Was für ein Wahnsinn!

Bitte keine Kollektivverurteilungen!

ich verurteile nicht kollektiv!
das kannst du daran erkennen das ich von Fundamentalismus bzw. dem fundamentalistischem Islam wie Christentum spreche.


Chako:
in diesen Kulturkreisen (ich spreche extra im Plural weil sich dies auch auf den christl. Fundamentalismus bezieht) hat das junge Leben kein Selbstbestimmungsrecht.es hat dogmatisch zu gehorchen,so wie die Eltern ja auch nur dogmatisch gehorchen.
es ist ein Elend,ich weiß,
aber es ist leider so wie es ist *seufz*
Die Christen haben wegen des Glaubens nur im Mittelalter die Hexenverbrennungen gehabt, doch das ist längst vorbei. Oder kannst Du mir Beispiele nennen, wo sich Ähnliches wegen einer Glaubenseinstellung zugetragen hat?

Muss mich schon wundern, was Du da behauptest. Auch ein Moslem tötet nicht sein Kind. Das ist ein abscheuliches Brauchtum, das sich in gewissen Ländern entwickelt hat. Auch in Indien gibt es Ähnliches, aber nicht unter den Moslemen.

mal davon abgesehen das ich nicht vom töten gesprochen habe sondern vom Selbstbestimmungsrecht des jungen Menschen.
aber was ist denn (was die fundamentalistischen Muslime Betrifft) für dich ein Ehrenmord,wo ein Vater oder ein Bruder im Auftrag des an 1.Stelle der familiären Hyrachie stehenden,ein Mädchen/Tochter/Schwerster wegen ihrer Lebenseinstellung bzw. selbstbewußten Lebens umbringen läßt?
das gibt es nicht unter den Moslemen???
oder willst du damit sagen daß jene die so etwas tun bzw. veranlassen keine wahren Muslime sind? das ist natürlich ein anderes Thema.aber dennoch identifizieren jene Väter die dies tun,oder in Auftrag bringen sich mit ihrer Religion,und natürlich auch mit dem Brauchtum der aber erst aus der Religion enstanden ist.
denn erst aus der Religion ensteht ein Brauch,und nicht anders herrum.

da ich nicht vom töten gesprochen habe,versuche du bitte nicht die Thematik auf das töten aus Brauch herraus zu bringen,oder es sogar auf das töten zu reduzieren.
ich sprach schließlich vom Selbstbestimmungsrecht,und nicht vom Recht auf Leben.

du versuchst (wahrscheinlich unbewusst) zu manipulieren,in dem du der Thematik einen Schwung gibst den ich garnicht wollte (nämlich das töten).
das soll kein Vorwurf sein :umarmen:

das fundamentalistische Christentum unterscheidet sich auf den Themenbezug des Selbstbestimmungsrecht des jungen Menschen (der Kinder) nicht vom fundamentalistischem Islam.

Gruß,
Chako
 
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[QUOTE schrieb:
Chakowatz;2127309]ich verurteile nicht kollektiv!
das kannst du daran erkennen das ich von Fundamentalismus bzw. dem fundamentalistischem Islam wie Christentum spreche
.

Habe es so verstanden.


aber was ist denn (was die fundamentalistischen Muslime Betrifft) für dich ein Ehrenmord,wo ein Vater oder ein Bruder im Auftrag des an 1.Stelle der familiären Hyrachie stehenden,ein Mädchen/Tochter/Schwerster wegen ihrer Lebenseinstellung bzw. selbstbewußten Lebens umbringen läßt?
das gibt es nicht unter den Moslemen???

Die Fundamentalisten töten nicht ihre Kinder, weder bei den Moslems noch bei den Christen. Hier geht es um den Ehrenmord, der einem schlechten Brauchtum zuzuschreiben ist. Vielleicht hat es sich aus der moslemischen Religion entwickelt, doch gibt es vom Koran her keinen zwingenden Grund.
Bei den Christen gibt es das nicht, die Bevormundung allerdings schon.

oder willst du damit sagen daß jene die so etwas tun bzw. veranlassen keine wahren Muslime sind

Ja, das will ich sagen.

das ist natürlich ein anderes Thema.aber dennoch identifizieren jene Väter die dies tun,oder in Auftrag bringen sich mit ihrer Religion,und natürlich auch mit dem Brauchtum der aber erst aus der Religion enstanden ist.
denn erst aus der Religion ensteht ein Brauch,und nicht anders herrum.


