Unterschied zwischen Telepathie und Empathie?

[Katarina]

Also ich kann Telepathie und Empathie ausführen, wenn/wann ich es will. Manchmal passiert es mir aber auch, wenn ich es nicht will, das wird aber zum Glück schon seltener.

Hm, wie führt man denn Telepathie und Empathie aus? Und hängt das Funktionieren davon ab, dass Dein Gegenüber bewußt mit in den Sende- und Empfangsprozess eingeschaltet ist?

Katarina

 

[Eriu]

Hallo,

also 1.) Nein das gegenüber muss nicht unbedingt bewusst mitarbeiten, aber es ist hilfreicher. Wenn es nämlich nicht bewusst mitarbeitet, empfängst du hauptsächlich die Gedanken und Gefühle die bei dem Lebewesen gerade zu starken Emotionen führen (Wut, Hass, Liebe, Verlust, Eifersucht, etc.)

Wie man Telepathie und Empathie einschaltet das würde hier jetzt den Rahmen sprengen, aber es gibt Kurse wo man das lernt.

LG
Sandra

 

[Katarina]

also 1.) Nein das gegenüber muss nicht unbedingt bewusst mitarbeiten, aber es ist hilfreicher. Wenn es nämlich nicht bewusst mitarbeitet, empfängst du hauptsächlich die Gedanken und Gefühle die bei dem Lebewesen gerade zu starken Emotionen führen (Wut, Hass, Liebe, Verlust, Eifersucht, etc.)

Das verstehe ich jetzt nicht. Woher weißt du das?

Wie man Telepathie und Empathie einschaltet das würde hier jetzt den Rahmen sprengen, aber es gibt Kurse wo man das lernt.

Nun, ich habe mal zwei solcher Kurse mitgemacht und kann definitif sagen, dass sie da bei mir nichts eingeschaltet hat. Heute weiß ich, dass es an dem "Ich will" lag und deswegen würde mich das schon interessieren, wie jemand das einschaltet. Ich möchte keine allgemeine Gebrauchsanweisung, eher einen persönlichen Erfahrungsbericht.

Ich hatte heute wieder ein gutes Beispiel. Ich hatte meinem Sohn, der letztlich enttäuscht war, dass ich ihm keine Pizza nach der Schule zum Essen auf den Tisch gestellt hatte, gesagt, er solle mir das doch einfach vorher telepathisch senden. Als er zweifelte, ob so etwas möglich sei, erinnerte ich ihn an eine Begebenheit. Ich hatte damals eine Uralt-Cassette mit einem Uralt-Lied gehört, etwa zu der Zeit, als er sich von der Schule auf dem Heinweg gemacht hatte. Als er schließlich hier zuhause angekommen war, hörte er schon in der Haustür dieses Lied und meinte zu mir, dass das echt der Hammer sei, dass ich jetzt dieses Lied höre. Er habe das nämlich seit er die Schule verlassen hatte, die ganze Zeit im Kopf gehabt und summte es auf dem Nachhauseweg. Wohlgemerkt, dieses Lied hatte er bei mir hier noch nie gehört (ich hatte die Cassette von einer Freundin kurz zuvor geschickt bekommen) und dieses Lied gehörte auch nicht zu seinem üblichen repertoire.
Mit dieser Erinnerung schickte er mir also heute telepathisch Pizza-Botschaften und er war sehr enttäuscht als er nach Hause kam und es keine Pizza gab. Bei mir war nichts angekommen.

Verstehst Du, was ich sagen und verstehen will. Die Rolle des "Ich will" bei der telepathischen Übertragung ist mir noch nicht ganz klar.

Katarina

 

[Reinfried]

Als er schließlich hier zuhause angekommen war, hörte er schon in der Haustür dieses Lied und meinte zu mir, dass das echt der Hammer sei, dass ich jetzt dieses Lied höre.

Die Rolle des "Ich will" bei der telepathischen Übertragung ist mir noch nicht ganz klar.

Katarina

Liebe Katarina!

Möglicherweise hängt es hier nicht mit dem "Ich will" zusammen, sondern mit Sender/Empfänger-Rolle. Dein Sohn ist vielleicht gar nicht der Sender, sondern Du, darum funktioniert der Pizzaservice nicht

Bei dem Beispiel mit dem Lied warst Du der "aktive" Part und er der Empfänger.

Oder hattet Ihr Erlebnisse, die in die andere Richtung auch funktionierten?

