US-Haushaltskrise - 10 vor 12

@JustInForAll und @Friedensstifter(wieso gerade du dich so nennst?seltsam )ich fliege in einer woche nach amerika,ich könnte um eine audienz bei obama ersuchen und euch als die nächsten präsidenten vorschlagen,denn ihr wisst ja alles und könnt sicher auch alles.vielleicht könntet ihr inzwischen als berater(aufwiegler)agieren?:ironie:
das musste jetzt sein.eure antworten könnt ihr euch ersparen

1. Ich bin kein Aufwiegler. So könnte man praktisch jeden nennen, dessen Meinung nicht passt.
2. Gute Reise. Und wenn du den Obama siehst, schlage ihm die Geldsteuer vor. ;)
3. Wir haben noch einen Funken Meinungsfreiheit, die wir im Sinne der Wahrheit nutzen sollten, solange wir sie noch haben.
 
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Was würdest Du denn z.B. als US-Präsident in der gegenwärtigen Situation der Haushalts- und Verschuldungskrise tun? Und was ist Deine allgemeine Ansicht zu militärischen Einsätzen... wann sind sie legitim und wann nicht?

Das hab ich doch schon gesagt: ich würde das ganze Geld nicht für militärische Zwecke ausgeben. Legitim sind militärische Einsätze dann, wenn man bedroht wird.
Ohne Krieg können die USA den Dollar nicht als Leitwährung halten und dann sind sie wirtschaftlich sofort fertig. Und sie können sich auch nur gegen wirtschaftliche Giganten wie China behaupten wenn sie militärisch nicht zuviel an Boden verlieren. Es geht v.a. um Energie und auch einige andere Ressoucen daher um den nahen Osten (aber z.B. auch um Afrika).
Darum sag ich ja, das ganze System muss man überdenken. Kann ja nicht die Lösung sein, dass man ständig Kriege führt, um den Dollar auf Kurs zu halten.
Anders gesagt: Der gesamte Westen (auch wir) erhält seine wirtschaftliche Stärke zu einem großen Teil durch die Ausbeutung Schwächerer. Das machen "unsere" Konzerne so und sie nennen es "Deals". Das wird energiepolitisch so gemacht und auch das wird sehr oft "Deal" genannt... etwa mit Saudi-Arabien, die eines der menschenfeindlichsten Regime weltweit sind und trotzdem beschützt und unterstützt werden. Und militärisch wird dann all das durchgesetzt das anders nicht durchzusetzen ist.
Das ist richtig. Aber auch hier wieder: es muss eine globale vernünftige Lösung her. Mit Oberflächenkosmetik (ein Loch aufreissen um ein anderes zu stopfen), funktioniert das nicht.
Deutschland ist nicht als Aggressor bekannt, sondern eher als mahnende Stimme die nur mitmischt wenn sie sich gezwungen fühlen (Afghanistan etwa). Die deutsche Politik ist eher andere Staaten dafür zu bezahlen Ruhe herzustellen, oder sie militärisch aufzubauen. Auch da ist Saudi-Arabien ein Beispiel.
Viel Schuld daran hat Merkel, eine der dümmsten und unfähigsten Politikerinnen, die es je gab.
Ach bitte... das ist doch Voodoo. Selbst wenn es so wäre, wäre immer noch höchst zweifelhaft was Dich zum "Gesichtsexperten" macht... Irgendeine Ausbildung oder Doktorarbeit oder nen angeborenes Talent?
...dann nehm ich letzteres. Allerdings ist das wie bei allem anderen: es gibt nichts 100%iges.
Da gibts schon ein paar Unterschiede. Ich urteile nicht einfach, mich interessieren die Motive aus der jeweiligen Perspektive. Und selbst wenn ich vieles kritisiere und vieles verurteilenswert finde, ist das Agieren der USA aus deren Perspektive durchaus verständlich.
Sicher, aus der Perspektive der USA mag es richtig erscheinen. Lösung ist es auf Dauer trotzdem nicht.
