Was macht man mit der Angst?

[Gabi]

Ich verstehe, was du meinst, aber ich finde, dass es mehr verwirrt, als dass es hilft.

Ja, das stimmt. Eine Erklärung ist selten hilfreich, weil es nicht reicht, etwas zu verstehen. Nur das eigene Erleben bringt Erkenntnis.

Liebe Grüße
Gabi

 

[Roter Baron]

...bin zu faul zum lesen, also mal eine Antwort aus dem Bauch *rülps*

Angst ist ein Gefühl, so wie Hunger, Müdigkeit....

also sagt uns die Angst nur: ui da könnte was gefährlich sein....

was Du mit der Information machst ist Dein Kaffee

wenn ich Hunger habe esse ich meist, aber manchmal mache ich andere Dinge

g*

 

[Gabi]

Mit der Anhaftung meine ich die Verhaftungen an materielle Werte, an die Sexualität, an Überzeugungen, an Essensgewohnheiten, an die Sinnlichkeit ganz allgemein (sehen, hören, schmecken, fühlen), an falsche Meinungen, Glaubenssätze, Theorien, an Gewohnheiten und Gebräuche, an die Vorstellung von "Ich" und "mein" usw.

Ja, Anhaften ist ja das "festhalten", "unbedingt haben oder behalten wollen" oder "brauchen" von etwas. Das sehe ich auch so. Man darf alles mögliche besitzen und tun, nur eben ohne Anhaftung. D.h. man "hängt" nicht dran. Wenn man es nicht mehr haben würde, wäre das kein Problem. So wie Du mit Deiner Musik. Du hörst sie gerne, aber Du MUSST sie nicht mehr ungebingt haben, um Dich wohl zu fühlen.

Liebe Grüße
Gabi

 

[qkyp]

Angst ist heutzutage rein psychisch. Das Ausagieren der Angst hilft da nicht weiter. Die Angst muss gefühlt werden!