Was kann aber die Religion dafür, wenn sie falsch verstanden oder missbraucht wird? Weder im Koran und schon gar nicht im Neuen Testament wird der Mensch zu solchen Untaten angehalten, ganz im Gegenteil.

Es wird aber immer Menschen geben, die sozusagen "päpstlicher als der Papst" sein wollen, was selbstverständlich zu verurteilen ist.

da ich nicht vom töten gesprochen habe,versuche du bitte nicht die Thematik auf das töten aus Brauch herraus zu bringen,oder es sogar auf das töten zu reduzieren.
ich sprach schließlich vom Selbstbestimmungsrecht,und nicht vom Recht auf Leben.

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht gegen die Regel der Religion sein könne sondern ein schreckliches Brauchtum wäre.

Dass die Religionen Menschen bevormunden und dadurch ihr Selbstbestimmungsrecht unterbinden, ist aber auch eine Tatsache.



du versuchst (wahrscheinlich unbewusst) zu manipulieren,in dem du der Thematik einen Schwung gibst den ich garnicht wollte (nämlich das töten).
das soll kein Vorwurf sein :umarmen:

das fundamentalistische Christentum unterscheidet sich auf den Themenbezug des Selbstbestimmungsrecht des jungen Menschen (der Kinder) nicht vom fundamentalistischem Islam.

Wollte wirklich nicht manipulieren.
Das mit dem Ehrenmord ist in diesem Thread auch zur Sprache gekommen.

Wollte Dir nichts in die Schuhe schieben. Sorry. Aber nun hast Du ihn selbst auch aufs Tapet gebracht. Gehört auch irgendwie zu diesem Thema. :umarmen:

Gruß

eva07
 
Die Fundamentalisten töten nicht ihre Kinder, weder bei den Moslems noch bei den Christen. Hier geht es um den Ehrenmord, der einem schlechten Brauchtum zuzuschreiben ist.

da stellt sich doch die Frage was einen schlechten Brauchtum hervorbringt?
was ist es?
ist es nicht der Fundamentalismus?
der Fundamentalismus bezieht sich auf die fundamentale Aussage,also auf das Fundament einer Doktrin.und die Doktrin beansprucht für sich die Allgmeingültigkeit.aus dieser Allgmeingültigkeit herraus glaubt ein Ehrenmörder wenn er unter dem Aspekt des Brauchtums mordet,weil das Brauchtum auch nur wieder aus einer Doktrin stammt,das er im Auftrag der Allgemeingültigkeit handelt.und Allgemeingültigkeit ist theologisch und somit religiös zu betrachten.
ich pranger ja auch keine Religion an,allerdings pranger ich die Motive an aus denen Menschen glauben die Allgmeingültigkeit zu wißen.
bei Ehrenmorden geht es auch weniger um Religion,sondern mehr um Stolz.
aber das ist auch das Problem wenn Religionen in Gemeinschaften gelebt werden.durch das kollektive in der Gemeinschaft der Religion enstehen Normen.dadurch wird Religion und Glaube nichts persönliches mehr,sondern etwas normales-eine Norm.die Norm ist wie ein Prägesigel,und alles was von der Prägung abweicht gehört nicht mehr in die Norm bzw. in die Gesellschaft oder Kollektiv des Glaubens.und es muß weg.
und fundamentalistische Gläubige beharren auf der Allgemeingültigkeit,
welche aber nur eine Norm ist.
es ist ja so das niemand gerne alleine ist,und der unbewusste Mensch sieht sein alleine sein wenn er nicht mehr zur Gemeinschaft gehört.da in einer Gemeinschaft von unbewussten Menschen der Stolz aber eine sehr große Rolle spielt,müßen sie alles was sie ausgrenzt aus der Gemeinschaft,welche glaubt die Allgemeingültigkeit zu wißen,auch vernichten.
denn sie wollen ja dazugehören.