Da folgst Du nicht der "offensichtlichen Linie" und legst Dich fest, dass es die Rebellen waren.
Iich leg mich nicht fest, es ist nur anzunehmen.
Wenn Obama aber für einen Kriegseinsatz wirbt, reicht Dir das um zu sagen er sei "kriegsgeil" und glaubst er würde daran gehindert weil andere nicht mitmachen wollten. Dabei kann er nach seiner "roten Linie" gar nicht anders. Der hat doppelt gespielt und das hat er durchaus klug gemacht. Das er überhaupt den Kongress fragen wollte (was US-Präsidenten in der Regel nicht tun) und davon sprach, der Angriff könne in drei Tagen oder auch erst in einem Monat stattfinden und das er den Einsatz so extrem begrenzen wollte.... so dass es nur zu einer "Strafaktion" werden sollte, das er insgesamt so extrem zögerte... all das ist aufschlussreich. Gleichzeitig gibts ganz andere Kriegstreiber um ihn herum. Übrigens nicht die Militärs sondern eher im Sicherheitsrat des weißen Hauses und von israelischer Seite. Wäre er so kriegsgeil wie Du glaubst hätten die USA auch Iran schon angegriffen. Denn Kriegstreiber gabs da die letzten Jahre genug. Du übersiehst m.A.n. jede Menge Informationen und (Nicht-)Handlungen die aufschlussreich sein und ein differenzierteres Bild ergeben könnten.
Du siehst nur, was Obama Nicht getan hat, was Obama aber alles weitergeführt bzw noch schlimmer als Bush gemacht hat, übersiehst du völlig. Wir sprachen ja schon von den Drohnen, von seinem Überwachungswahn...daraus schließe ich, dass er auch den Kkrieg wollte, sich aber wie ein Aal rauswindet aus einer Situation, die ihm zum Bösen macht.
Das kannst Du nicht vergleichen, weil Saddam gar keine Massenvernichtungswaffen hatte
Eben...aber es wurde von den AMIS behauptet...
Assad hat die aber... das streitet er doch nicht mal selbst ab. Und Assad hat schon oft bewiesen das er alles tut um an der Macht zu bleiben. Das er das Zeug einsetzt wenn er wirklich in eine militärische Klemme kommt halte ich definitiv für denkbar.
Möglich...auch er gehört zu den Wahnsinnigen.
Und übrigens: Es gab einige Terroranschläge in Russland die Tschetschenen begangen haben sollen. Gleichzeitig gibt es sehr harte Indizien, dass es der russische Geheimdienst selbst war. Einmal wurden die sogar erwischt....
Ja, läuft anscheinend überall gleich ab. Aber halt nicht so konzentriert wie bei den Amis.
Es ist schon supersimpel zu sagen, die Welt läge in den Händen von Geisteskranken. Das stimmt so nicht. Und vor allem: Wie soll denn das ideale System aussehen?
Doch, die Welt liegt in den Händen von Wahnsinnigen. Ob es ein ideales System gebe, weiß ich nicht. Man kann es nicht jedem recht machen. Aber "ideal" wäre es schon, wenn alle genug zu essen hätten und ein Dach übern Kopf. Und das wäre leicht machbar!
Deshalb finde ich die Behauptung, die "Führer der Welt" seien geisteskrank auch falsch.
Sie sind zweifellos geisteskrank...ABER....WIR haben sie erschaffen, gewählt.
Ich würde aber trotzdem nicht den Vergleich zu Hitler ziehen. Denn der hat Millionen von Menschen abschlachten lassen.
Liegt es wirklich nur an der Anzahl der getöteten Menschen? Ein getöteter Mensch ist einer zuviel.
Du kannst Dich ja mal fragen, wie Hitler agieren würde, wäre er heute ein amerikanischer Diktator mit einer solchen militärischen Macht.
Nicht auszudenken, was er vorhätte. Aber er würde-so wie damals schon-nicht weit kommen.
Hier ist z.B. ein guter Artikel was Obama und seine vermeintliche Kriegsgeilheit betrifft: http://www.heise.de/tp/artikel/39/39812/1.html
Da steht:
