was hindert dich daran ...

Hm,...als ich aufhörte zu wünschen oder zu denken was ich (noch ) brauche und lernte , das Annehmen von der jetzigen Situation und mit dem zufrieden zu sein, was ich bereits hatte/habe , die Vergangenheit als geschehen akzeptierte die "Schuld oder die Fehler " als Erfahrungen begriff , und mein Leben auf das Jetzt konzentrierte , wurde ich glücklicher . Je mehr ich nicht mehr brauchte ,wünschte , desto mehr wurde mir geschenkt in diesem Jahr . Dafür bin ich sehr dankbar und im Endeffekt auch glücklich .

Ich meine , das einzige was einen hindern kann/ könnte , glücklich zu sein , ist man selbst .

GLG Asaliah :)

Das Leben ist schön,...wer kennt den Film ? Zeigt es sehr gut auf , das man in noch so verfahrenen Situationen /Lebenswegen - Glück finden/erfahren kann , auch wenns klein anfängt.

Ich bin der Ansicht es kommt darauf an, wie wichtig ich meine Wünsche erachte. Denn einige Wünsche haben enen durchuas antreibenden Charakter - sind also für mich die Motivation, oder der Motor um etwas zu erreichen.

Setze ich die Erfüllung der Wünsche mit Zufriedenheit gleich - stimme ich Dir zu, desto weniger Wünsche, desto zufriedener...
 
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na das nenn ich dann einen absoluten glückspilz! :thumbup:

ich bin jetzt drauf gekommen ... aber wie heißt's so schön? besser spät, als nie! :)

mit glückspilz hat das nichts zu tun. es hat mit bewusstwerdung zu tun, nämlich bewusstwerdung über eigene gedankenprozesse. erkennst du, dass du negativen nachhängst, dann kannst du einfach aufhören damit. ist ganz einfach:)
Der Begriff "Schuld" hat für mich einen urteilenden, anklagenden Charakter. In dem Zusammenhang wäre für mich der Ausdruck - sie wissen es nicht anders - fairer...

ich finde den begriff "schuld" schon ganz passend. denn manche wissen es sehr wohl und ändern nichts. deren eigene schuld....

Was Du mit dem Beitrag anschneidest ist der "Fokus" --- wenn ich meinen Fokus auf "Problemlösung" richte, löse ich meine Probleme, aber ich erschaffe mir auch immer neune Probleme, weil mein Fokus darauf gerichtet ist, Probleme zu lösen - wie soll ich meinen Fokus erfüllen, wenn es keine Probleme gibt?
ich weiss nicht, was daran so kompliziert sein soll? für mich geht´s weniger um den "fokus auf problemlösung richten" sondern den fokus von problemen abziehen.
Lege ich meinen Fokus auf "Zufriedenheit" werde ich mir zumindest selber keine Probleme mehr erschaffen.

Aber das mit dem Fokus setze ich selber auch noch nicht vollständig um, obwohl ich es für mich verstanden habe. Manchmal rege ich mich eben gerne über Dinge auf, das bringt das Blut in Wallung und ich habe eine Möglichkeit meine schwarze Seite durch motzen auszuleben, daher richte ich noch manchmal meinen Fokus auf "Negativ" - irgendwas möchte - nicht muss, sondern möchte ich machen um für mich innerlich in gute und schlechte Bewertung ausgewogen zu sein. :D So isser nun mal...
es hat auch nichts damit zu tun, ob man mal negativ ist. aber ich muss der negativität nicht nachhängen...
 
mit glückspilz hat das nichts zu tun. es hat mit bewusstwerdung zu tun, nämlich bewusstwerdung über eigene gedankenprozesse. erkennst du, dass du negativen nachhängst, dann kannst du einfach aufhören damit. ist ganz einfach:)


ich finde den begriff "schuld" schon ganz passend. denn manche wissen es sehr wohl und ändern nichts. deren eigene schuld....


ich weiss nicht, was daran so kompliziert sein soll? für mich geht´s weniger um den "fokus auf problemlösung richten" sondern den fokus von problemen abziehen.

es hat auch nichts damit zu tun, ob man mal negativ ist. aber ich muss der negativität nicht nachhängen...

:thumbup:
 
ich finde den begriff "schuld" schon ganz passend. denn manche wissen es sehr wohl und ändern nichts. deren eigene schuld....

Das ist Deine Sichtweise, Deine Meinung, Deine Wahrheit --- muss aber nicht zwangsläufig die Wahrheit, Meinung, Sichtweise der anderen sein.
der Begriff "Schuld" assoziiert für mich ein Abschieben von eigenen Fehlern auf andere, den Schuldigen - oder das automatische, oft unbewusste Aufzwängen von eigenen Sichtweisen auf andere Menschen. Schlagwort "Verurteilen" und Schuld - stehen nach meiner Auffassung eng zusammen.

