Ist m.A.n. ein Fehler... An den Handlungen kann man die grundlegendste Angst erkennen, und wäre das wirklich Todesangst, würden Menschen sich nicht etwa die Gesundheit ruinieren um z.B. schöner zu sein (Schönheits-OPs), sie würden sich nicht umbringen weil sie verlassen werden, würden nicht rauchen um cool zu sein usw.usf.
Es ist letztlich simpel: Was machen Menschen den ganzen Tag? Sie suchen nach Anerkennung und wollen Ablehnung vermeiden. Und wann bringen sie sich um? Wenn dort für ihr eigenes Verständnis, eine große Schieflage herrscht, sie sich isoliert fühlen. Ginge es wirklich ständig um Existenzsicherung... wäre alles ganz anders (womit ich nicht besser oder schlechter meine). Es geht um Selbstwert der über andere definiert wird, was wohl normal ist, zumindest die Regel.
Denn die allermeisten leiten ihr eigenes Selbstbewusstsein aus dem ab, wie sie glauben auf andere zu wirken... Das ist eine seltsame Wechselwirkung. Der Gedanke: "Was denkt/denken der/die über mich?" ist in fast allen Handlungen zu finden. Und wenn das was unterm Strich zu stehen scheint sehr negativ ausfällt geht es Richtung Suizid. Wäre Existenzangst die grundlegendste Angst, gäbe es dieses Phänomen nicht mal.
VG,
C.