Nach dem britischen Regierungschef Cameron, der im Parlament eine Abstimmungsschlappe einstecken musste, scheint auch US-Präsident Obama die vom Weißen Haus in den letzten Tagen demonstrierte Entschlossenheit, einen Militärschlag gegen das Assad-Regime nach den Giftgasangriffen zu führen, verlassen zu haben. Auch er will nun nicht einen Militärschlag alleine und ohne UN-Mandat verantworten, nachdem die "Koalition der Willigen" auch winzig ist und der Widerstand in den USA größer wurde. Eine Mehrheit der US-Bevölkerung lehnt ihn auch ab.
Alles klar?
Das hab ich jetzt nicht alles gelesen. Werd ich mir mal in Ruhe ansehen
Ich bin der Ansicht das der Krieg in Syrien nur aufgeschoben sein könnte, nicht wirklich abgewendet und glaube sogar, dass Assad jetzt erst mal geschwächt werden soll. Nur: Ich fokussiere das nicht auf Obama als sei er Allein-Verantwortlicher.
Dass er alleine verantwortlich ist, hab ich nie gesagt. Er ist jedenfalls nicht abgeneigt
Ich differenziere insgesamt deutlich mehr und versuche die Dynamiken zu begreifen, ohne alles zu personalisieren und vorschnell zu verurteilen. Denn letztlich geht es um Machtstrukturen die eine Art eigene Dynamik über Jahrzehnte hinweg entfaltet haben und weiterhin entfalten. Zu glauben, irgendjemand könne da einfach ausbrechen ist nun mal falsch. Das kann kein US-Präsident und keine deutsche Staatsführung etc. Und wir als Volk der westlichen Welt können das auch nicht.
Das hat alles eine lange Geschichte, stimmt schon. Nur irgendwann muss man damit anfangen, diese Geschichte hinter sich zu lassen und friedlich nebeneinander leben können. Es müssten halt alle mitspielen...
Denn so mächtig wie Du glaubst ist ein US-Präsident eben nicht. Guck Dir doch die momentane Situation an... er ist ein Getriebener der mit einiger Verzweiflung versucht eine gigantische Krise abzuwenden bzw. zeitlich nach hinten zu verschieben. Und er macht auch nicht nur alles falsch.
Er hat es nicht leicht kann ich mir vorstellen. Aber darum geht´s mir nicht. Ich sehe in ihm den Teufel....er ist nicht daran interessiert, was Positives hervorzubringen.
Es ist m.A.n. fast egal wer regiert, ja. Und... es wird sich nichts ändern, zumindest nicht in überschaubarer Zeit. Das liegt an uns allen. Wir alle funktionieren v.a. egoistisch-opportunistisch und nur dann moralisch wenn es leicht ist. Wie Brecht schon sagte: Erst kommt das Fressen, dann die Moral. Du kannst "Fressen" allgemein mit "eigenem Vorteil" übersetzen.
Seh ich auch so. Und wenn wir selbst nichts ändern, werden es auch die Politiker nicht tun.
ZAUBERHEXERL schrieb:
@JustInForAll und @Friedensstifter(wieso gerade du dich so nennst?seltsam )ich fliege in einer woche nach amerika,ich könnte um eine audienz bei obama ersuchen und euch als die nächsten präsidenten vorschlagen,denn ihr wisst ja alles und könnt sicher auch alles.vielleicht könntet ihr inzwischen als berater(aufwiegler)agieren?
das musste jetzt sein.eure antworten könnt ihr euch ersparen
Vor zig Jahren war ich Amerika-Fan (unglaublich, was?), doch Amerika ist nicht mehr das, was es mal war (oder es viell. schon immer vorgegeben hat). Amerika ist zu einem runtergesandelten, doppelmoraligen Polizeistaat mutiert. Ein Land der engbegrenzten Möglichkeiten, der Naivität und Lügen.
Nicht mal, wenn mir ein Uralub dort bezahlt wird, würde ich dorthin fahren.
Dir wünsche ich viel Spaß. Falls du Obama triffst, schlag ihm was Schweres ins Gesicht (mit besten Grüßen von mir).
 