Liebe Grüße
Reinfriede

 

[Katarina]

Liebe Reinfriede

Möglicherweise hängt es hier nicht mit dem "Ich will" zusammen, sondern mit Sender/Empfänger-Rolle. Dein Sohn ist vielleicht gar nicht der Sender, sondern Du, darum funktioniert der Pizzaservice nicht

Ja, aber ich hatte bewußt überhaupt nichts gesendet, sondern einfach nur beseelt mein Liedchen gehört.

Bei dem Beispiel mit dem Lied warst Du der "aktive" Part und er der Empfänger.
Oder hattet Ihr Erlebnisse, die in die andere Richtung auch funktionierten?

Ob ich jetzt mit ihm konkret Erebnisse in die "andere Richtung" hatte, weiß ich jetzt gar nicht. Vielleicht fällt mir noch etwas ein. Aber auf jeden Fall habe ich schon Gedanken meines Mannes aufgefangen, - war also durchaus auch schon in der "Empfänger-Position". Wenn ich aber etwas "auffangen" will, dann funktioniert das nicht.

Katarina

 

[Elli]

Versucht es doch einfach mal mit den deutschen Begriffen.
Telepathie = Gedankenübertragung
Empathie = Gefühlsübertragung

So einfach ist das. Wobei der Begriff "Empathie" sogar in Soziologie und Psychologie verwendet wird und vermutlich nicht Deana Troy meint

 

[RaphaelaW]

Also für mich kommt Empathie aus der Psychologie. Man versucht sich in die Rolle eines anderen hineinzuversetzen und die Welt aus dessen Sicht zu sehen. Also keine Gefühlsübertragung, sondern der Versuch, die Gefühle nachzuvollziehen.

lg Raphi

 

[Elli]

Also für mich kommt Empathie aus der Psychologie. Man versucht sich in die Rolle eines anderen hineinzuversetzen und die Welt aus dessen Sicht zu sehen. Also keine Gefühlsübertragung, sondern der Versuch, die Gefühle nachzuvollziehen.

In der Psychologie wird der Begriff erst seit den 60ern verwendet. Wesentlich früher aber schon im PSI-Bereich.
Und nun willst du ein Wort umdeuten oder nicht verwenden, weil es in verschiedenen Fachbereichen unterschiedlich verwendet wird? Sorry, das ist lächerlich. Es gibt unzählige Worte, die je nach Fachbereich Verschiedenes bedeuten.
Ich lass mir doch nicht von den Psychologen ein Wort klauen. Wär ja noch schöner.

 

[Mirea]

Ja, aber ich hatte bewußt überhaupt nichts gesendet, sondern einfach nur beseelt mein Liedchen gehört.

Hallo Katarina,

Dein Sohn hatte sich da unbewusst auf Dich eingestimmt und das Lied "aufgeschnappt", mit dem bewussten Empfangenwollen ist es meiner Erfahrung nach nicht ganz so einfach. Man muss sich schon sehr weit öffnen und auf andere einstellen können, um bewusst zu empfangen. In meinem Freundeskreis haben wir ein paar Mal damit herum experimentiert und was dabei herauskam war schon seltsam, wann es geklappt hatte und wann nicht.

Es klappte vor allem dann, wenn der Empfänger nicht wusste, dass er empfangen sollte. Zum Beispiel traffen wir uns auf einen Kaffee in einem Restaurant, und ich unterhielt mich mit der Person gegenüber ziemlich angeregt, während meine Freundin, die links von mir sass, mir telepathisch den Befehl gab, ich soll ihr die Zuckerdose rüberreichen. Ich hörte ihre Worte laut in meinem Kopf! und reichte ihr die verlangte Dose rüber. Erst da schnallte ich, dass meine Freundin gar nicht laut gesprochen hatte und was eigentlich passiert war.

Irgendwie schien es nur dann zu klappen, wenn man sich in einem ganz bestimmten Geisteszustand befindet, ähnlich dem wie wenn man abgelenkt wird, aber diesen bewusst herzustellen fällt mir persönlich sehr schwer. Das bewusste Senden klappte bei uns immer dann am besten, wenn es sozusagen in Befehlsform gehalten wurde, also sehr bestimmt und nachhaltig. Die grösste Schwierigkeit allerdings lag immer beim bewussten Empfangen.

Liebe Grüsse, Mirea

 

[Mirea]

Ich lass mir doch nicht von den Psychologen ein Wort klauen. Wär ja noch schöner.

Hehe, genau, und die Psychologen benutzen es erst noch in einem Zusammenhang, der diese Fähigkeit nicht mal ansatzweise beschreibt .