Gruß,
Chako
 
Diese ganzen Wortklaubereien halt ich gelinde gesagt für entbehrlich.

Der Vater sagt - und daran geht kein Weg vorbei und daran gibts auch nichts zu deuteln - :"Büsra wollte nicht meinen muslimischen Weg gehen"
 
Diese ganzen Wortklaubereien halt ich gelinde gesagt für entbehrlich.

Der Vater sagt - und daran geht kein Weg vorbei und daran gibts auch nichts zu deuteln - :"Büsra wollte nicht meinen muslimischen Weg gehen"

da hast du nicht Unrecht daß die "Wortklaubereien" entbehrlich sind,
allerdings bekommst du ohne sie auch keine Erklärung warum es so ist.

Gruß,
Chako
 
Chakowatz;2129179]da stellt sich doch die Frage was einen schlechten Brauchtum hervorbringt
was ist es
?

Diese Frage stellt sich und es kann schon etwas mit der Religion zu tun haben, aber eben nicht nur. Es hat etwas mit dem Menschsein in einer Gemeinschaft zu tun wie Du ja erkannt hast.

ist es nicht der Fundamentalismus?
der Fundamentalismus bezieht sich auf die fundamentale Aussage,also auf das Fundament einer Doktrin.und die Doktrin beansprucht für sich die Allgmeingültigkeit.aus dieser Allgmeingültigkeit herraus glaubt ein Ehrenmörder wenn er unter dem Aspekt des Brauchtums mordet,weil das Brauchtum auch nur wieder aus einer Doktrin stammt,das er im Auftrag der Allgemeingültigkeit handelt.und Allgemeingültigkeit ist theologisch und somit religiös zu betrachten.

Der Fundamentalismus - so fasse ich es auf - ist bestrebt die Überlieferung einer Religion richtig zu befolgen, also den reinen Glauben zu leben, abgeleitet aus der schriftlichen Überlieferung (Koran oder Bibel oder..........)

ich pranger ja auch keine Religion an,allerdings pranger ich die Motive an aus denen Menschen glauben die Allgmeingültigkeit zu wißen.

Menschen finden immer Motive um eine schlechte Tat zu rechtfertigen, auch eine Religion. Es gibt viele andere Motive der Rechtfertigung, auch die Kindheit, etc.

bei Ehrenmorden geht es auch weniger um Religion,sondern mehr um Stolz.
aber das ist auch das Problem wenn Religionen in Gemeinschaften gelebt werden.durch das kollektive in der Gemeinschaft der Religion enstehen Normen.dadurch wird Religion und Glaube nichts persönliches mehr,sondern etwas normales-eine Norm.die Norm ist wie ein Prägesigel,und alles was von der Prägung abweicht gehört nicht mehr in die Norm bzw. in die Gesellschaft oder Kollektiv des Glaubens.und es muß weg.
und fundamentalistische Gläubige beharren auf der Allgemeingültigkeit,
welche aber nur eine Norm ist.
es ist ja so das niemand gerne alleine ist,und der unbewusste Mensch sieht sein alleine sein wenn er nicht mehr zur Gemeinschaft gehört.da in einer Gemeinschaft von unbewussten Menschen der Stolz aber eine sehr große Rolle spielt,müßen sie alles was sie ausgrenzt aus der Gemeinschaft,welche glaubt die Allgemeingültigkeit zu wißen,auch vernichten.
denn sie wollen ja dazugehören.

Die "Norm" eines Glaubensbuches muss studiert und verstanden werden. Wenn das gern oder absichtlich missverstanden wird, kann es verheerende Auswirkungen haben. Dies gilt aber für jede falsch verstandene Religion oder Idee. Keine Religion besagt, dass der Mensch überhaupt und sogar die Kinder, die von gewissen Geboten abweichen, getötet werden sollen.