Weder noch,denn ein Volk wird gemeinschaftlich in seinem Ergebnis nicht politisch-taktisch wählen.
Die Wahl Obamas (durch das amerikanische Volk) würde ich als einen alternativen Versuch zur vorherigen Politik Bushs bezeichnen.
Ähnlich gleich war es beim Regierungswechsel von Bush sen. zu Clinton damals.
Nach 12 Jahren Republikaner Reagen/Bush sen. war die Mehrheit der Amerikaner eine gleichbleibende Politik einfach nur leid.Und genauso war es nach Bush jun.
Interessant das Clinton am Ende seiner Regierungszeit einen ausgeglichenen Staatshaushalt hinlegte wo die USA keine neuen Schulden machen musste.
Am Ende nutzte es Bush jun.
Die amerikanische Politik ist eine nach unten drehende Spirale mit zwischenzeitlich kurzen augenscheinliochen Besserungen,welche durch Wahlen auch bestätigt wird.

Das Volk wählt eh nur, was ihm vorgesetzt wird.
Die Drahtzieher sind m.M.n. die, die die Wahlkampagnen zahlen und die Politiker überhaupt damit nominieren.

Seine Wahlkampagne liess Obama zu einem Teil durch Werbung im TV und Internet von der breiten Bevölkerung finanzieren, weswegen er, so nehme ich mal an, die gesetzliche Krankenkasse als ein kleines Dankeschön einführen will.

Ansonsten gilt die Loyalität eines Politiker in erster Linie denen, die ihn zur Macht verhelfen und das geschieht primär über die Wahlkampagne und sekundär über die Wahlen.
Versuche mal jemanden zu wählen, den keiner kennt und den dir auch keiner vorstellt.

Fazit: Wer wollte nun Obama nominieren und der Bevölkerung vorstellen und weswegen tat er/sie das?

Daher fragte ich, warum gerade nach der Busch-REgierung die Sponsoren Obama in die Wahlrunde brachten?
Soll er was ausbügeln?
Oder als Sündenbock dienen?

Ist damit durch dich selbst deine Frage
Zitat von JustInForAll
Ich frage mich, warum die Amerikaner ausgerechnet zu einem Zeitpunkt einen Farbigen an die Spitze brachten, nachdem die Busch-Regierung nach vielen Kriegen das Land herunter gewirtschaftet hatte?
War das Zufall oder politische Taktik?

beantwortet?
 
Ist damit durch dich selbst deine Frage


beantwortet?

Ich kannte ja bereits die Antwort.
Du schriebst das:

Weder noch,denn ein Volk wird gemeinschaftlich in seinem Ergebnis nicht politisch-taktisch wählen.

und ich wollte dir beweisen, dass doch politisch-taktisch entschieden wurde, wer nun als Sündenbock herhalten soll.
 
und ich wollte dir beweisen, dass doch politisch-taktisch entschieden wurde, wer nun als Sündenbock herhalten soll.

Da haben wir uns missverstanden.
Es wurde zwar politisch-taktisch gemeinschaftlich durch die Wahl entschieden,aber die Wahl steht vor dem Ergebnis.
Man muss da in meinen Augen schon trennen zwischen der Entscheidung des einzelnen was er wählt und dem was am Ende beim Gesamtergebnis als Entscheidung rauskommt.
 
Das hab ich doch schon gesagt: ich würde das ganze Geld nicht für militärische Zwecke ausgeben. Legitim sind militärische Einsätze dann, wenn man bedroht wird.
Du behauptest, Du wärst ein besserer US-Präsident. Da würde ich schon gerne mehr hören als solche oberflächlichen Aussagen.

