Nachtschwärmer
Aktives Mitglied
- Registriert
- 21. Februar 2006
- Beiträge
- 1.084
Hallo ihr Lieben!
Mein Freund und ich sind nun seit einem dreiviertel Jahr zusammen.
Ich liebe ihn sehr und weiß, dass ich ihm auch sehr wichtig bin.
Wir geben uns beide viel Mühe, trotzdem gibt es Dinge, mit denen ich nur schlecht zurechtkommme und einen Weg suche, diese Schwierigkeiten aufzulösen.
Ein Problem ist, dass mein Freund in Bezug auf Emotionen nicht sehr offen ist und manchmal sehr "plump" und unachtsam mit mir umgeht. Das kann manchmal die Art und Weise sein, in der er mit mir redet. Manchmal ist er sehr verschlossen und ich habe das Gefühl, mit einer "Maske" zu sprechen und gar nicht zu ihm durchdringen zu können.
Ich habe immer wieder versucht, dafür Verständnis zu entwickeln und damit vernünftig umzugehen aber es gibt im Alltag immer wieder Situationen, in denen es mir mal nicht so gut geht und mir dies nicht gelingt. Dann fühlte ich mich verletzt und brauche eigentlich seine Hilfe. Er ist aber nicht in der Lage mir diese Hilfe zu geben, denn
sobald ich Probleme anspreche, die ihn und mich betreffen, schaltet er ab. Damit meine ich, dass er Problemen aus dem Weg geht. Konflikte sind für ihn anscheinend kein Weg, Probleme zu lösen, sondern äußerst negativ besetzt, so dass er sie mit allen Mitteln zu vermeiden versucht. Entsprechend seiner Vorerfahrungen ist er zu dem Schluss gekommen, dass "es keinen Sinn" macht, solche Gespräche zu führen. Außerdem hat er Angst davor, dass solche Situationen eskalieren könnten.
Ein dritter Punkt ist, dass er nicht sehr feinsinnig ist, Probleme nicht wahrnimmt und viele Situationen nicht versteht.
Ich bin da in einem Dilemma einerseits möchte ich ihm Verständnis entgegenbringen andererseits brauche ich in unserern Beziehung auch Raum für meine Anliegen.
Wenn es nach mir geht, müssen Probleme gar nicht groß "hochkochen" manchmal brauche ich lediglich ein wenig hilfe, ein liebes Wort oder ein kurzes Gespräch.
Ich versuche, ihm die Liebe, die ich für ihn empflinde, möglichst uneingeschränkt entgegenzubringen, befürchte aber, dass sie in diesem Fall nur den "schönen Schein", den er sucht und auch braucht, aufrecht erhält, ohne etwas zu verändern.
Wie kann ich mit dieser Situation umgehen?
Danke fürs Lesen.
Liebe Grüße
Nachtschwärmer
Mein Freund und ich sind nun seit einem dreiviertel Jahr zusammen.
Ich liebe ihn sehr und weiß, dass ich ihm auch sehr wichtig bin.
Wir geben uns beide viel Mühe, trotzdem gibt es Dinge, mit denen ich nur schlecht zurechtkommme und einen Weg suche, diese Schwierigkeiten aufzulösen.
Ein Problem ist, dass mein Freund in Bezug auf Emotionen nicht sehr offen ist und manchmal sehr "plump" und unachtsam mit mir umgeht. Das kann manchmal die Art und Weise sein, in der er mit mir redet. Manchmal ist er sehr verschlossen und ich habe das Gefühl, mit einer "Maske" zu sprechen und gar nicht zu ihm durchdringen zu können.
Ich habe immer wieder versucht, dafür Verständnis zu entwickeln und damit vernünftig umzugehen aber es gibt im Alltag immer wieder Situationen, in denen es mir mal nicht so gut geht und mir dies nicht gelingt. Dann fühlte ich mich verletzt und brauche eigentlich seine Hilfe. Er ist aber nicht in der Lage mir diese Hilfe zu geben, denn
sobald ich Probleme anspreche, die ihn und mich betreffen, schaltet er ab. Damit meine ich, dass er Problemen aus dem Weg geht. Konflikte sind für ihn anscheinend kein Weg, Probleme zu lösen, sondern äußerst negativ besetzt, so dass er sie mit allen Mitteln zu vermeiden versucht. Entsprechend seiner Vorerfahrungen ist er zu dem Schluss gekommen, dass "es keinen Sinn" macht, solche Gespräche zu führen. Außerdem hat er Angst davor, dass solche Situationen eskalieren könnten.
Ein dritter Punkt ist, dass er nicht sehr feinsinnig ist, Probleme nicht wahrnimmt und viele Situationen nicht versteht.
Ich bin da in einem Dilemma einerseits möchte ich ihm Verständnis entgegenbringen andererseits brauche ich in unserern Beziehung auch Raum für meine Anliegen.
Wenn es nach mir geht, müssen Probleme gar nicht groß "hochkochen" manchmal brauche ich lediglich ein wenig hilfe, ein liebes Wort oder ein kurzes Gespräch.
Ich versuche, ihm die Liebe, die ich für ihn empflinde, möglichst uneingeschränkt entgegenzubringen, befürchte aber, dass sie in diesem Fall nur den "schönen Schein", den er sucht und auch braucht, aufrecht erhält, ohne etwas zu verändern.
Wie kann ich mit dieser Situation umgehen?
Danke fürs Lesen.
Liebe Grüße
Nachtschwärmer