Es gibt viele psychologische Ursachen, die so einen ungesunden Stolz unterstützen, sodass es zu diesen schrecklichen Bräuchen führt. Und der besagte Vater hat eindeutig die Religion wissend oder unwissend falsch gedeutet oder sogar missbraucht.

Mit der Verteufelung einer Religion sollte man auch vorsichtiger sein.

Es sind reine Mutmaßungen. Es ist der Mensch selbst, der in seiner Verirrtheit schuldig wird.

Liebe Grüße

eva07 :)
 
Mit der Verteufelung einer Religion sollte man auch vorsichtiger sein.

eben-und es sind meist religiöse Fundamentalisten die andere Religionen verteufeln.


Der Fundamentalismus - so fasse ich es auf - ist bestrebt die Überlieferung einer Religion richtig zu befolgen, also den reinen Glauben zu leben, abgeleitet aus der schriftlichen Überlieferung (Koran oder Bibel oder..........)

in den schriftlichen Überlieferungen stecken oft Widersprüche.daran kann man eigentlich erkennen daß diese Überlieferungen nicht Wortwörtlich genommen werden dürfen.Fundamentalisten tun dies aber um ja nichts falsch zu machen (sie haben Angst etwas falsch zu machen).Interpretationen der Überlieferungen sind für Fundamentalisten zu ungenau (und gefährlich wegen dem vermeintlichen Teufel der uns ständig was ins Ohr flüstert),deshalb interpretieren sie nicht sondern nehmen die Bücher wortwörtlich,um genau wie du geschrieben hast,die Religion richtig zu befolgen.
bei dem befolgen der Religion sind wir wieder bei dem eigentlichen Thema.das Selbstbestimmungsrecht des Menschen ist für Fundamentalisten ohne Bedeutung,und wahrscheinlich für viele auch satanisch (das einflüstern).
und so erwarten sie daß ihre Kinder ihnen auch folgen (befolgen)--auf ihrem Weg folgen wenn die Fundamentalisten die Überlieferung befolgen.
der Schritt zum Ehrenmord ist ganz klein.Fundamentalisten fühlen sich auf dem richtigen Weg wenn sie die Überlieferungen befolgen,und es macht sie stolz dem wahren Glauben zu folgen.
leider erkennen die Ehrenmörder nicht daß sie bei ihrer Tat in erster Linie ihrer Eitelkeit unterlegen sind,denn sie fühlen sich in ihrem Stolz verletzt wenn eines ihrer Kinder nicht den selben Weg geht wie sie.das ganze wird von der Gemeinschaft der Gläubigen aufgebauscht.irgendwann mal hat einer von den Fundamentalisten damit angefangen dem Vater einer "mißratenen Tochter" Vorwürfe zu machen er habe seine Tochter nicht unter Kontrolle,oder ihn provozierend gefragt ob er kein wirklicher Gläubiger sei wenn seine Tochter nicht nach den Überlieferungen lebt.um der Gemeinschaft aber zu beweisen daß er nach den Überlieferungen lebt,tötet er oder läßt seine Tochter töten damit die Schande rein gewaschen ist.
dabei tötet er die Tochter garnicht mal aus innerer Überzeugung,denn jeder Vater liebt seine Tochter.aber Ehrenmörder lieben sich selbst mehr als ihre Kinder,denn sonst würden sie der Gemeinschaft nicht etwas beweisen müßen.
Grundübel des ganzen ist und bleibt die Gemeinschaft.

Die "Norm" eines Glaubensbuches muss studiert und verstanden werden. Wenn das gern oder absichtlich missverstanden wird, kann es verheerende Auswirkungen haben. Dies gilt aber für jede falsch verstandene Religion oder Idee. Keine Religion besagt, dass der Mensch überhaupt und sogar die Kinder, die von gewissen Geboten abweichen, getötet werden sollen.

