sind es wenn überhaupt – Häuser in denen was geht!
Im Grunde bin ich auch deiner Meinung. Die Häuser sind einfach Bereiche, die uns strengstens mitgegeben sind als Orte der Erfahrung. Man müsste dann eher sagen, dass das Leben angstvoll ist, und das hat tatsächlich nciht viel mti Astrologie, eher mit Kultur-Geschichte zu tun.
Die Häuser können anscheinend gar nicht pauschal angstbesetzt sein, es sei denn entsprechende Konstellationen weisen darauf hin.
Doch trotzdem bin ich mir strukturell gesehen nicht sicher:
Vielleicht hätte ich fragen sollen, was sind die schwierigsten Häuser technisch gesehen.
Also wenn es Orte für Planeten gibt, die Achsen zB, wo dieser Planet "stärker" zur Wirkung kommen kann, im Lichte der Achse steht, muss es entsprechend der allgemeinen Logik auch schlechtere Orte geben, wo man sagen kann, dass der Ausdruck jener betroffenen Planetenenergie (grund-)problematisch ist. Aber das wäre nun auch eine komplett andere Fragestellung (ohne direkten Angtsbezug).
Und wenn es vielleicht nur die Talzonen (mittig der Häuser) sind, an denen die Planetenenergie zurückhaltender ist, und so einen "gewissermassen schlechten Ort" kennzeichnet - so könnte es vielleicht auch dazu analog Häuser geben, die immer, für einen Planeten aus einem ganz bestimmten Grund eine Schwierigkeit andeuten, vielleicht abhängig vom Planeten. Oder auch abhängig vom Aszendenten. Irgendeine subtile Schwierigkeit.
Denn natürlich auf der anderen Seite ist es wahr, die Häuser sind einfach und alles ist ausgeglichen, man bekommt hier eine Schwäche und dort eine Stärke, es scheint mir auch das 1. Haus so beschaffen zu sein.
Der Punkt ist für mich, diese subtile weil verborgene Tendenzen ausfindig zu machen, die aus einer gewissen Perspektive einen "schlechten Ort" anzeigen. Klaro, das ist eine kurzgriffige Sprache, aber ich denke, manchmal ist der Wortschatz der alten Klassiker auch wieder irgendwie zweckmässig.
Lg
Stefan