Ursachenforschung

Danke, liebe @Tugendengel

so ganz verstehe ich das nicht, kognitiv und inhaltlich. ;) Es muss natürlich jeder selbst wissen, wie er deutet, aber mit zu viel "Herbeigezerre" von Dingen, die dort nicht sichtbar liegen, werden die Deutungen aus meiner Sicht verbogen. Ich persönlich empfinde das als zu viel an den Haaren herbeigezogen. Die normale Rechenweise Haus 1 + Karte, Haus 2 + Karte ... damit komme ich zurecht und das finde ich greifbar.
Insgesamt hat man ja schon ohne Rechnen mit den liegenden Karten genug zu tun und viele Deutungsvarianten. Wir sind hier ja nicht einer Sudoku-Olympiade. Aber jeder wie er mag. :)

Liebe Grüße
 
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Danke, liebe @Tugendengel

so ganz verstehe ich das nicht, kognitiv und inhaltlich. ;) Es muss natürlich jeder selbst wissen, wie er deutet, aber mit zu viel "Herbeigezerre" von Dingen, die dort nicht sichtbar liegen, werden die Deutungen aus meiner Sicht verbogen. Ich persönlich empfinde das als zu viel an den Haaren herbeigezogen. Die normale Rechenweise Haus 1 + Karte, Haus 2 + Karte ... damit komme ich zurecht und das finde ich greifbar.
Insgesamt hat man ja schon ohne Rechnen mit den liegenden Karten genug zu tun und viele Deutungsvarianten. Wir sind hier ja nicht einer Sudoku-Olympiade. Aber jeder wie er mag. :)

Liebe Grüße

Hmm, nochmal ein Erklärungsansatz. Stell Dir vor, Du hast alle 36 Karten in der Hand. Die legst Du jetzt von oben links nach unten rechts in einer 9er-Legung aus. Sobald Du Karte Nr. 9 unten rechts auf Platz 9 gelegt hast, legst Du Karte Nr. 10 oben links auf Position 1. Karte Nr. 11 legst Du auf Position Nr. 2, usw., bis alle 36 Karten in der 9er-Legung ausgelegt sind. Nun stell Dir vor, dass die Karten, die Du gelegt hast, die Häuserplätze sind.

Also liegen im Endeffekt auf jeder Position in einer 9er-Legung jeweils 4 Häuserplätze übereinander "gestapelt", jeweils im Abstand von 9 Nummern. Auf Platz 1, also oben links, liegen somit im "gedanklichen Kartenstapel der Häuser" von oben nach unten im "Stapel" die Häuserplätze 1, 10, 19, 28.

Verständlicher...?

Gut, wie Tugendengel schrieb, manche deuten damit, manche lassen es aber auch :)
 
Erneut ein herzliches Hallo, @Winnipeg,

Wir sind hier ja nicht einer Sudoku-Olympiade.

:lachen:

Jetzt noch eine Verständnisfrage: Was heißt das genau, wenn Du schreibst:

Der Sarg teilt sich Platz 1 mit der 36. Ich habe versehentlich 2 Karten gezogen, es aber erst beim Aufdecken bemerkt.

Hast Du nicht, nachdem Du die Karten gemischt hast, diese jeweils direkt von oben abgenommen und der Reihenfolge von 1 bis 9 nach hingelegt?

Oder hast Du nach dem Mischen die gesamten Karten quasi aufgefächert und dann für jede der Positionen 1 bis 9 aus dem vor Dir liegenden Kartenstapel von unterschiedlichen Stellen (links, rechts, mittendrin usw.) 9 einzelne Karten gezogen, die Du dann in der Reihenfolge von 1 - 9 abgelegt hast?

Für den Fall, dass Du die erste Auslegemethode gewählt haben solltest, frage ich mich nämlich gerade, ob dann, wenn Du die Karten eine nach der anderen vom Stapel von oben abgenommen haben solltest, dann nicht vielmehr nur der Sarg im 1. Haus des Reiters liegen würde, das dahinter "klebende" Kreuz, welches offenbar hinter dem Sarg hing, dagegen dann eigentlich im 2. Haus des Klees und eben nicht zugleich auch im 1. Haus des Reiters liegen würde.

So betrachtet, würden dann alle von Dir oben eingestellten Karten quasi hinsichtlich ihrer Hausplätze eine Stelle weiterrücken, so dass dann möglicherweise Deine Legung wie folgt aussähe:





Dann könnte die Ursachenforschung jedoch wieder ganz anders aussehen durch die sich dann vollständig ändernden Hausplätze, weshalb ich mir wegen des von Dir unbemerkt gezogenen Doppels von Sarg und Kreuz nicht mehr sicher bin wegen der dann geltenden Hausplätze.

Hhhmmm, schwierig. Wie siehst Du das denn?