der Fehler ist daß die Norm eines Glaubensbuches verstanden werden muß,weil es keine wirkliche Norm gibt.Normen kennen nur Fundamentalisten,und das liegt daran wie ich bereits erwähnte daß sie keinen Interpretationsspielraum zulassen.letztendlich rennen sie nur ihrer eigenen Angst hinterher da sich sich unbewusst für zu schwach halten die Überlieferungen selbst zu interpretieren.und dabei befinden sie sich in einem Teufelskreis weil sie die individuelle Interpretation für satanisches Geflüster halten.Fundamentalisten haben keinen Mut sich aus diesem Teufelskreis zu befreien weil sie Angst haben.und hier wiederhole ich mich auch nochmal:sie haben Angst etwas falsch zu machen,und wahrscheinlich auch Angst vor der Hölle.
nebem dem Aspekt der Eitelkeit und des Stolzes kann sogar die Angst vor der Hölle ein Motiv für ein Ehrenmörder sein.

man muß sich nur tief in die Gedanken- und Gefühlswelt dieser Menschen hineinfühlen,dann kann man sie sogar verstehen,natürlich ohne ihre Taten zu aktzeptieren.

Gruß,
Chako
 
Chakowatz;2130566]eben-und es sind meist religiöse Fundamentalisten die andere Religionen verteufeln.

So sind nunmal Fundamentalisten, dass alle anderen, die nicht ihrer Religion angehören, Ungläubige sind.

Andrerseits ist es z.B. den Moslemen verboten zu missionieren. Entweder Du nimmst den Glauben aus Überzeugung an oder Du musst es bleiben lassen.

Bei den Christen ist das Missionieren erwünscht.

Wie ist das eigentlich im jüdischen Glauben?


in den schriftlichen Überlieferungen stecken oft Widersprüche.daran kann man eigentlich erkennen daß diese Überlieferungen nicht Wortwörtlich genommen werden dürfen.

So ist es. Doch die Fundamentalisten nehmen den Koran wörtlich, sodass sie angehalten sind die Familie zu lieben.

Wieso hauptsächlich Menschen aus dem moslemischen "Dunstkreis" zu der Annahme und Brauchtum kommen, die Frauen bei Ungehorsam zu töten, ist mir ein Rätsel. Im Koran steht jedenfalls nichts dergleichen. Das ist sicher.

Fundamentalisten tun dies aber um ja nichts falsch zu machen (sie haben Angst etwas falsch zu machen).Interpretationen der Überlieferungen sind für Fundamentalisten zu ungenau (und gefährlich wegen dem vermeintlichen Teufel der uns ständig was ins Ohr flüstert),deshalb interpretieren sie nicht sondern nehmen die Bücher wortwörtlich,um genau wie du geschrieben hast,die Religion richtig zu befolgen.
bei dem befolgen der Religion sind wir wieder bei dem eigentlichen Thema.das Selbstbestimmungsrecht des Menschen ist für Fundamentalisten ohne Bedeutung,und wahrscheinlich für viele auch satanisch (das einflüstern).
und so erwarten sie daß ihre Kinder ihnen auch folgen (befolgen)--auf ihrem Weg folgen wenn die Fundamentalisten die Überlieferung befolgen.
der Schritt zum Ehrenmord ist ganz klein.Fundamentalisten fühlen sich auf dem richtigen Weg wenn sie die Überlieferungen befolgen,und es macht sie stolz dem wahren Glauben zu folgen.

Wenn sich Menschen aus sogenannten "moslemischen" Ländern Fundamentalisten oder Mosleme nennen und meinen, dass ihre Auffassung eine gottgewollte ist, nämlich die Kinder zu töten, wenn sie nicht ihrem Glauben folgen, dann ist das ein Irrtum. Ein Moslem darf nur als Verteidigung, wenn er selbst durch einen Feind in Lebensgefahr gerät, töten.
Du hast recht, wenn Du meinst, dass es in den Religionen viele Missdeutungen gibt. Deswegen gehöre ich auch keiner Religionsgemeinschaft an.

leider erkennen die Ehrenmörder nicht daß sie bei ihrer Tat in erster Linie ihrer Eitelkeit unterlegen sind,denn sie fühlen sich in ihrem Stolz verletzt wenn eines ihrer Kinder nicht den selben Weg geht wie sie.das ganze wird von der Gemeinschaft der Gläubigen aufgebauscht.irgendwann mal hat einer von den Fundamentalisten damit angefangen dem Vater einer "mißratenen Tochter" Vorwürfe zu machen er habe seine Tochter nicht unter Kontrolle,oder ihn provozierend gefragt ob er kein wirklicher Gläubiger sei wenn seine Tochter nicht nach den Überlieferungen lebt.um der Gemeinschaft aber zu beweisen daß er nach den Überlieferungen lebt,tötet er oder läßt seine Tochter töten damit die Schande rein gewaschen ist.

