offene Christen hier?

Das kann ich dir nicht beantworten, ich habe die Bibel nicht geschrieben! Ich vertraue auf Jesus selbst, und das er mir meinen "vorbestimmten Weg weißt"! LG Angelwoman :clown:

Es ist sehr schön, dass hier Christen offen bekennen können, dass sie an Jesus Christus glauben. In einem anderen Forum ist oder war es nicht so. Alles, was nur irgendwie an einen christlichen Gottglauben erinnerte, wurde von der Allgemeinheit niedergemacht und als dumm abgestempelt. Christen oder christenfreundliche User wurden regelmäßig verbal abgehalftert. Es wurden auch eher die Christen gebannt als die Atheisten. Letztere konnten sich sehr viel erlauben. Sie genossen Narrenfreiheit.

Ich habe vor jedem für mich ernst zu nehmenden Glauben Achtung, auch wenn mir nicht alles daran gefällt. Und ich hüte mich aus Überzeugung davor, Persönlichkeiten, die diesen Glauben gegründet haben und die zum Heil vieler Menschen geworden sind, zu verunglimpfen.

Echte Christen sind gute Menschen, genauso echte Mosleme. Manche schmücken sich nur mit einem Glauben, so wie die Wölfe oft Schafskleider tragen. Dasselbe gilt auch für Buddhisten und noch andere Glaubensgemeinschaften.

Christus ist für mich das beste Vorbild von allen Religionsgemeinschaften. Wie ist es bei Euch?

Liebe Grüße

eva07
 
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Christus ist für mich das beste Vorbild von allen Religionsgemeinschaften. Wie ist es bei Euch?
Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Klares Vorbild für mich.

Eva, welches Forum meinst du? Ich meine, war es ein Eso-Forum oder einfach ein allgemeines?
 
und wie soll man Gott dann folgen können und woher soll man wissen was er will und wie er ist, wenn man vieles in der Bibel nicht wortwörtlich nehmen kann?

Die 10 Gebote beinhalten alles, was ein ethisch wertvoller Mensch beachten sollte. Dazu brauche ich nicht einmal genaue Bibelkenntnisse. Sie sind wie eine Anleitung für ein gutes Leben.

Außerdem glaube ich, dass man kein Buch wortwörtlich nehmen kann und trotzdem wertvolle Gedanken daraus aufnehmen sollte.

Diese Gebote sind wie ein starkes Gerüst, das jeden Menschen guten Willens stützen kann.

Doch jeder Mensch hat seinen freien Willen und trägt sozusagen seine eigene Haut auf den Markt.

Ich wünsche allen ein gutes Gerüst für ihr Leben.

eva07
 
Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Klares Vorbild für mich.

Eva, welches Forum meinst du? Ich meine, war es ein Eso-Forum oder einfach ein allgemeines?

Es war kein Eso-Forum, gibt es noch andere? Ich möchte auch keinen Namen nennen. Es hat schmerzliche Gründe. Ich leide heute noch darunter.

eva07
 
Es war kein Eso-Forum, gibt es noch andere? Ich möchte auch keinen Namen nennen. Es hat schmerzliche Gründe. Ich leide heute noch darunter.

eva07

Auch Gotteslästerer ernten was sie säen.. so wie jeder.
Mit den Geboten geb ich dir recht. :) Dennoch würde mich mal die gesamte Bibel interessieren, nicht nur das NT. wobei das NT spricht mich am meisten an.
 
Und der Odem des Lebens wäre das Bewusstsein, es ist nämlich denkbar, dass ohne übernatürlichen Einfluss unsere Körper samt Gehirn bloß automatische Maschinen wären, die überhaupt kein Bewusstsein erzeugen könnten.
Du sprichst mir aus der Seele ... wenn ich das mal so salopp formulieren darf!
(... kommt übrigens nicht allzuoft vor bei uns beiden) ;)

Natürlich muss es als vermessen gelten, sich ein Abbild von Gott machen zu wollen!
Das würde bedeuten sich der Allmacht ebenbürtig zu fühlen!
Steht denn nicht geschrieben: " ... lasset uns Menschen machen in unserem Ebenbild ..."
Wer ist den das Ebenbild Gottes? Wieviele Ebenbilder braucht es den noch um zu sehen?

Euer den Funken des göttlichen in sich tragender Ischariot :liebe1:
 
und wie soll man Gott dann folgen können und woher soll man wissen was er will und wie er ist, wenn man vieles in der Bibel nicht wortwörtlich nehmen kann?

Ein Bild von Gott soll man sich nicht machen, weil man dadurch was in ihn hineinprojiziert, was möglicherweise falsch ist, aber wenn er selbst ein Bild von sich macht und es dir zeigt (weil er erscheint ja in den verschiedensten Formen, gestern z. B. hat er mir seine Planungskapazität gezeigt, das war wie eine große Skizze, oder ein großes Netz mit vielen Bestandteilen), also dann sollst du dir das Bild schon merken, und daraus lernen. (Ist meist eher ein Video als ein Bild, wenn auch oft nicht sehr visuell, sondern eher gedanklich und gefühlsmäßig.)
Andererseits, wenn jemand noch nie Gott gesehen hat, ist es auch okay, von den Beschreibungen der Videos anderer zu lernen, und das Bild zu übernehmen, aber selbst ein Bild zu "machen", ist zu beliebig und fehleranfällig.
 
