Warum haben Frauen keine Kastrationsangst ?

Für den kleinen Buben hat die Entdeckung des Geschlechtsunterschieds eine andere Bedeutung. Logisch. Wenn er sieht, dass ihm da ein Pillermann unten dranhängt, ist für ihn die Welt absolut in Ordnung. Bis er einen Menschen sieht, dem da was fehlt. Und das ist bei den meisten Frauen nunmal der Fall. Da er meist noch nichts von Aufklärung weiß, nimmt er an, der Penis sei bei den Mädchen durch Kastration abhanden gekommen. /wiki/Kastrationsangst"]U.s.w.[/URL]

You made my day :tomate:
 
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Bei der Kastration kommt ja etwas abhanden, was vorher da war.
Weil ich eine Frau bin und kein männliches Geschlecht habe, hab ich auch keine Angst, es zu verlieren. Ich kann mir aber vorstellen, wie es ist wenn man Angst hat, etwas könnte genommen werden. Eine Entsprechung könnte sein die Angst vor Amputationen....ganz geschlechtsunabhängig...Angst vor Zahnausfall oder übermäßigem Haarausfall.

Heut Nacht hab ich geträumt, dass ein Arzt beschlossen hat, einen meiner Finger an der linken Hand zu amputieren. Ich wurde dabei gar nicht gefragt. Erst mal hab ich mich im Traum mit dem Verlust und meiner Angst befasst....bis ich die Möglichkeit sah, dass ich vielleicht auf den Arzt gar nicht hören muss....sondern schauen, ob es überhaupt irgendeine Notwendigkeit gibt. Ich hab beschlossen, der Finger bleibt dran, weil ich ihn zum Cellospielen haben will und er wohl nicht am abfaulen war.
Der Traum war dann aus.
Ich hab dabei gesehen, dass es um Macht geht....um die Macht, die jemand anders sich nimmt. Es kann auch die Macht des Schicksals sein, wenn aus irgendeinem Grund eben doch operiert / amputiert / kastriert werden muss ( um zu überleben ).
Dann muss man sich mit dem Verlusst und der Angst ´davor befassen. Schauen, was wirklich genommen wird...und schauen, was an die Stelle treten kann - eine andere Qualität vielleicht.....

Zum Penisneid: Ich hab halt keinen. Aber neidisch bin ich deshalb nicht drauf. Manchmal stell ich mir vor wie es wäre, frühmorgens als jemand anders aufzuwachen - mit allen Konsequenzen - z. B. als ein Mann. So geh ich also morgens als der Mann zur Toilette, putze Zähne,dusche, kämme Haare u.s.w. ....das Spiel hilft mir, um sich in andere Situationen reinzufühlen; um zu merken, dass man das eigene Leben in diesem Leben selbst gewählt hat, um mich mit dem Neid zu befassen oder den Ängsten vor Krankheiten oder z. B. Amputation, Kastration , Blindheit,...

soweit meine Gedanken dazu
 
Die Kastrationsangst ist eine Erfindung der Männer, sonst nix.
Weil sie den Frauen immer schon neidig waren, dass sie gebären können.
 
Die Kastrationsangst ist eine Erfindung der Männer, sonst nix..
Von wem denn sonst, andere Geschlechter können das doch gar nicht nachempfinden...
Weil sie den Frauen immer schon neidig waren, dass sie gebären können.
Schwangerschaft ???

Übelkeit und Erbrechen
Brustspannen und Empfindlichkeit der Brustwarzen
Hämorrhoiden
Sodbrennen
Harnfluss
Krämpfe
Krampfadern
Müdigkeit und Stimmungsschwankungen
Nasenbluten, verstopfte Nase
Rückenschmerzen
Schambeinschmerzen
Schlaflosigkeit
Schwangerschaftsstreifen
Verstopfung
Wassereinlagerungen / Ödeme

Darauf soll Mann neidisch sein ???

LGA
:D
 
Von wem denn sonst, andere Geschlechter können das doch gar nicht nachempfinden...

Schwangerschaft ???

Übelkeit und Erbrechen
Brustspannen und Empfindlichkeit der Brustwarzen
Hämorrhoiden
Sodbrennen
Harnfluss
Krämpfe
Krampfadern
Müdigkeit und Stimmungsschwankungen
Nasenbluten, verstopfte Nase
Rückenschmerzen
Schambeinschmerzen
Schlaflosigkeit
Schwangerschaftsstreifen
Verstopfung
Wassereinlagerungen / Ödeme

Darauf soll Mann neidisch sein ???

LGA
:D

Soll auch Frauen geben, denen nichts von all dem passiert.
 
Es ist wirklich eine interessante Frage. Allerdings würde ich auch sagen, dass eine Frau gar keine Angst hat. Die Wechseljahre sind für eine Frau eine schwere Zeit, kann ich mir vorstellen...

Der grundlegende Unterschied liegt doch in der Mentalität des Wesens der Frau und des Mannes. Es ist ein von Natur aus bestimmte Sache. Den Frauen ist die Endlickhkeit ihrer Fruchtbarkeit sehr viel bewusster, da diese durch die Wechseljahre zu Ende geht. Ein Mann wird immer, sofern alles in Ordnung ist, fruchtbar sein. Die Frau stellt sich schon darauf ein irgendwann nicht mehr unfruchtbar zu sein. Von daher kann es ja schon früher geschehen, sofern der Wunsch vorhanden ist.
Des Weiteren würde ich sagen, sieht die Frau ihre Fruchtbarkeit nicht als Identifikation ihrerselbst an... Ich tue dies jedenfalls nicht.
 
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