Was ist GLÜCK?

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Im Frieden sein mit dem, was vergangen ist, zB meinen Eltern, Ahnen, Inkarnationen, daraus resultierend gegenwärtig meinen Platz zu haben im Universum. Da bin ich dann in meinem EIGENEN - kann mich und das Universum erleben im Einklang, FÜHLE => ich bin gewollt, ich bin gesehen, ich bin geliebt, kann daraus lieben, ich bin einverstanden, ich stimme zu, ohne mich klein zu machen.

Ich schaue zuversichtlich in die Zukunft, lebe aus meiner Stärke.
 
Glück ist wie der Blick,
schnell hinblicken, durch ein Guckloch,
ein kleines Quentchen Glück,
schnell wie der Klick, das Glück,
schon wieder vorbei, hoffend auf das nächste Mal,
neues Spiel, neues Glück,
und doch die Sehnsucht nach dem Andauern,
dem stabilen, zufriedenen, fülligen, satten Glück,
das mich beim Aufwachen überströmt,
und mich den ganzen Tag lang wie ein ununterbrochener Dauerregen stürmisch und ungestüm berührt,
ein Stakkato prestissimo von Tropfen, auf mich einhämmernd,
und doch gleichzeitig flüssig wie ein quirliger Bach,
rührig und gluckernd, rauschend,
und erfrischend wie die kleinen Tröpfchen Sekt, die aus dem Glas herausspringen an die Nase und kitzeln,
das große Glück wagen, und doch wieder merkend, dass man es teilen muss,
alleine zerspringe ich doch, fühle mich wie krank,
wie damals, bei einer schweren Erkältung, als ich ein Plätzchen gegessen hatte und der Mund irgendwie stundenlang mit einer ekligen Süße gefüllt war, die nicht wegging,
nein, es braucht Gesellschaft, dieses Glück,
den Moment, die Bewegung, die Struktur des Glücks,
das Unglaubliche, das auch nicht von außen kommt,
sondern von innen her heraussprudelt, wie ein Lachen aus der untersten Bauchfalte,
fast hervorqualmend, unbeherrscht,
ich kann nicht an mich halten, es bricht heraus, peinlich,
aber ich darf es keinem wirklich erzählen,
es ist ein Beschämtsein vor Glück, wenn es anhält,
nur die Dankbarkeit macht es erträglich,
ich schmelze dahin in einem brodelnden Magmastrom des Glücks,
jeden Moment werdend und vergehend,
ein Feuerwerk der Sinne und des Bewusstseins,
und dann die Frage ob das alles ist,
und das Innehalten, das Stillesein,
das schweigende Loblied der Schöpfung mit einer Gänsehaut erfühlend.
 
das Thema schon oft hier...

Glück, wenn das Licht vom Westen durch die Zimmerpflanzen fällt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schön geschrieben

Glück ist wie der Blick,
schnell hinblicken, durch ein Guckloch,
ein kleines Quentchen Glück,
schnell wie der Klick, das Glück,
schon wieder vorbei, hoffend auf das nächste Mal,
neues Spiel, neues Glück,
und doch die Sehnsucht nach dem Andauern,
dem stabilen, zufriedenen, fülligen, satten Glück,
das mich beim Aufwachen überströmt,
und mich den ganzen Tag lang wie ein ununterbrochener Dauerregen stürmisch und ungestüm berührt,
ein Stakkato prestissimo von Tropfen, auf mich einhämmernd,
und doch gleichzeitig flüssig wie ein quirliger Bach,
rührig und gluckernd, rauschend,
und erfrischend wie die kleinen Tröpfchen Sekt, die aus dem Glas herausspringen an die Nase und kitzeln,
das große Glück wagen, und doch wieder merkend, dass man es teilen muss,
alleine zerspringe ich doch, fühle mich wie krank,
wie damals, bei einer schweren Erkältung, als ich ein Plätzchen gegessen hatte und der Mund irgendwie stundenlang mit einer ekligen Süße gefüllt war, die nicht wegging,
nein, es braucht Gesellschaft, dieses Glück,
den Moment, die Bewegung, die Struktur des Glücks,
das Unglaubliche, das auch nicht von außen kommt,
sondern von innen her heraussprudelt, wie ein Lachen aus der untersten Bauchfalte,
fast hervorqualmend, unbeherrscht,
ich kann nicht an mich halten, es bricht heraus, peinlich,
aber ich darf es keinem wirklich erzählen,
es ist ein Beschämtsein vor Glück, wenn es anhält,
nur die Dankbarkeit macht es erträglich,
ich schmelze dahin in einem brodelnden Magmastrom des Glücks,
jeden Moment werdend und vergehend,
ein Feuerwerk der Sinne und des Bewusstseins,
und dann die Frage ob das alles ist,
und das Innehalten, das Stillesein,
das schweigende Loblied der Schöpfung mit einer Gänsehaut erfühlend.
 
frei nach tante jolesch: gott soll einen hüten vor allem, was noch ein glück ist.
z.b. ich bin in den bach gefallen, zum glück bin ich nicht ertrunken...

lg winnetou:D
 
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Es wird darüber viel geschrieben? Doch was ist Glück?

Glück ist für jeden ganz speziell? So ist für einen Glück, das er gesund wird nach einer langen Krankheit und sein Leben wieder genießen kann. Während für jemanden anderen Glück ist, seinen Traumpartner gefunden zu haben..usw.

Eines haben sie alle gemeinsam, sie geben uns ein gutes Gefühl, ein Gefühl zum durchschnaufen....


Was ist Glück für euch?

Ich hatte vor ein paar Wochen mal einen Moment 'Glück', das war wie, 'jetzt stimmt alles' - nur hatte ich daraufhin dann auch das Gefühl "na toll, und jetzt?" -
Ich kann dir aber nicht sagen, woher das kam und warum - es hatte sich nichts geändert bei mir, ich wurde da von Schilddrüsen-Tabl. auf -Tropfen umgestellt, vllt. lag es daran. :D;)

Wenn dieses 'Glücksgefühl' länger anhält, ist es evtl. auch langweilig? Weil kein "Ziel" mehr, als Mensch, kein Fortbewegen mehr.

Vielleicht war ich da aber auch nur für einen kurzem Moment in einem "Zeitloch" oder (woanders) so was. ;)
 
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