Verzichte auf dein Leben ...

Gibst du mir Zeit? Ja?:o

Was meinst du mit Identifikation?
Der "gemeine" Mensch braucht keine Hilfe, er lebt.

Ich identifiziere mich absichtlich und pur gewollt mit der materiellen Welt.
Meiner Arbeit, meiner Familie, meinen Hund, den Sorgen meiner Kinder, ich kämpfe für sie.
Absichtlich, weil sie mein Sinn sind. Und der Sinn ist das was mich von der Ewigkeit trennt, ohne Sinn bin ich ewig, aber ich mag nicht ewig sein, solange ich sie habe. Also wo liegt der Sinn das sich Schneppe trennen muss um Ewigkeit zu finden? :dontknow:
Vom Leben abtrennen, abgetrennt worden sein, um dann als Ausgleich von Gott aufgenommen zu werden. Kaputtgehen, um Ewigkeit zu sein/werden, verbunden usw. :tongue: ;)
 
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Bis jetzt sieht es immer nach 2 Wegen aus für mich, entweder man macht bei etwas mit, hält gegen, oder man macht nichts, dann fängt Leid an, man heult usw., und im besten Fall passiert bei den Leuten dann irgendwas, die werden angemault, komisch angeguckt, verachtet, ausgelacht, oder die haben was angstmachendes im Raum stehen.


Ok, dann ist es ja wohl besser, wenn du etwas tust!
 
Ich mach oder bin eher "gar nichts". Ich verletz mich nicht selbst, hab keine Süchte, hab Angst vor bzw. will keine Schulden haben und hab bis jetzt auch keine irgendwo, soweit ich weiss. Wie, wo, wann behandelt sich jemand schlecht? Hast ein Beispiel?
l

ein Beispiel:
du kennst jemanden der dich schlecht behandelt, aber du pflegst weiter Kontakt zu ihm oder suchst weiter Kontakt.
Du setzt dich hier selbst dem Schlechten aus und das immer wieder, anstatt das Schlechte zu beenden und gut zu dir selbst zu sein.
Dinge tun, die dir guttun, gefallen, Spass bringen, die dich aufleben lassen.

ein weiteres Beispiel:
Gedanken dir dir nicht guttun weiter denken, anstatt dann lieber in Aktivität zu gehen und Gedankenkreisel auflösen.

ganz einfach:
Immer wieder die Hand aufs Feuer legen , obwohl du weisst du verbrennst daran nach und nach .

Was für einen selbst schlecht ist, kann eigentlich nur jeder selbst entscheiden.
Süchte und Schulden sind erstmals nichts schlechtes, sie haben ja einen Sinn.
Wenn die Süchte einen selbst nicht mehr gut tun und die Schulden einen erdrücken dann ist das Level erreicht, das derjenige sich selbst schlecht behandelt hat.

Aber sich selbst schlecht behandeln ist ja , wenn jemand sich selbst schlechten Situationen freiwillig aussetzt.
 
@flimm dadurch kommen sich alle irgendwann blöd vor, schämen sich, wenn sie dich ewig schlecht behandeln und du trotzdem neutral, gut usw. sein kannst oder bist. Oder? Könnte dann ja auch einen Sinn haben.
 
... für alle anderen.

Gibt es so etwas? Dass manchmal eine/r auf alles verzichten soll, dass alle anderen ruhig sind, stillhalten, zufrieden sind? Die, die auf alles anspringen, dir alles schlechtmachen, dich schlechtmachen, dir alles nehmen/wegnehmen "wollen". Was ist das?

Ja, leider gibt es sowas tatsächlich, meist ausgehend von Menschen, welche selbst verbittert sind und anderen Menschen drum ihr Leben*das in ihren Augen ihnen gegenüber zu gut ist* missgönnen. Mein Bruder ist auch immer so zu mir und als ich ihn mal massiv zur Rede stellte, weil er mich extrem nervte, gab er seine Verbitterung offen zu, auch dass er missgünstig sei. ;)
 
@flimm dadurch kommen sich alle irgendwann blöd vor, schämen sich, wenn sie dich ewig schlecht behandeln und du trotzdem neutral, gut usw. sein kannst oder bist. Oder? Könnte dann ja auch einen Sinn haben.

ich denke wer gut ist, fühlt sich auch gut.
zusätzlich: wer gut ist, dessen Ziel ist es nicht das andere sich schämen.
Und wer gut ist, der wird sich selbst gut behandeln.
Deswegen machen für Menschen die meinen immer gut zu sein, und Situationen aushalten zu müssen, einen entscheidenden Fehler, Denkfehler,
sie denken ich bin gut wenn ich zu anderen gut bin,
aber meiner Meinung kann nur der Gut zu anderen sein, der zuerst zu sich selbst gut ist.
Und Aushalten kann nur derjenige, der ziemlich stabil in Psychischer, körperlicher und mentaler Verfassung ist.

Niemand braucht sich zu schämen für das was er tut, egal was er tut.

Und wenn jemand dich schlecht behandelt dann ist das dein eigenes Gefühl das dieses Schlecht bewertet, du lässt dich also selber schlecht behandeln, und redest dir ein, das sich die anderen irgendwann schämen und das dann alles besser ist?
Und das soll einen Sinn ergeben?

aus der Sicht der anderen kann das ganz anders aussehen.
Und auch ehe sehe das ganz anders.

natürlich kann man an Erfahrungen lernen, und das ist auch gut, aber nicht der andere sondern nur man selbst.

So sehe und kenne ich das,
 
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ich denke wer gut ist, fühlt sich auch gut.
zusätzlich: wer gut ist, dessen Ziel ist es nicht das andere sich schämen.
Und wer gut ist, der wird sich selbst gut behandeln.
Deswegen machen für Menschen die meinen immer gut zu sein, und Situationen aushalten zu müssen, einen entscheidenden Fehler, Denkfehler,
sie denken ich bin gut wenn ich zu anderen gut bin,
aber meiner Meinung kann nur der Gut zu anderen sein, der zuerst zu sich selbst gut ist.
Und Aushalten kann nur derjenige, der ziemlich stabil in Psychischer, körperlicher und mentaler Verfassung ist.

Niemand braucht sich zu schämen für das was er tut, egal was er tut.

Und wenn jemand dich schlecht behandelt dann ist das dein eigenes Gefühl das dieses Schlecht bewertet, du lässt dich also selber schlecht behandeln, und redest dir ein, das sich die anderen irgendwann schämen und das dann alles besser ist?
Und das soll einen Sinn ergeben?

aus der Sicht der anderen kann das ganz anders aussehen.
Und auch ehe sehe das ganz anders.

natürlich kann man an Erfahrungen lernen, und das ist auch gut, abTTer nicht der andere sondern nur man selbst.

So sehe und kenne ich das,
Ich würde genau andersrum denken, je kränker, eingeschränkter, irgendwas, umso glückfähiger oder glücklicher, und wer nichts Gutes ist, aus dem kommt auch nichts Gutes, im Normalfall.
 
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