Denke ich nicht unbedingt. Ich ahne schon, dass da was dran ist. Bockig halte ich für etwas Pubertäres, während Trotz schon was von Stärke hat.
Lucia sagte mal in einem für mich passenden Moment, dass Magie ist, wenn man es trotzdem tut. Das war in dem Moment für mich schon ziemlich gut.
ich denke, daß es lediglich eine Sache der Sprache ist.
Wir meinen das Gleiche.
Mir gefällt das Wort "trotzdem" aber immer noch nicht, weil es auch mit Beurteilung zu tun hat. Wenn ich etwas trotzdem mache, setze ich vorraus, daß es entweder irgendjemanden nicht gefallen wird oder, daß es unbequeme Folgen hat... ect.
In meinem Beispiel spielt das keine Rolle.
Vorhandene Möglichkeiten haben in diesem Falle nichts mit Abwägen zu tun, sondern viel mehr damit, daß es evtl. Parallelwelten gibt, verschiedene Realitäten ect.
Für mich ist Magie nicht - wenn ich etwas "trotzdem" tue, sondern wenn ich das tue, was ich will.
Das, was ich damit auslöse, steht nicht so sehr in der Beurteilung, daß ich es "trotzdem " tun müßte/wollte/könnte.
Keine Ahnung, ob ich mich klar ausgedrückt habe.