Da die Bibel bei vielen Menschen als die ausschließliche Wahrheit gesehen wird, ist es besonders wichtig, sie auf das Genaueste zu analysieren und jede Zwiespältigkeit offenkundig zu machen.
Dazu muss auch einmal die Aussagen von Hieronymus, der bekanntlich für die Verfassung der Bibel verantwortlich ist, selbst zu Wort kommen lassen.
Hieronymus: Wird sich nur einer finden...., der mich nicht, sobald er diesen Band (Bibel) in die Hand nimmt.....,lauthals als Fälscher und Religionsfrevler schilt, weil ich die Kühnheit besaß, einiges in den alten Büchern zuzufügen, abzuändern oder zu verbessern?
Hieronymus bekam im Jahr 370 von Papst Damasus den Auftrag alle vorhandenen Evangelien neu ins lateinische zu übersetzten, um in einem 2.Auftrag diese in einer großen Schrift (Bibel) zusammenzufassen.
Er war verzweifelt, denn keine zwei Texte hatten eine längere Übereinstimmung. Alles wich voneinander ab.
Es spricht ja auch für sich selbst, wenn der Verfasser der Bibel große Zweifel über den Wahrheitsgehalt hatte und deshalb auch Angst vor der Beschimpfung als Lügner und Fälscher dazustehen.
Man darf sich auch nicht der Tatsache verschließen, dass das Schriftenmateriel aus unzähligen Abschriften und Übersetzungen zusammengetragen wurde.
Verantwortungsbewusste Bibelexperten sind sich alle einig:
Die Bibel ist gefälscht. In den von der Kirche als Wort Gottes verkündeten Texten des Alten Testamentes wird Gott oft wie ein blutrünstiges Monster dargestellt, das zu Mord, Raubmord, Völkermord, Krieg und Tiergemetzel aufruft.
Auch im Neuen Testament gab es von Anfang an gravierende Unstimmigkeiten. Später wurde an den Texten munter weiter gefälscht.
Trotzdem wurde die Bibel sowohl von den Institutionen Katholisch wie auch Evangelisch, als wahres Wort Gottes, mit z. T. verheerenden Folgen für Mensch und Tier, eingestuft.
Deshalb war es auch einigen Mächtigen dieser Welt möglich, ihre Verbrechen an Menschen, Tieren und der Natur, durch die Aussagen in der Bibel zu rechtfertigen.
Wie es scheint ist die Lehre und das Gottesbild, welches Jesus von Nazareth gelehrt hat und mit der Bibel nur an wenigen Stellen übereinstimmt, total in Vergessenheit geraten.
Wer die Menschheitsgeschichte sachlich analysiert, der erkennt auch, dass die Bibel ganz bewusst gefälscht wurde, um die Menschen in Angst und Schrecken zu halten.
Bekanntlich sind ängstliche Menschen am einfachsten zu manipulieren und gefügig zu machen und davon wurde in der Bibel sehr regen Gebrauch gemacht.
Das alles hat mit der genialen Lebenslehre von Jesus nicht das geringste zu tun und ist richtig gesehen auch noch das Gegenteil von dem was er der Menschheit gelehrt hat.
Eine Kernaussage seiner Lehre, die eigentlich alle hohen ethischen Mastäbte beinhaltet lautet.
Was Du nicht willst was man dir tut, dass füge auch keinem anderen zu.
Und was du willst was man dir tue, das tue du zuerst.
Wer einmal sehr intensiv diese beiden Kernaussagen verinnerlicht und damit auch praktische Erfahrungen gemacht hat, der erkennt auch sofort, wo die geistige Wahrheit zu finden ist und wo nicht.