Liebe Grüße
Tugendengel
 
Zuletzt bearbeitet:
Flimm, woran erkennst Du, dass es ein Mutterthema und kein Gesundheitsthema oder "Klammer"-Thema der Fragestellerin ist...?

o_O

zumindest ist dort in der senkrechten- Sense-Anker-Schlange das Auflösen der Herkunft (mütterlicherseits, machtgefüge) und dessen Gedanken und Gespräche darüber bereits im Gange,
und das Thema der Legung ist bei mir die Karte 1, der Sarg, diese liegt in 1 , dem Reiter , hier möchte jemand einen Stillstand endlich verlassen , scheint durch das Kreuz belastend zu sein , man schleppt es bereits länger mit sich herum. Die Blumen im Sinne der Addition sind ein Zeichen das etwas herauswachsen wird , der Druck ist stark, in Platz 8 liegt die Schlange, also die Mutter,
scheint eben irgendwie noch ein Ablöseprozess zu sein,

die Fazitkarte ist der Anker, der anzeigt das die Ursache eben das Anhaften an etwas ist, das scheinbare nicht wegkommen.

aber du hast recht, auch die Gesundheit könnte belastet sein, und doch liegt das wohl eher bereitts in der Belastung die erlebt wurde beim Aufwachsen, ist also nicht Ursache.

@Winnipeg
 
zumindest ist dort in der senkrechten- Sense-Anker-Schlange das Auflösen der Herkunft (mütterlicherseits, machtgefüge) und dessen Gedanken und Gespräche darüber bereits im Gange,
und das Thema der Legung ist bei mir die Karte 1, der Sarg, diese liegt in 1 , dem Reiter , hier möchte jemand einen Stillstand endlich verlassen , scheint durch das Kreuz belastend zu sein , man schleppt es bereits länger mit sich herum. Die Blumen im Sinne der Addition sind ein Zeichen das etwas herauswachsen wird , der Druck ist stark, in Platz 8 liegt die Schlange, also die Mutter,
scheint eben irgendwie noch ein Ablöseprozess zu sein,

die Fazitkarte ist der Anker, der anzeigt das die Ursache eben das Anhaften an etwas ist, das scheinbare nicht wegkommen.

aber du hast recht, auch die Gesundheit könnte belastet sein, und doch liegt das wohl eher bereitts in der Belastung die erlebt wurde beim Aufwachsen, ist also nicht Ursache.

@Winnipeg

Dankeschön für die Erklärung :) Noch eine Verständnisfrage: Liest Du die mittlere Achse als Gegenwart, die linke als Vergangenheit und die rechte als (mögliche) Zukunft?

Ich tu' mich mit der Reihenfolge der Deutungsachsen in 9er-Legungen recht schwer und werfe immer alles durcheinander, mal deute ich senkrecht, dann diagonal, dann horizontal.... wie im Affenzirkus :D
 
Puuh, @Tugendengel, machmal forderst du mich aber auch echt heraus. :D

Ich mache es immer so: Ich mische die Karten und lege sie in einem Fächer vor mir hin. Dann ziehe ich eine Karte, lege sie auf ihren Platz, ziehe die nächste, lege sie daneben usw.
Sobald die Legung vollständig ist, decke ich alle Karten auf. Dabei habe ich bemerkt, dass sich auf Platz 1 zwei Karten befanden.

(Beim großen Blatt gehe ich anders vor!)

Beantwortet das deine Frage?
 
Hallo Winnipeg, ich haue einfach mal raus, was mir so einfällt - ohne die weiteren Kommentare dazu gelesen zu haben, um mich nicht beeinflussen zu lassen..
Mittig hat sich Dein Thema gelegt, die Verankerung/Dein Hafen im Haus des "Haus". Also geht es um eine Verankerung in deinem privaten Umfeld/Zuhause. Da der Turm gleich daneben liegt - der im Lenormand ein altes Symbol für Zuflucht ist - dürfte sich auch hier das zu bearbeitende Thema finden. Der Turm liegt im Haus der Mäuse, des Verlustes. Das liegt dann auch noch in der Vergangenheit. Willst Du wissen, wo die Lösung ist, schaue immer wo der Schlüssel liegt. Der Schlüssel selbst liegt im Haus des Schiffes. Weist also darauf hin, dass es sich um etwas sich schon länger anbahnendes, in der Vergangenheit gestartetes, handelt.

Die erste Reihe erzählt mir von Kummer/Verlust bzgl. einer Frau (die Blumen stehen zwar einerseits für eine weibliche PK, aber eben auch für die Mutter und das Mütterliche an sich. Daneben drückt die Sense auf die Vögel die für Sorgen/Hektik/Ärger stehen - die Ruten im Haus des Fuchses. Plötzliche und vielleicht schmerzhafte Diskussionen, die vielleicht "nicht richtig" waren, womöglich auch ein falscher Rat oder einfach nur misstrauen gegenüber dem, was gesprochen.
Die dritte Reihe, das kleine Glück wieder im Haus der Blumen. An diesem Platz zeigt sich für mich in einer 9er Legung auch, worin etwas begründet liegt. Daneben die Schlange, die Karte der Heilung im Haus des Bären - also im Haus der Macht, der Stärke, aber auch des Alten. Der Hund steht für Treue/Freundschaft und auch für die familiäre Geborgenheit. Im Haus des Briefes könnte man von einer gewissen Oberflächlichkeit diesbezüglich ausgehen, denn da liegt auch der Schlüssel direkt drüber.
Insgesamt - auf Deine Frage bezogen, die Karten noch ein bisschen spiegele, dann wäre meine Antwort: Liebe Winnipeg, die Ursache des Problems dürfte bei Deiner Beziehung zu Deiner Mutter zu finden sein. Hier scheint es zu einem Verlust von "Mütterlichkeit" gekommen zu sein, mit dem Du nach wie vor zu hadern scheinst.