So dürfte es sich abspielen, was natürlich ein Verbrechen ist.

dabei tötet er die Tochter garnicht mal aus innerer Überzeugung,denn jeder Vater liebt seine Tochter.aber Ehrenmörder lieben sich selbst mehr als ihre Kinder,denn sonst würden sie der Gemeinschaft nicht etwas beweisen müßen.
Grundübel des ganzen ist und bleibt die Gemeinschaft.

Sein geliebtes Kind zu töten, nur um der Gemeinschaft zu gefallen, da gehört wirklich viel geistige Verwirrung dazu. Mir ist so etwas total unverständlich und doch passiert es unter dem Vorwand gottgefällig zu handeln.

Man mag nun sagen über die Christen, was man will, aber so etwas würden sie nicht im Namen ihrer Religion tun.

der Fehler ist daß die Norm eines Glaubensbuches verstanden werden muß,weil es keine wirkliche Norm gibt.Normen kennen nur Fundamentalisten,und das liegt daran wie ich bereits erwähnte daß sie keinen Interpretationsspielraum zulassen.letztendlich rennen sie nur ihrer eigenen Angst hinterher da sich sich unbewusst für zu schwach halten die Überlieferungen selbst zu interpretieren.und dabei befinden sie sich in einem Teufelskreis weil sie die individuelle Interpretation für satanisches Geflüster halten.Fundamentalisten haben keinen Mut sich aus diesem Teufelskreis zu befreien weil sie Angst haben.und hier wiederhole ich mich auch nochmal:sie haben Angst etwas falsch zu machen,und wahrscheinlich auch Angst vor der Hölle.
nebem dem Aspekt der Eitelkeit und des Stolzes kann sogar die Angst vor der Hölle ein Motiv für ein Ehrenmörder sein.

Möglich ist es schon, aber die wahen Gründe können wir nur erahnen, denn es gibt keine echten Beweise.

man muß sich nur tief in die Gedanken- und Gefühlswelt dieser Menschen hineinfühlen,dann kann man sie sogar verstehen,natürlich ohne ihre Taten zu aktzeptieren.

Das kann ich nicht verstehen und auch nicht akzeptieren, weder vom Geist noch vom Herzen her. Diese schlechten Bräuche dürfen jedenfalls bei uns nicht stattfinden. Machen sie es trotzdem müssen sie sich nach unseren Gesetzen verantworten.

Und auf die Gefahr hin, Rassist genannt zu werden - mit dieser Keule ist man schnell da - wäre es mir lieber, wenn Menschen mit diesen kranken Anschauungen in ihren Stammländern geblieben wären. Nach so einer Tat sollten sie in ihre Stammheimat ausgewiesen werden, von wo sie dieses grausame Gedankengut mitgebracht haben. Allerdings wird man sie auch dort nicht haben wollen, obwohl.... auch unsere Gesetze müssten neu definiert werden.

Wir können darüber diskutieren, doch glaube ich nicht, dass wir etwas ändern können, jedenfalls nicht von heute auf morgen.

Ohnmächtige Grüße

eva07



Gruß,
Chako[/QUOTE]
 
Andrerseits ist es z.B. den Moslemen verboten zu missionieren. Entweder Du nimmst den Glauben aus Überzeugung an oder Du musst es bleiben lassen.