Darum sag ich ja, das ganze System muss man überdenken. Kann ja nicht die Lösung sein, dass man ständig Kriege führt, um den Dollar auf Kurs zu halten.
Dann erklär doch mal wie Du als US-Präsident das System verändern würdest. Und bitte etwas konkreter als oben.


Das ist richtig. Aber auch hier wieder: es muss eine globale vernünftige Lösung her. Mit Oberflächenkosmetik (ein Loch aufreissen um ein anderes zu stopfen), funktioniert das nicht.
Gut... dann erklär was und wie Du als US-Präsident machen würdest. Und bitte keine Oberflächenkosmetik. ;)


Viel Schuld daran hat Merkel, eine der dümmsten und unfähigsten Politikerinnen, die es je gab.
Schon wieder so eine Aussage... ohne jedes Argument. Ich kritisiere vieles an Merkels Politik. Aber als dumm und unfähig würde ich sie definitiv nicht bezeichnen. Konkretisier doch mal, inwiefern sie dumm und unfähig ist.



Sicher, aus der Perspektive der USA mag es richtig erscheinen. Lösung ist es auf Dauer trotzdem nicht.
Selbe Frage wie oben mehrfach gestellt... was wäre die Lösung?



Iich leg mich nicht fest, es ist nur anzunehmen.
Begründung? Und bitte nicht Putins oder Assads Aussagen. Denen kann man genau so wenig vertrauen wie den USA.


Du siehst nur, was Obama Nicht getan hat, was Obama aber alles weitergeführt bzw noch schlimmer als Bush gemacht hat, übersiehst du völlig. Wir sprachen ja schon von den Drohnen, von seinem Überwachungswahn...daraus schließe ich, dass er auch den Kkrieg wollte, sich aber wie ein Aal rauswindet aus einer Situation, die ihm zum Bösen macht.
Ich übersehe das keineswegs. Du verstehst eines nicht: Ich verteidige nicht Obama. Ich habe selbst sehr viel Kritisches geschrieben. Was mich nervt ist Oberflächlichkeit und argumentationsloses Verurteilen im Sinne von "dumm", "kriegsgeil" etc. Das ist mir einfach zu wenig. Es geht mir immer darum die jeweilige Perspektive erst mal zu verstehen, was nicht bedeutet dass man die daraus getroffenen Entscheidungen positiv findet.



Eben...aber es wurde von den AMIS behauptet...
Ja... aber Assad hat Giftgas. Das gibt er doch selbst zu. Ob er es eingesetzt hat wissen wir nicht. Es kann aber nicht so schlecht sein wenn es vernichtet wird, oder siehst Du das anders?


Möglich...auch er gehört zu den Wahnsinnigen.
Zumindest agiert er sehr rücksichtslos. Im neuen Spiegel ist übrigens ein Interview mit ihm.


Ja, läuft anscheinend überall gleich ab. Aber halt nicht so konzentriert wie bei den Amis.
Ja, aber auch wegen der Amis läuft es nicht so konzentriert ab. Wären die USA sowas wie ne große Schweiz hätten vielleicht die Russen diesen Part übernommen. Jedes Machtvakuum wird gefüllt... immer. Und da gibt es m.A.n. kein Land das gleichzeitig dazu fähig wäre und es besser oder anständiger machen würde.


Doch, die Welt liegt in den Händen von Wahnsinnigen.
Das ist Quatsch! Das sind alles normale Menschen. Vermutlich überdurchschnittlich intelligent und sehr wahrscheinlich ziemlich abgehoben, so dass sie mit Bevölkerungsgruppen Schach spielen und ihre geostrategischen und wirtschaftlichen Ziele planen und durchzusetzen versuchen. Aber wirklich wahnsinnig sind davon eher nicht viele. Putin ist ein sehr gutes Beispiel. Der ist ebenfalls sehr rücksichtslos... aber auch ein verdammt intelligenter Stratege. Der ist übrigens in Russland weit mächtiger als Obama in den USA.