LG Sky
 
Dankeschön für die Erklärung :) Noch eine Verständnisfrage: Liest Du die mittlere Achse als Gegenwart, die linke als Vergangenheit und die rechte als (mögliche) Zukunft?

Ich tu' mich mit der Reihenfolge der Deutungsachsen in 9er-Legungen recht schwer und werfe immer alles durcheinander, mal deute ich senkrecht, dann diagonal, dann horizontal.... wie im Affenzirkus :D

ich denke jeder hat so seine Art und ich glaube das ist auch gut so.

Ich lese immer von links oben nach rechts unten, die 1.Karte ist für mich immer das Thema.
hier bei @Winnipeg passt es sehr schön,

die erste ist der Sarg, Nichts......und die letzte der Hund, durchaus für eine Beziehung gut,
deswegen denke ich das eine Entwicklung gegangen wird und auch tatsächlich eine Beziehung noch stattfindet.
 
Liebe @Winnipeg!

Puuh, @Tugendengel, machmal forderst du mich aber auch echt heraus. :D

Sehr gerne geschehen! Immer wieder gerne, Du liebst doch Herausforderungen, wie ich weiß ... :lachen:

Beantwortet das deine Frage?

Meine Frage hast Du damit schon beantwortet, allerdings bin ich mir nach wie vor noch nicht sicher, welche Konsequenzen sich aus diesem "Kartenirrtum" ergeben könnten.

Ich stelle vielleicht mal die Gegenfrage, um hier mehr Licht ins Dunkel zu bringen: Tatsächlich hast Du ja 2 Karten für die 1. Position gezogen, ohne dies zu merken.

Anders herum gefragt: Wenn Du es rechtzeitig gemerkt haben würdest, was hättest Du dann getan?

Hättest Du dann den Sarg auf Platz 1 gelegt und das hinter klebende Kreuz auf Platz 2 (oder auch umgekehrt), so dass Du insgesamt gesehen auch quasi eine Karte weniger gezogen hättest, also die 9./10. Karte des Hundes dann gar nicht mehr?

Oder hättest Du Dich dafür entschieden, nur den oben liegenden Sarg auf Position 1 zu legen, das dahinter liegende Kreuz hingegen wieder in die aufgefächerten übrigen Karten neu irgendwo eingemischt? Dann wäre die Mischreihenfolge ja auch wieder eine andere ...

Ich finde schon, dass dies von nicht unerheblicher Bedeutung ist, eben wegen der sich dann doch möglicherweise ändernden Hausplätze.

Eine (noch) etwas ratlose :confused4
Tugendengel
 
Zuletzt bearbeitet:
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Liebe @Winnipeg!



Sehr gerne geschehen! Immer wieder gerne, Du liebst doch Herausforderungen, wie ich weiß ... :lachen:



Meine Frage hast Du damit schon beantwortet, allerdings bin ich mir nach wie vor noch nicht sicher, welche Konsequenzen sich aus diesem "Kartenirrtum" ergeben könnten.

Ich stelle vielleicht mal die Gegenfrage, um hier mehr Licht ins Dunkel zu bringen: Tatsächlich hast Du ja 2 Karten für die 1. Position gezogen, ohne dies zu merken.

Anders herum gefragt: Wenn Du es rechtzeitig gemerkt haben würdest, was hättest Du dann getan?

Hättest Du dann den Sarg auf Platz 1 gelegt und das hinter klebende Kreuz auf Platz 2, so dass Du insgesamt gesehen auch quasi eine Karte weniger gezogen hättest, also die 9./10. Karte des Hundes dann nicht mehr?

Oder hättest Du Dich dafür entschieden, nur den oben liegenden Sarg auf Position 1 zu legen, das dahinter liegende Kreuz hingegen wieder in die aufgefächerten übrigen Karten neu irgendwo eingemischt?

Ich finde schon, dass dies von nicht unerheblicher Bedeutung ist, eben wegen der sich dann doch möglicherweise ändernden Hausplätze.

Eine (noch) etwas ratlose
Tugendengel

ich fände wichtig zu wissen welche Karte der Beiden zuerst aufgedeckt wurde und welche sich mitgeschummelt hat.

Ich aber würde hier garnichts trennen, zwei Karten auf Platz 1, warum nicht?
 
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