vorteile/nachteile von ritualen?

Neee, meistens gibt es eben keine Möglichkeiten von vielen. Das ist realiter Eso-Schmarrn imho. Magie ist, wenn man es trotzdem tut, was man eh will. Lesen mag ich eh. *g

wo genau ist für Dich der Unterschied zwischen:

1. eine von vielen Möglichkeiten - zur freien Entscheidung.....

2. "trotzdem" etwas tun....?


(für mich eigentlich nur in der Bockigkeit.... - in Punkt 1 habe ich ebenfalls die Möglichkeit, das zu tun, was ich will)
 
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wo genau ist für Dich der Unterschied zwischen:

1. eine von vielen Möglichkeiten - zur freien Entscheidung.....

2. "trotzdem" etwas tun....?


(für mich eigentlich nur in der Bockigkeit.... - in Punkt 1 habe ich ebenfalls die Möglichkeit, das zu tun, was ich will)

Denke ich nicht unbedingt. Ich ahne schon, dass da was dran ist. Bockig halte ich für etwas Pubertäres, während Trotz schon was von Stärke hat.

Lucia sagte mal in einem für mich passenden Moment, dass Magie ist, wenn man es trotzdem tut. Das war in dem Moment für mich schon ziemlich gut.
 
Denke ich nicht unbedingt. Ich ahne schon, dass da was dran ist. Bockig halte ich für etwas Pubertäres, während Trotz schon was von Stärke hat.

Lucia sagte mal in einem für mich passenden Moment, dass Magie ist, wenn man es trotzdem tut. Das war in dem Moment für mich schon ziemlich gut.

ich denke, daß es lediglich eine Sache der Sprache ist.
Wir meinen das Gleiche.

Mir gefällt das Wort "trotzdem" aber immer noch nicht, weil es auch mit Beurteilung zu tun hat. Wenn ich etwas trotzdem mache, setze ich vorraus, daß es entweder irgendjemanden nicht gefallen wird oder, daß es unbequeme Folgen hat... ect.

In meinem Beispiel spielt das keine Rolle.
Vorhandene Möglichkeiten haben in diesem Falle nichts mit Abwägen zu tun, sondern viel mehr damit, daß es evtl. Parallelwelten gibt, verschiedene Realitäten ect.

Für mich ist Magie nicht - wenn ich etwas "trotzdem" tue, sondern wenn ich das tue, was ich will.
Das, was ich damit auslöse, steht nicht so sehr in der Beurteilung, daß ich es "trotzdem " tun müßte/wollte/könnte.

Keine Ahnung, ob ich mich klar ausgedrückt habe.
 
Der Witz ist imho, dass der sogenannte Wille komplett unabhängig ist von dem, was es vermeintlich auszulösen gilt oder auch nur - in Transperskription - wahrlich ausgelöst weird. ;)

Hmm/OK/versteht wieder keiner ---
 
Ja, ich denke, dass du dich klar ausgedrückt hast, zumal ich meine den Ursprung deines Weltbildes zu kennen. Ist übrigens ein schönes, weil es Spielraum einräumt. Ich glaube, dass das der wesentlichste Sinn eines Weltbildes ist.

Ich denke auch, dass es eine Sache von Sprache (und Charakter) ist. Mir war Lucias trotzdem sehr sympathisch, zumal ich es bedingt durch die Welt, durch die ich mich bewege zutreffend ist.
 
Der Witz ist imho, dass der sogenannte Wille komplett unabhängig ist von dem, was es vermeintlich auszulösen gilt oder auch nur - in Transperskription - wahrlich ausgelöst weird. ;)

Hmm/OK/versteht wieder keiner ---

ja - ist ja auch schon oft diskutiert worden, daß es den freien Willen nicht gibt.

In meiner Sprache ausgedrückt :))), gibt´s den schon - nur unsere Emotionen stehen uns meistens im Weg.


....und dafür gibt´s dann wieder die Rituale (um den Kreis zu schließen)
 
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Der Witz ist imho, dass der sogenannte Wille komplett unabhängig ist von dem, was es vermeintlich auszulösen gilt oder auch nur - in Transperskription - wahrlich ausgelöst weird. ;)

Hmm/OK/versteht wieder keiner ---

Wie auch. Wenn an klarer Kommunikation nix gelegen ist und auf der anderen Seite selbst verhältnismäßig einfache Aussagen, wie im Smalltalk nicht richtig verstanden werden... Ich gehe mittlerweile davon aus, dass hinter vielen Wortwechseln hier nichts steht. Ein Beispiel wäre das "geht so Spielchen" von vorhin.

Sind halt nette Wortspielchen manchmal drin, wie dein weird...
 
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