Wenn es eine Zeit gab, in der tatsächlich Wahnsinnige regiert haben, dann zu Zeiten Hitlers... denn da gabs dann auch noch Stalin und Mao.

Wahnsinnig dürfte auch Kim Jon Un sein... da gibts einfach schon verdammt große Unterschiede.


Ob es ein ideales System gebe, weiß ich nicht. Man kann es nicht jedem recht machen. Aber "ideal" wäre es schon, wenn alle genug zu essen hätten und ein Dach übern Kopf. Und das wäre leicht machbar!
Wäre es nicht. Du kannst Dich mal fragen, wieviel Kapital Du hast... in Geld und in festeren Werten. Wenn Du das alles zusammenrechnest kannst Du mit Sicherheit die Hälfte dessen oder auch mehr als die Hälfte dessen entbehren wenn es Dir nur darum geht, genug zu essen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Die andere Hälfte gibst Du dann jemandem der es braucht um genug zu essen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Das wäre konsequent. Und Du kannst Dich mal fragen, warum Du das eher nicht tun wirst.



Sie sind zweifellos geisteskrank...ABER....WIR haben sie erschaffen, gewählt.
Du bringst laufend solche oberflächlichen und letztlich falschen Überschriften ohne auch nur ein Argument. Alle sind dumm und schlecht und wahnsinnig und geisteskrank... Das ist genau das was mir einfach zu simpel ist. Vor allem dann, wenn Du Dich um die echten Antworten herumdrückst.


Liegt es wirklich nur an der Anzahl der getöteten Menschen? Ein getöteter Mensch ist einer zuviel.
Netter Spruch... aber ich unterscheide durchaus danach wer getötet wird, wie getötet wird, wieviele getötet werden. Und so sehr ich auch den Drohnenkrieg kritisiere und davon überzeugt bin, dass das Kriegsverbrechen sind, sehe ich trotzdem noch einen Unterschied zu den Nazis, die aus ideologischen Gründen ganze Völker ausrotten wollten.


Nicht auszudenken, was er vorhätte. Aber er würde-so wie damals schon-nicht weit kommen.
Mit der militärischen Macht würde er durchaus weit kommen. Er könnte die ganze Welt in Schutt und Asche legen... wahnsinnig genug wäre er wohl gewesen, wenn er in die Enge getrieben würde.

Worum es mir aber geht ist der große Unterschied: Hitler würde eben ganz anders und viel rücksichtsloser agieren als die USA es tun. Noch mal: Ich verteidige damit nicht das Handeln der USA. Es geht um ein differenziertes Bild.

Nur mal ein Beispiel: Hitler war Rassist und Antisemit und komplett größenwahnsinnig... . Das würde bedeuten, dass er in den USA entweder alle "Nicht-Arier" (Schwarze, Latinos, Juden etc.) versklaven und/oder ermorden lassen würde. Mittels NSA gäbe es da auch kein Entkommen mehr... Ausreisen unmöglich, verstecken so gut wie unmöglich. Und was er innerhalb der USA täte... könnte niemand stoppen. Kein Land würde sich trauen da einzugreifen.

Und es ginge ihm im Weiteren natürlich um Weltherrschaft. Dann würde er als Judenhasser möglicherweise zuerst mal mit dem Iran paktieren und Israel vernichten bzw. könnte er das auch alleine. Den gesamten nahen Osten würde er wohl sowieso einnehmen. Der würde übrigens vor Massenvernichtungswaffen nicht zurückschrecken und da gibts heutzutage sehr ausgefeilte Sachen.... z.B. Biowaffen. Damit kann man ganze Länder entvölkern ohne das sie danach für Jahrtausende verstrahlt sind. Russland und China würden logischerweise mitmischen... am Ende würde es wohl zu einer extremen Eskalation führen die kaum ein Lebewesen überlebt.

