was hindert dich daran ...

Eisfee62 schrieb:
Ich möchte gerne an deinen Satz anknüpfen...auch ich habe Angst etwas zu verändern,weil ich so viele rückschläge erlebt habe,immer da gewesen und immer eine auf die mütze bekommen..trozden wage ich es wieder und versuche alles ins positives licht zu rücken..mal sehen,ob meine selbst Diagnose "Positives denken bring Erfolg" und mein lieblings spruch .."alles Negatives,hat immer auch etwas Positives" etwas bringen wird...
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ich hab auch unmengen an rückschlägen bekommen ... aber ich hab so viel gelernt und ich lass mich nicht mehr entmutigen, weil ich will glücklich sein! :)

mut steht am anfang des handelns, glück am ende! :)
 
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Eisfee62 schrieb:
Ich möchte gerne an deinen Satz anknüpfen...auch ich habe Angst etwas zu verändern,weil ich so viele rückschläge erlebt habe,immer da gewesen und immer eine auf die mütze bekommen..trozden wage ich es wieder und versuche alles ins positives licht zu rücken..mal sehen,ob meine selbst Diagnose "Positives denken bring Erfolg" und mein lieblings spruch .."alles Negatives,hat immer auch etwas Positives" etwas bringen wird...
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mit diagnose hat das wohl weniger zu tun.
es geht nicht um positiven denkens, es geht darum, die aufmerksamkeit auf das zu legen, was glücklich macht. denn wenn du sagst "positives denken bringt erfolg", und gleich darauf "alles negative hat auch was positives", ....wozu dann positiv denken? im umkehrschluss würde es ja bedeuten, dass positives auch negatives enthält. somit wär egal wie du denkst ;)
ich war in meinem leben noch nie unglücklich, weil ich meine aufmerksamkeit auf glück lege.
 
aurora34 schrieb:
meiner meinung nach haben die unglücklichen selbst schuld an ihrer situation. manchmal kommt es mir so vor, als ob unglückliche richtig glücklich sind über ihre unglücklichkeit.
es gehört zum glücklichsein oft mut zur veränderung und vor allem die vergangenheit vergessen zu können.

bei fast jeder unterhaltung mit jemanden fängt früher oder später irgendein gejammer an...wie schlecht doch alles ist.....wir früher alles besser war...
ich meide inzwischen solche menschen...
und wenn man vorschläge zum positiven macht, kommen tausend ausreden...
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du sprichst mir aus der seele ... so ist es ...

ich hab es heute wieder gemerkt. ich war als "seelische" unterstützung auf einem reitturnier dabei.

eine gute freundin ritt ihr zweites turnier und im zweiten bewerb hatte ihre stute eine stange abgeworfen und sie so aus dem konzept gebracht, dass sie nicht mehr ins "reiten" kam und ein kuddelmuddel rauskam. obwohl die stute dann alles sehr, sehr brav ging, ärgerte sie sich über diesen fehler und dass sie sich rausbringen ließ.

ich hab dann zu ihr gesagt, sie soll jetzt nicht an dem festhalten, sie muss einfach umdenken, wenn der fehler passiert ist, ist er passiert, der lässt sich nicht mehr rückgängig machen. abhaken und sich auf den rest des parcoures konzentrieren ...
hol dir das positive raus und halt daran fest. aus dem fehler lernst du dazu ... na dann ging ihr aber mal ein lichtlein auf ...

und genau da hab ich gesehen, dass man lieber am negativen festhängt, als das man das positive rausnimmt.

bei einer trennung doch auch ... man sieht nur das negative - "was werden die leute denken?" "für meine kinder bin ich dann der arsch" "für meine(n) partner(in) das *********" etc.

aber hallo? wo bleibt das positive? was ist so schlimm dran, dann endlich wieder glücklich zu sein???

ist für mich unverständlich ... lieber unglücklich als glücklich ...
 
