Chakowatz;2130566]eben-und es sind meist religiöse Fundamentalisten die andere Religionen verteufeln.
So sind nunmal Fundamentalisten, dass alle anderen, die nicht ihrer Religion angehören, Ungläubige sind.
Andrerseits ist es z.B. den Moslemen verboten zu missionieren. Entweder Du nimmst den Glauben aus Überzeugung an oder Du musst es bleiben lassen.
Bei den Christen ist das Missionieren erwünscht.
Wie ist das eigentlich im jüdischen Glauben?
in den schriftlichen Überlieferungen stecken oft Widersprüche.daran kann man eigentlich erkennen daß diese Überlieferungen nicht Wortwörtlich genommen werden dürfen.
So ist es. Doch die Fundamentalisten nehmen den Koran wörtlich, sodass sie angehalten sind die Familie zu lieben.
Wieso hauptsächlich Menschen aus dem moslemischen "Dunstkreis" zu der Annahme und Brauchtum kommen, die Frauen bei Ungehorsam zu töten, ist mir ein Rätsel. Im Koran steht jedenfalls nichts dergleichen. Das ist sicher.
Fundamentalisten tun dies aber um ja nichts falsch zu machen (sie haben Angst etwas falsch zu machen).Interpretationen der Überlieferungen sind für Fundamentalisten zu ungenau (und gefährlich wegen dem vermeintlichen Teufel der uns ständig was ins Ohr flüstert),deshalb interpretieren sie nicht sondern nehmen die Bücher wortwörtlich,um genau wie du geschrieben hast,die Religion richtig zu befolgen.
bei dem befolgen der Religion sind wir wieder bei dem eigentlichen Thema.das Selbstbestimmungsrecht des Menschen ist für Fundamentalisten ohne Bedeutung,und wahrscheinlich für viele auch satanisch (das einflüstern).
und so erwarten sie daß ihre Kinder ihnen auch folgen (befolgen)--auf ihrem Weg folgen wenn die Fundamentalisten die Überlieferung befolgen.
der Schritt zum Ehrenmord ist ganz klein.Fundamentalisten fühlen sich auf dem richtigen Weg wenn sie die Überlieferungen befolgen,und es macht sie stolz dem wahren Glauben zu folgen.
Wenn sich Menschen aus sogenannten "moslemischen" Ländern Fundamentalisten oder Mosleme nennen und meinen, dass ihre Auffassung eine gottgewollte ist, nämlich die Kinder zu töten, wenn sie nicht ihrem Glauben folgen, dann ist das ein Irrtum. Ein Moslem darf nur als Verteidigung, wenn er selbst durch einen Feind in Lebensgefahr gerät, töten.
Du hast recht, wenn Du meinst, dass es in den Religionen viele Missdeutungen gibt. Deswegen gehöre ich auch keiner Religionsgemeinschaft an.
leider erkennen die Ehrenmörder nicht daß sie bei ihrer Tat in erster Linie ihrer Eitelkeit unterlegen sind,denn sie fühlen sich in ihrem Stolz verletzt wenn eines ihrer Kinder nicht den selben Weg geht wie sie.das ganze wird von der Gemeinschaft der Gläubigen aufgebauscht.irgendwann mal hat einer von den Fundamentalisten damit angefangen dem Vater einer "mißratenen Tochter" Vorwürfe zu machen er habe seine Tochter nicht unter Kontrolle,oder ihn provozierend gefragt ob er kein wirklicher Gläubiger sei wenn seine Tochter nicht nach den Überlieferungen lebt.um der Gemeinschaft aber zu beweisen daß er nach den Überlieferungen lebt,tötet er oder läßt seine Tochter töten damit die Schande rein gewaschen ist.
So dürfte es sich abspielen, was natürlich ein Verbrechen ist.
dabei tötet er die Tochter garnicht mal aus innerer Überzeugung,denn jeder Vater liebt seine Tochter.aber Ehrenmörder lieben sich selbst mehr als ihre Kinder,denn sonst würden sie der Gemeinschaft nicht etwas beweisen müßen.
Grundübel des ganzen ist und bleibt die Gemeinschaft.
Sein geliebtes Kind zu töten, nur um der Gemeinschaft zu gefallen, da gehört wirklich viel geistige Verwirrung dazu. Mir ist so etwas total unverständlich und doch passiert es unter dem Vorwand gottgefällig zu handeln.
Man mag nun sagen über die Christen, was man will, aber so etwas würden sie nicht im Namen ihrer Religion tun.
der Fehler ist daß die Norm eines Glaubensbuches verstanden werden muß,weil es keine wirkliche Norm gibt.Normen kennen nur Fundamentalisten,und das liegt daran wie ich bereits erwähnte daß sie keinen Interpretationsspielraum zulassen.letztendlich rennen sie nur ihrer eigenen Angst hinterher da sich sich unbewusst für zu schwach halten die Überlieferungen selbst zu interpretieren.und dabei befinden sie sich in einem Teufelskreis weil sie die individuelle Interpretation für satanisches Geflüster halten.Fundamentalisten haben keinen Mut sich aus diesem Teufelskreis zu befreien weil sie Angst haben.und hier wiederhole ich mich auch nochmal:sie haben Angst etwas falsch zu machen,und wahrscheinlich auch Angst vor der Hölle.
nebem dem Aspekt der Eitelkeit und des Stolzes kann sogar die Angst vor der Hölle ein Motiv für ein Ehrenmörder sein.
Möglich ist es schon, aber die wahen Gründe können wir nur erahnen, denn es gibt keine echten Beweise.
man muß sich nur tief in die Gedanken- und Gefühlswelt dieser Menschen hineinfühlen,dann kann man sie sogar verstehen,natürlich ohne ihre Taten zu aktzeptieren.
Das kann ich nicht verstehen und auch nicht akzeptieren, weder vom Geist noch vom Herzen her. Diese schlechten Bräuche dürfen jedenfalls bei uns nicht stattfinden. Machen sie es trotzdem müssen sie sich nach unseren Gesetzen verantworten.
Und auf die Gefahr hin, Rassist genannt zu werden - mit dieser Keule ist man schnell da - wäre es mir lieber, wenn Menschen mit diesen kranken Anschauungen in ihren Stammländern geblieben wären. Nach so einer Tat sollten sie in ihre Stammheimat ausgewiesen werden, von wo sie dieses grausame Gedankengut mitgebracht haben. Allerdings wird man sie auch dort nicht haben wollen, obwohl.... auch unsere Gesetze müssten neu definiert werden.
Wir können darüber diskutieren, doch glaube ich nicht, dass wir etwas ändern können, jedenfalls nicht von heute auf morgen.
Ohnmächtige Grüße
eva07
Gruß,
Chako[/QUOTE]