Du sprichst mir aus der Seele ... wenn ich das mal so salopp formulieren darf!
(... kommt übrigens nicht allzuoft vor bei uns beiden) ;)

Natürlich muss es als vermessen gelten, sich ein Abbild von Gott machen zu wollen!
Das würde bedeuten sich der Allmacht ebenbürtig zu fühlen!
Steht denn nicht geschrieben: " ... lasset uns Menschen machen in unserem Ebenbild ..."
Wer ist den das Ebenbild Gottes? Wieviele Ebenbilder braucht es den noch um zu sehen?

Euer den Funken des göttlichen in sich tragender Ischariot :liebe1:

Das Ebenbild Gottes ist der Mensch, wenn er einen gewissen Entwicklungszustand erreicht hat. Nicht alle heute oder früher lebenden Homo sapiens sind Ebenbilder Gottes, aber die Spezies Homo sapiens hat das Potenzial in sich, in allen seinen Mitgliedern dieses Ebenbild zu werden.
Ich bin wohl auch nicht der erste, der diese Entwicklungsebene erreicht, aber mir hat er einige Male deutlich gemacht, dass ich er bin, oder dass ich statt ihm bestehen bleibe, und er verschwindet. Also natürlich ist er viel größer und weiß mehr etc., aber wahrscheinlich hat er gemeint, wenn ich so weiterwachse, werd ich mal so wie er. (Wachsen hier auf Erden inklusive später im Himmel, kann noch viele Trilliarden Jahre dauern, bis ich so weit bin, dieses Allsein zu erreichen. Oder bis wir es sind, bin ja mit einer Frau dort...) (Und bis ihr es auch seid, weil er wird ja kaum nur mich allein gemeint haben. Und in Zukunft wird es immer großartigere Menschen geben, und ich hab jetzt schon Bedenken, neben meinen Kindern zwergenhaft zu erscheinen.)
Und viele von euch haben auch das Zeug dazu, und jetzt die Möglichkeit offen vor Augen, und ich wunder mich immer, wie denn Gott zu jedem von euch spricht, und wahrscheinlich hört ihr es noch nicht, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass er mir was sagt, und ich soll es einfach weitererzählen, und das war's.
 
Hi Kenshi,

Ich meine damit das man Gott nicht vermenschlichen sollte. Du sollst in Gott keine eigene Erwartungen hineininterpretieren.
Du hast geschrieben das du zb das Buch Hiob gelesen hast. Du sollst anhant dem Buch Hiob, glaube ich keine Rückschlüsse auf Gott ziehen sondern du sollst etwas von der Geschichte Hiobs lernen..... verstehst du jetzt was ich damit meine?


Ich glaube das Wichtigste was wir über Gott wissen müßen, ist das nur Gott uns erlösen kann.
Ein Mensch kann sich nicht selbst erlössen egal was er macht.
Gott will uns erlösen durch Gnade, Gnade kann man sich nicht verdienen, Gnade kann man annehmen oder ablehnen.
Die Gnade Gottes steht allen Menschen zu, egal was für schwächen, Ecken und Kanten der Mensch hat.
Kein mensch kommt nur durch Gute Taten in den Himmel sondern duch die Gnade Gottes.


KOLOSSER 1:15-23
Christus, der Erste in Schöpfung und Erlösung
Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei. Denn es hat Gott wohlgefallen, daß in ihm alle Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.

Auch euch, die ihr einst fremd und feindlich gesinnt wart in bösen Werken, hat er nun versöhnt durch den Tod seines sterblichen Leibes, damit er euch heilig und untadelig und makellos vor sein Angesicht stelle; wenn ihr nur bleibt im Glauben, gegründet und fest, und nicht weicht von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt und das gepredigt ist allen Geschöpfen unter dem Himmel. Sein Diener bin ich, Paulus, geworden.


JOHANNES 14:1-21
Jesus der Weg zum Vater
Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin. Und wo ich hingehe, den Weg wißt ihr.

Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater? Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke. Glaubt mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt mir doch um der Werke willen.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. 14Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

Die Verheißung des heiligen Geistes
Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit: den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. Wer emeine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
 
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Hi Kenshi,

Ich meine damit das man Gott nicht vermenschlichen sollte. Du sollst in Gott keine eigene Erwartungen hineininterpretieren.
Du hast geschrieben das du zb das Buch Hiob gelesen hast. Du sollst anhant dem Buch Hiob, glaube ich keine Rückschlüsse auf Gott ziehen sondern du sollst etwas von der Geschichte Hiobs lernen..... verstehst du jetzt was ich damit meine?
/QUOTE]

C.G. Jung hat eine sehr interessante Analyse über Hiob geschrieben, und zwar meinte er, das war das erste Mal, dass ein Mensch Einfluss auf Gott genommen hat, und nicht bloß dessen Befehle blind befolgte. Er hat Gott gezeigt, was ein Mensch ist und will, damit Gott nicht glaubt, er könne mit uns umspringen wie mit Spielzeug.
Und Gott hat gelernt. Mit mir ist er so verständnisvoll, dass er öfters fragt, was ich will, damit er herausfindet, was für mich am besten ist, und manchmal vielleicht auch nur, weil er zwar schon weiß, was für mich am besten sein könnte, aber sichergehen möchte, dass ich es auch aus mir heraus begreife und mich nicht von ihm herumgängeln lasse.
 
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