Skarto schrieb:
seit ihr glücklich? warum seit ihr glücklich und wart ihr es schon immer oder habt ihr den mut gehabt eine veränderung zu machen um jetzt glücklich zu sein?
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Ja, ich kann von mir behaupten dass ich glücklich bin.
Das war nicht immer so. Ich habe mich und meine Lebensumstände viele Male verändert, was wiederum dazu führte, dass ich von allen Seiten kritisiert wurde. Ich habe viel Einsamkeit und Schmerz erlebt deswegen. Doch es hat sich gelohnt.
Sicher ist, dass dieser Weg nicht einfach ist und ich kann es verstehen, wenn Menschen in einer Situation verharren die nicht gut tut, nur um nichts ändern zu müssen. :rolleyes:
 
aurora34 schrieb:
mit diagnose hat das wohl weniger zu tun.
es geht nicht um positiven denkens, es geht darum, die aufmerksamkeit auf das zu legen, was glücklich macht. denn wenn du sagst "positives denken bringt erfolg", und gleich darauf "alles negative hat auch was positives", ....wozu dann positiv denken? im umkehrschluss würde es ja bedeuten, dass positives auch negatives enthält. somit wär egal wie du denkst ;)
ich war in meinem leben noch nie unglücklich, weil ich meine aufmerksamkeit auf glück lege.
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danke für diesen beitrag!!! :thumbup:
 
Skarto schrieb:
du sprichst mir aus der seele ... so ist es ...

ich hab es heute wieder gemerkt. ich war als "seelische" unterstützung auf einem reitturnier dabei.

eine gute freundin ritt ihr zweites turnier und im zweiten bewerb hatte ihre stute eine stange abgeworfen und sie so aus dem konzept gebracht, dass sie nicht mehr ins "reiten" kam und ein kuddelmuddel rauskam. obwohl die stute dann alles sehr, sehr brav ging, ärgerte sie sich über diesen fehler und dass sie sich rausbringen ließ.

ich hab dann zu ihr gesagt, sie soll jetzt nicht an dem festhalten, sie muss einfach umdenken, wenn der fehler passiert ist, ist er passiert, der lässt sich nicht mehr rückgängig machen. abhaken und sich auf den rest des parcoures konzentrieren ...
hol dir das positive raus und halt daran fest. aus dem fehler lernst du dazu ... na dann ging ihr aber mal ein lichtlein auf ...

und genau da hab ich gesehen, dass man lieber am negativen festhängt, als das man das positive rausnimmt.

bei einer trennung doch auch ... man sieht nur das negative - "was werden die leute denken?" "für meine kinder bin ich dann der arsch" "für meine(n) partner(in) das *********" etc.

aber hallo? wo bleibt das positive? was ist so schlimm dran, dann endlich wieder glücklich zu sein???

ist für mich unverständlich ... lieber unglücklich als glücklich ...
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:thumbup: genauso läuft´s!
ein missgeschick passiert nun mal. aber wenn man daran festhält, zieht es eine negativschleife nach sich. warum dieses missgeschick nicht einfach vergessen?
 
aurora34 schrieb:
:thumbup: genauso läuft´s!
ein missgeschick passiert nun mal. aber wenn man daran festhält, zieht es eine negativschleife nach sich. warum dieses missgeschick nicht einfach vergessen?
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genau ...
ich kann davon auch ein lied singen, eben auch was das reiten betrifft.
ich bin gestern im training in solch einer situation gewesen. die sprünge höher gebaut und auf einmal, "oh gott, was ist wenn er stehen bleibt, wenn die distanz nicht passt" etc.?

und dann hab ich mir gedacht, so ein blödsinn, denk daran wie glücklich zu bist, wenn der parcour beendet ist und alles ging gut? na aber hallo und der parcour ging super gut, pferdi sprang richtig gut und brav ... :D

wie du gesagt hast, die aufmerksamkeit auf das glück legen! :)
 
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