Bei den Christen ist das Missionieren erwünscht.

die Missionsarbeit im Christentum hat ihre Wurzel im christlichen Glauben.der christliche Glaube besagt daß man an Jesus Christus glauben muß um erlöst zu werden.der glaube an Jesus Christus bringt die Erlösung im christlichen Glauben.deswegen wird missioniert,denn aus dem christlichen Glauben herraus hatte Jesus Christus eine Mission,die er auch erfüllt hat (im christlichen Glauben).aus diesem Aspekt stammt die Missionierung,die Jesus seinen Jüngern weiter gegeben hat.und aus dem christlichen Verständnis herraus wird das immer weiter gegeben.die Missionierung dient nicht dazu Menschen zwangsläufig zu Christen zu machen,sondern sie dient dazu den Menschen zu erlösen.
aus diesem Verständnis herraus hat nur das Christentum die Missionierung als Mission für sich,weil andere Religionen von anderen religiösen Vorraussetzungen ausgehen.

Wieso hauptsächlich Menschen aus dem moslemischen "Dunstkreis" zu der Annahme und Brauchtum kommen, die Frauen bei Ungehorsam zu töten, ist mir ein Rätsel. Im Koran steht jedenfalls nichts dergleichen. Das ist sicher.

da steckt auch ein historischer Grund dahinter,der aus Erfahrungen aus der Geschichte basiert.das Morgenland hat andere historische Erfahrungen wie das Abendland.das Abendland hat ein Zeitalter der Aufklärung und Wissenschaft hinter sich.vor diesem Zeitalter hatte die Frau im Abendland den selben Stand wie die Frau zum größten Teil heute noch im Morgenland.aber das Abendland war historisch gesehen sehr radikal.von Religionskriegen bis zu grausamen Hesxenverbrennungen.durch diese Radikalität hat das Abendland den Zeitraum bis zur aufklärerischen Zeit sehr verkürzt.das Abendland ist so gesehen durch seine Radikalität bzw. grausame Praxis einen schnellen und verkürzten Weg gegangen hin zur Aufklärung.
das Morgenland geht einen etwas längeren Weg,weil es diese radiakale Vergangenheit nicht kennt.

ansonsten stimme ich deinem letzten Beitrag durch aus zu. :)

Gruß,
Chako
 
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die Missionsarbeit im Christentum hat ihre Wurzel im christlichen Glauben.der christliche Glaube besagt daß man an Jesus Christus glauben muß um erlöst zu werden.der glaube an Jesus Christus bringt die Erlösung im christlichen Glauben.deswegen wird missioniert,denn aus dem christlichen Glauben herraus hatte Jesus Christus eine Mission,die er auch erfüllt hat (im christlichen Glauben).aus diesem Aspekt stammt die Missionierung,die Jesus seinen Jüngern weiter gegeben hat.und aus dem christlichen Verständnis herraus wird das immer weiter gegeben.die Missionierung dient nicht dazu Menschen zwangsläufig zu Christen zu machen,sondern sie dient dazu den Menschen zu erlösen.
aus diesem Verständnis herraus hat nur das Christentum die Missionierung als Mission für sich,weil andere Religionen von anderen religiösen Vorraussetzungen ausgehen.



da steckt auch ein historischer Grund dahinter,der aus Erfahrungen aus der Geschichte basiert.das Morgenland hat andere historische Erfahrungen wie das Abendland.das Abendland hat ein Zeitalter der Aufklärung und Wissenschaft hinter sich.vor diesem Zeitalter hatte die Frau im Abendland den selben Stand wie die Frau zum größten Teil heute noch im Morgenland.aber das Abendland war historisch gesehen sehr radikal.von Religionskriegen bis zu grausamen Hesxenverbrennungen.durch diese Radikalität hat das Abendland den Zeitraum bis zur aufklärerischen Zeit sehr verkürzt.das Abendland ist so gesehen durch seine Radikalität bzw. grausame Praxis einen schnellen und verkürzten Weg gegangen hin zur Aufklärung.
das Morgenland geht einen etwas längeren Weg,weil es diese radiakale Vergangenheit nicht kennt.

ansonsten stimme ich deinem letzten Beitrag durch aus zu. :)

Gruß,
Chako

Wie ich mich freue. :)

Herzliche Grüße

eva07
 
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