Wenn andere Menschen so handeln, das ich persönlich es als "Schuld" ansehe, verurteile ich den Menschen lediglich nach meinen Ansichten. Ich bin mir bewusst das meine Ansichten nicht zwangsläufig für jeden Menschen gelten können, so gibt es für mich den Begriff "Schuld" nicht mehr, denn ich möchte kein Urteil über andere Menschen fällen - so wie ich nicht möchte das andere Menschen über mich urteilen...

...persönliche Meinungen und Bewertungen ist etwas völlig anderes, denn mit dem Bewusstsein einer persönlichen Bewertung bin ich mir bewusst das meine Ansicht keine Tatsache ist - ergo urteile ich nicht.


ich weiss nicht, was daran so kompliziert sein soll? für mich geht´s weniger um den "fokus auf problemlösung richten" sondern den fokus von problemen abziehen.

es hat auch nichts damit zu tun, ob man mal negativ ist. aber ich muss der negativität nicht nachhängen...

Keiner muss irgendetwas, ebenso wie in Wirklichkeit nichts schwer oder leicht oder kompliziert ist --- wie was ist und was ich tue oder "muss" sind lediglich Entscheidungen. Für viele Menschen ist es scheinbar nicht wahr, weil es so einfach sein könnte - warum? Weil das Begreifen zur Einfachheit ein Erkennen der eigenen Perversion zu sich selbst beinhaltet - und das tut erstmal weh - so unsere Entscheidung.

Es sind unsere Entscheidungen die uns ausmachen. Ob schwer/leicht - wahr/unwahr - böse/gut - positiv/negativ --- alles Entscheidungen wie wir die Wirklichkeit persönlich und subjektiv selbst bewerten.
Das Problem nach meinen Ansichten liegt daran, sich selbst den eigenen Entscheidungen bewusst zu werden und somit sich selbst annehmen - und bewusst werden, das ich nicht alles sein muss...

...also die Vollkommenheit Gottes bin minus dem was ich nicht sein kann und somit als Teil der Vollkommenheit nicht vollkommen bin - wo ist das Problem? In der Entscheidung der Erkenntnis zu sich selbst --- das ich nicht alles sein will :D
 
Das ist richtig, und die Veränderung im Leben ist das einzig beständige , ob wir wollen oder nicht , doch das annehmen bereitet die Schwierigkeit oder die Veränderung zuzulassen und /oder zu akzeptieren .Das ist das Schwere daran.
Es gibt immer Dinge /Situationen die ich verändern kann, die die ich nicht verändern kann und die die verändert werden , oder unveränderlich sind. Der Umgang damit ist nicht immer leicht.

Wünsche ja, gibt es , hat man ,und es gibt auch die Wertigkeit der Wünsche, doch "Herzenswünsche " werden soweit ich es bisher erfahren habe, erfüllt , ohne mein Zutun . Indem ich gelernt habe, das was eben net derzeit möglich ist, net unbedingt haben zu wollen ,loslassen, JETZT leben, es kommt immer der richtige Zeitpunkt , aufs Leben vertrauen.
 
Ich glaube es hängt viel davon ab, was man annimmt und akzeptiert, denn wenn es unveränderlich ist, dann bleibt mir nichts anderes übrig als es zu akzeptieren und dass ist manchmal leider sehr schwer...
 
Ich wär mal froh, wenn ich mein Leben so lassen könnte wie es ist und nicht ständig immer was rumändern müsste.

Was ich mir schon alles verhaut hab, bloß weil ich immer was anders machen muss ....



:rolleyes:
Zippe
 
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Was für wundervolle Gedanken, welch weise Inhalte, vielen Dank.

@ Lifthrasir, ich liebe es, Deine Beiträge zu lesen.
Meintest Du dieses Buch von Neal Donald Walsch: http://www.gespraechemitgott.org/download/GmG_TeilderVeraenderung.pdf

Gelesen habe ich es noch nicht, dazu fehlte mir die Zeit und Muße aber wahrscheinlich brauche ich das auch nicht, weil ich auch so einen, meinen Weg gefunden habe.
Für mich macht alles Sinn und somit auch, ob ich die Zeit und Lust für etwas finde oder es hinauszögere bzw. ganz lasse.

Wir durchlaufen alle unsere Entwicklungsschritte so, wie sie für uns richtig sind.
Manch einer benötigt dazu mehr Tiefschläge als ein anderer da kann es sehr gut sein, das der mehr Erlittene dann seine Erkenntnisse positiver erfährt als der, dem sie quasi so zuflogen.

