Hallo Ayukas
Es gibt keine Angstplaneten.
Jedes Prinzip hat eine negative und eine positive Ausprägung,weil wir in einer polaren Welt leben.
Jeder Mensch hat individuelle Ängste.Es ist nicht möglich so etwas zu verallgemeinern.
Es ist doch eigentlich egal, ob ich jetzt ein Wort nehme , oder drei Sätze schreibe um zu sagen: Die meisten Ängste finden wir bei den genannten Planeten... und dass man dabei auch zu sagen pflegt, dass man das natürlich nicht verallgemeinern kann, aber es dennoch sich oft zeigt, dass diese Planeten das meiste Ungemach mit sich bringen.
Schaut man bei Beziehungsproblemen denn wirklich nach der Venus? Erfahrungssache, ich finde da den Aspekt auf Saturn, oder Chiron manchmal, oder Uranus, oder einer dieser Planeten steht im 7. haus oder sonstwo , wo es um Beziehungen geht (das kann ja in jedem Radix im Detail auch anders aussehen), ich finde bei Dingen, wo es um Ängste geht, einfach diese Planeten. Natürlich , ist nicht bei jedem gleichermaßen so, und es ist richtig, das als individuelle Sache zu sehen.
Aber forscht man nach den Ursachen, von Problemen, da kommt man eben nicht drum rum, von Ängsten zu reden, oder sagen wir von Ängsten zu denken. Man muss die ja nicht dem Fragenden um die Ohren hauen. Es ist ein weites Feld und sicher, man kann manche Ängste auch einfache Unsicherheit bezeichnen usw.. oder gar als Mutlosigkeit.
Bei Neptun übrigens, würde ich kaum von Angst reden, aber haut auch noch irgendwo hin.
Ich kann bei Jupiter oder auch Merkur , Venus eher egozentrische Allüren finden, aber keine Unsicherheiten.
Und darum gehts doch , und es geht weniger darum, ob
jeder, der einen Pluto im Radix hat, unbedingt ANGST haben muss. Ich will damit sagen, dass: nur weil man von Angstplaneten redet , muss diese Entsprechung auch bei jedem stattfinden.
Wie das auch sei, ich halte mich nicht mit irgendeinem System auf, um die Angstplaneten hoffähig machen zu wollen, mir gings nur um die Inhalte, um typisches. Es ist einfacher, und gut, in Diskussionen jedenfalls (und nicht in Deutungen), die Dinge manchmal als Brocken hinzulegen.
Das ist dann klar, übersichtlich und muss nicht gänzlich falsch sein.
Die Planeten kennt man auch noch als Übeltäter, als Wohltäter, und richtig betrachtet, stimmt diese Typisierung auch, man muss eben nur weg kommen von den Klischees. Mars ist eben Aktiv und Feurig wie kein anderer Planet, deswegen ist er identifizierbar mit dem , der einem Übel antut. Das muss in alten Zeiten , wo diese Zuschreibugn herstammt, gang und gäbe gewesen sein, die Furcht um den, der mir übel antut. Heute dagegen sehen wir andere Inhalte in Bezug zu Mars, sehen seine Verquickung mit der Vitalkraft Sonne, weil wir das Psychologische gefunden haben - aber mir kommt es übrigens auch oft vor, als verpasst man heute den Mars, nimmt ihn gar nicht wahr und sieht auch nicht, dass er nach Aktivität "verlangt" und wir deswegn, weil wir damit auch uns selbst preis geben, unsicher werden können... so entsteht dann die Kompensation (Aggressives Draufgängergtum) oder die Hemmung (seine Vitalkraft nicht ausleben können; passiv zurückgezogen und alles eigene stumm machen und stumm in sich rein fressen).
bei der Venus ist das Beziehungsverhalten doch eher freiwillig, die verlangt nicht, sondern verführt. Da kann man nicht von Angst reden. Bei Mars schon. Als hätte man den Schmiedekolben in der Hand und macht sich in die Hose.
Oder die Planeten in Elemente zu unterteilen. Ist keineswegs eine sichere Sache, aber man kann es versuchen.
Aber ist dann bei solchen Typisierungen, irgendwie gesagt, dass andere Bedeutungen damit nicht mehr vorhanden sind? Nein.
LG
Stefan