Neues Lebensmotto!

Man kann all das schneller verlieren als man denkt. Vor ein paar Tagen sah ich die Fernsehsendung "Domian" vom WDR. Dies ist eine Sendung, in der Menschen den Moderator (Domian) anrufen und mit ihm über ihre Sorgen und Probleme, aber auch über viele andere Themen, reden können. Vor ein paar Tagen rief ein besorgter Bänker an, der um seinen Arbeitsplatz besorgt war. Seinen Kollegen ging es nicht sehr viel anders. Er hätte sicherlich nie im Leben daran gedacht, einmal so ins schwarze Loch fallen zu können. Seine Familie hatte sich ein Häuschen gebaut, welches zur Hälfte abbezahlt ist. Wird er gekündigt, dann wird er vielleicht nicht einmal eine Abfindung bekommen, da seine Bank von einer anderen Bank übernommen wurde. Wird er arbeitslos, dann wird er wahrscheinlich sein Haus verkaufen müssen und von seinem Ersparten leben müssen, weil er kein Hartz IV bekommt, solange er selber noch Geld auf dem Konto hat. Ausserdem wird er mit seiner Familie in eine Mietwohnung umziehen müssen. Ob er noch jemals eine neue Arbeit findet, ist eine zweite Frage, denn er ist nicht mehr der Jüngste. Frische Kräfte, die soeben die Universität verlassen, kosten nur das halbe Gehalt.

Was lernen wir daraus? Heute gibt es keine soziale Sicherheit mehr. Der soziale Absturz kann schneller geschehen, als man denkt. Und es kann fast jeden treffen. Besonders die nächsten Jahre werden für manche Menschen noch sehr schmerzhaft werden.
 
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Liebe Felice,

Ich danke dir für diese ermutigende Aussage, du sprichst mir aus der Seele.

Mein Lebensmotto "Die Menschen brauchen meine Liebe nicht, aber ich gebe Ihnen meine Liebe!" ist durch und durch positiv gemeint auch wenn es manchmal sehr schwierig ist es umzusetzen.

Schönen Tag


gldat

Ich versteh dich......:umarmen:
 
Hallo, die Ihr Liebe geben wollt,

Den Vorsatz, auf andere Menschen zuzugehen und sich bemühen ihnen Liebe entgegenzubringen, finde ich ausgezeichnet.

Natürlich wird dieses Entgegenkommen nicht immer gewürdigt werden. Das kann man überall, sogar hier in diesem Forum, bemerken. Aber das ist auch ganz normal.

Es gibt auch Menschen, die dieses Entgegenkommen mit Dummheit übersetzen und es darauf anlegen, einen auszunützen. Wachsamkeit und Vorsicht ist auf alle Fälle geboten. Auch das gehört zum Leben.

Es gibt auch ein chinesisches Sprichwort das besagt, dass man die Kollegen am Arbeitsplatz lieben soll. Vielleicht ist das am schwierigsten, weil es zurzeit ein großes Konkurrenzdenken und dies verbunden mit einem Hick-Hack ist.
Doch es ist einen Versuch wert.

Ich gehe gern auf die anderen Menschen zu. Doch es gibt zwischendurch auch Zeiten, wo ich mir denke:"Warum immer ich, wo sind denn die anderen?"
Dann aber raff ich mich wieder auf und sage mir: "Wahrscheinlich sind die Menschen sehr beladen, haben Sorgen, möglicherweise mehr als du selbst".
Dann kann ich wieder zumindest freundlich sein, was schon ein kleiner Fortschritt ist. Freundlichkeit ist noch nicht Liebe, soll es auch gar nicht sein.
Aber manchmal ist es der Beginn von Liebe.

Der Liebe eine Chance geben würde ich meinen!

Alles Gute

Die Menschin
eva07
 
ich habs gestern ausprobiert...und gleich die schwierigste Herausforderung damit angelockt. hat mich einige tränen gekostet......aber ich hab durchgehalten und kann jetzt wieder lachen:D
 
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