Sagt man nicht, dass ein wahrhaftiger Meister/Lehrer nur dann einer ist, wenn er auch die tiefen Abgründe kennt?

Tja, worauf richte ich meinen Fokus? Es ist wie das Einstellen bei Google.
Such mir - das die Menschen schlecht sind
Such mir - das die Menschen gut sind
Was wird sich mir zeigen?

Ist es nicht komisch, das wenn ich mir einen blauen Golf kaufe, ich überall blaue Golfs sehe?

Wir beschäftigen uns ständig mit unserer Vergangenheit und unserer Zukunft und sind eigentlich nie im JETZT anzutreffen. Schade, denn dadurch würden wir unsere NEUE Vergangenheit gestalten.

Selbst wenn wir in unserer Kindheit etwas „schlechtes“ erfahren mussten (was auch mir passierte), hilft es uns nicht, wenn wir es immer und immer wieder in Gedanken durchleben. Wir erhalten uns das negative Gefühl frisch und blockieren uns für positive Dinge, wir verschließen unsere Augen davor, weil uns dann das negative Gefühl nicht mehr erreicht, weil wir uns mit dem Negativen identifizieren. Mit dem „Ich bin ein unglückliches/wütendes Opfer“.

Wem bringt das auf langer Sicht etwas und wie wird das Leben dieser Person auf lange Sicht aussehen?

Es ist meine Geschichte, die ich erlebte, es sind meine Gedanken die mich daran hindern, ein neues, anderes Leben zu erfahren, glücklich zu werden.
Es ist ein Akzeptieren, es ist etwas Vergangenes aber auch etwas, was mich zu dem hat werden lassen, wie und was ich heute bin.

Bin ich weiterhin ein Opfer, werde ich es immer bleiben und nehme mir somit die Möglichkeit, die andere Seite an mir zu entdecken. Meine Kraft, Energie, meinen Witz und Charme, meine Liebe zu mir und anderen Menschen.

„Nein, nein was war, war so schrecklich, ich kann kein normales Leben führen.“

Was wären wir ohne unsere Geschichte?
Ich meine damit nicht das Wissen, das Feuer heiß ist sondern den von mir beurteilten Erniedrigungen.

Weiß ich denn was wäre, wenn es anders gelaufen wäre, ich ein Leben gehabt hätte wie ich es mir vorstelle?
Jeder hat seine Vorstellung vom Leben, wie es sein sollte/müsste, wie die anderen sein sollten/müssten überhaupt, was er vom Leben erwartet.

Unser ganzes Denken in „muss, sollte, sollte nicht, aber“ macht uns das Leben schwer.
Eine Ist-Situation ist so, wie sie ist was nicht heißt, dass sie nicht von mir verändert werden kann.
Akzeptiere ich, dass ich nur einen Arm habe bin ich auch in der Lage, damit wunderbare Dinge zu tun.
Verharre ich in der Opferhaltung, nun ja, was bleibt dann noch.

Wir brauchen Ziele und Wünsche, um unsere Energie zum Fließen zu bringen. Überfordern wir uns allerdings damit oder benötigen andere Menschen dazu, ist eine Ent-Täuschung vorprogrammiert.

Ent-Täuschung, wir erwachen aus einer Täuschung über uns selbst und machen andere dafür verantwortlich das sie nicht taten, was wir erwarteten.
Auch ein Erwachen aus dem, was wir im Anderen gesehen haben, was er aber nicht ist.
Eine Seifenblase der Illusion ist zerplatzt und die Realität hat uns erreicht. Wie das Erwachen aus einem Traum, kann das nicht wunderbar sein. Keine Täuschung mehr sondern ehrliches erkennen.

Wir fühlen uns betrogen, belogen, falsch verstanden oder auch ausgenutzt.
Es sind unsere Empfindungen und sie entstammen unserer Wahrheit unseres Bildes von der Welt.
Können wir wirklich sicher sein, das sie so stimmen?
Wissen wir wirklich was andere über uns denken und liegen wir mit unserem Denken über andere immer richtig?
Vielleicht wurden wir falsch verstanden, vielleicht haben wir die anderen falsch verstanden, vielleicht haben wir die ganze Situation falsch eingeschätzt.


Ich glaube, ich schließe hier lieber.
Für manche mag es sich langweilig lesen, für manche spinnert für einige vielleicht auch schlüssig.

Ich habe für mich festgestellt, keiner kann mich daran hindern glücklich zu sein, nur ich selbst und das ist wunderbar, da ich dadurch kein Opfer von irgendwas bin sonder mein eigener Herr und Meister über mein Leben.

Viele Wege führen ans/zum Ziel und das macht das Leben zu wunderbar bunt. :)

Lg enna
 
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