Das nur mal als theoretisches Szenario um den Unterschied deutlich zu machen.

Da steht:
Nach dem britischen Regierungschef Cameron, der im Parlament eine Abstimmungsschlappe einstecken musste, scheint auch US-Präsident Obama die vom Weißen Haus in den letzten Tagen demonstrierte Entschlossenheit, einen Militärschlag gegen das Assad-Regime nach den Giftgasangriffen zu führen, verlassen zu haben. Auch er will nun nicht einen Militärschlag alleine und ohne UN-Mandat verantworten, nachdem die "Koalition der Willigen" auch winzig ist und der Widerstand in den USA größer wurde. Eine Mehrheit der US-Bevölkerung lehnt ihn auch ab.
Alles klar?
Meine Güte... bist Du oberflächlich. Lies doch mal den gesamten Artikel. Da stehen eine ganze Menge Infos drin aus denen man Schlüsse ziehen kann und die klar machen, dass Obama so kriegsgeil nicht sein kann. Übrigens geht es mir auch darum, WIE so ein Artikel geschrieben ist.... Und noch mal: Ich will Obama nicht verteidigen, aber deutlich wird, dass es viele andere gibt die ihn zu einem viel weitergehenden Angriff ohne Einbindung des Kongresses bringen wollten. Aber... ich hab keine Lust mehr zu erklären. Bleib bei Deinen Überschriften. ;)


Das hat alles eine lange Geschichte, stimmt schon. Nur irgendwann muss man damit anfangen, diese Geschichte hinter sich zu lassen und friedlich nebeneinander leben können. Es müssten halt alle mitspielen...
Aahh... jetzt kommen wir der Sache näher. Und für wie wahrscheinlich hältst Du das alle mitspielen? Und was wäre, wenn das nicht alle tun?


Er hat es nicht leicht kann ich mir vorstellen. Aber darum geht´s mir nicht. Ich sehe in ihm den Teufel....er ist nicht daran interessiert, was Positives hervorzubringen.
Und wieder legst Du Dich fest. Wieder kommt kein Argument. Wieder formulierst Du klar religiös-ideologisch... Den Teufel siehst Du also in ihm. Aha... Das ist ne Basis auf der ich im Grunde nicht diskutieren will weil es einfach zu niveaulos ist.


Seh ich auch so. Und wenn wir selbst nichts ändern, werden es auch die Politiker nicht tun.
Deiner Logik nach müssten wir im Grunde alle wahnsinnig sein, oder? Und wenn ja, zählst Du Dich zu den Wahnsinnigen?
 
meinungsfreiheit ist ok und klar.aber ihr beide bezieht das nur auf eure.wenn andere menschen etwas dagegen sagen,eine andere meinung haben,bekommen sie böse antworten.
egal ,ich freu mich drauf und für mich wäre es schön, wenn ich obama reffen könnte.ins gesicht würde ich ihm weder das eine noch das andere schmeissen:D



1. Ich bin kein Aufwiegler. So könnte man praktisch jeden nennen, dessen Meinung nicht passt.
2. Gute Reise. Und wenn du den Obama siehst, schlage ihm die Geldsteuer vor. ;)
3. Wir haben noch einen Funken Meinungsfreiheit, die wir im Sinne der Wahrheit nutzen sollten, solange wir sie noch haben.
 
meinungsfreiheit ist ok und klar.aber ihr beide bezieht das nur auf eure.wenn andere menschen etwas dagegen sagen,eine andere meinung haben,bekommen sie böse antworten.
egal ,ich freu mich drauf und für mich wäre es schön, wenn ich obama reffen könnte.ins gesicht würde ich ihm weder das eine noch das andere schmeissen:D

Also ich bin nicht böse, wenn einer eine andere Meinung vertritt.
Wenn er sie aber so vertritt, in dem er mich beschimpft, habe ich wohl was dagegen.

Ansonsten......ist alles im grünen Bereich.
 
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