Unterschied zwischen Telepathie und Empathie?

Okay, soweit so klar. Nun aber: wenn wir uns einig sind, dass unprojektive Wahrnehmung über unsere normale persönliche Ich-Wahrnehmung nicht möglich ist, wie kann man dann ohne oder mit dem persönlichen "Ich will" einen Zustand trainieren, der in gewisser Weise Ichlosigkeit voraussetzt?

Hi Katarina,

ich denke nicht, dass man, um in diesen Zustand zu gelangen, gleich die persönliche Ich-Wahrnehmung ausblenden muss, das wäre in der Tat eine schwierige Aufgabe :). Es geht mehr um den Verstand, oder zumindest den kritischen und ständig nörgelnden Teil des Verstandes, der uns nicht einfach nur unvoreingenommen beobachten lässt. Vielleicht geht das auch in die selbe Richtung wegen Deiner Frage der unprojektiven Wahrnehmung, ich denke schon, dass man in der Lage sein muss, zumindest einen Teil der Information ohne Projektion durch den eigenen Filter zu lassen, sonst würde es ja nicht klappen mit der Übertragung.

Es gibt eine Methode namens "Remote Viewing", vielleicht hast Du schon mal davon gehört. In dieser Methode wendet der Remote Viewer einen kleinen Trick an, um diesen Teil des Verstandes vorübergehend auszublenden, um die Information unprojiziert durchzulassen. Ich habe sie mir mal zeigen lassen und sie funktioniert wirklich, aber mir liegt sie nicht besonders, weil sie sehr "technisch" und kompliziert aufgebaut ist. Vielleicht magst Du mal reinschauen:

http://www.remoteviewing.de/store/wasist.html

Liebe Grüsse, Mirea
 
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Hi Amanda,



Okay, soweit so klar. Nun aber: wenn wir uns einig sind, dass unprojektive Wahrnehmung über unsere normale persönliche Ich-Wahrnehmung nicht möglich ist, wie kann man dann ohne oder mit dem persönlichen "Ich will" einen Zustand trainieren, der in gewisser Weise Ichlosigkeit voraussetzt?
Ich stelle mir die Erreichung dieses Zustandes so vor: Focus ausrichten und Loslassen! Aber das Ich kann nicht loslassen üben, weil das Ich nur entweder losläßt oder festhält. Es kann aber nicht loslassen wollen, weil damit hält es fest. Verstehst Du?

Katarina :)

Hi Katarina,

ja, das ist in der Tat eine etwas verzwickte Situation. Ich persönlich kann dazu nur sagen, daß ich den Fokus ausrichte, wie Du es so passend beschreibst, und dann genau diesen auf einen bestimmten Gedanken/Zustand bemüht bin zu fokussieren, d.h einen - relativ egal welchen - Gedanken haltend.

Wenn es gut läuft, stellt sich dieser Zustand des Nichtwollens ein bzw. anders ausgedrückt, es kommen mächtige Energien ins Spiel, die das Denken und Wollen dann ohnehin ausschalten.

Dieser `Analogical Mind` stellt sich bei Verharren an/in/bei einem Gedanken ein, mit Gedankenstille oder - leere, wie viele es bechreiben, habe ich es jetzt nicht so - ich fokussiere und zwar ganz gezielt.

Grüße Amanda

:zauberer1
 
Wollte noch nachmelden, daß dieses ´Analogsein` auch in ganz gewöhnlichen Alltagssituationen auftreten kann, z.B. hat bestimmt jeder schon gehabt:

Du sitzt im Zug, schaust aus dem Fenster und läßt die Landschaft an dir vorbeigleiten. Irgendwann vergisst man alles um sich herum und ist fast absent. Dann können solche ´reinen Informationen´ auch gut empfangen werden. Nur wenn man dann beginnt darüber nachzudenken, setzt eben eine gewisse Verfälschung wieder ein.

Oder auch beim Autofahren, irgendwann merkt man, daß man doch eine erhebliche Strecke zurückgelegt hat, ohne sich bewusst daran oder an Einzelheiten zu erinnern.

Trotzdem, es lohnt sich, dies zu trainieren und zu praktizieren, finde ich. Das, was ich vorher im letzten Post beschrieben hatte, ist schon eher außergewöhnlich, wenn es denn eintrifft.

Grüße am Sonnabend

Amanda

:zauberer1
 
ich glaube, zwischen empathie psychologisch und esoterisch verstanden ist der unterschied gar nicht so gross. denn auch rein psychologisch muss man sich dort einfühlen, wo andere vielleicht gar nicht wahrnehmen, wie es anderen menschen geht.

ich weiss auch nicht, wo ich mich einordnen soll, ich durchschaue unehrliche absichten jedenfalls sofort und kann genau sagen, ob jemand andere mit einer fiesen masche einwickeln will (während die meisten wie in trance agieren und alles glauben, obwohl es doch "eigentlich" so offensichtlich ist).

ihr wisst sicher, dass es "psi-spione" gab und dass remote viewer eingesetzt wurden. tatsächlich ist intuition und aussergewöhnliche fähigkeit, aus wenigen puzzleteilen ein stimmiges bild zu bekommen, bei geheimdiensten sehr gefragt. ich habe mal mit einem cia-veteranen geredet und einem ehemaligen obersten sicherheitsmann in österreich, die es beide überhaupt nicht unglaubwürdig fanden, dass ich situationen instinktiv als gefährlich erkannte, über die ich erst viel später ein genaueres bild hatte. beide meinten, ich könne mir nur gratulieren zu so viel intuition.

ich war in der politik und hatte dort auch mit "spitzeln" zu tun, bei denen ich mich wunderte, wieso niemand sonst was komisch findet an ihnen. ein geheimdienst muss mal von den socken gewesen sein, als ich eine person als ausgebildete agentin erkannte - und auch, in welchem land diese ausbildung stattfand (an details, die anderen nicht auffielen, aber unstimmig waren - und die ich so lange drehte und wendete, bis sie sinn ergaben)

ob das nun telepathie oder hellfühlen oder empathie ist - es funktioniert jedenfalls. freilich reicht es nicht, eine falsche agenda bei personen zu erfühlen; um andere zu überzeugen, muss man dann nach fakten suchen, die auch weniger sensible beeindrucken. (für einen selber ist das fühlen aber eine sehr gute richtschnur - man kann auch situationen auf die unterschiedlichen kommenden entwicklungen abchecken und danach das eigene handeln richten)
 
Ist vielleicht die Empathie die unbeabsichtigte Gefühlsübertragung und die Telepathie die unbeabsichtigte Gedankenübertragung?

Für mich ist Empathie die absichtliche und unabsichtliche übertragung von Energie ( Gedanken, Gefühle, usw, usw, ...)

und Telepathie ist die ABSICHTLICHE übertragung... beruht also auf empathie


so würde ich es erklären
 
Telepathie hat für mich auch mehr mit Gedanken zu tun, Empathie mit Gefühlen. Ich empfinde Gedanken fast wie "verdichtete" Gefühle, als wären sie fokussierte Gefühle, oder mehr zielgerichtet.
der begriff telepathie drückt nur das aus und sonst nichts :"gedankenübertragung"

wobei bis heute kein effekt in der art von der wissenschaft signifikant erwiesen worden ist,natürlich behaupten immer noch viele menschen das sie es könnten..bis sie es belegen müssen,dann fühlen sich alle plötzlich nicht in stimmung oder krank,usw:zauberer1

Hm, ist echt schwierig zu beschreiben wie ich es empfinde.

was nutzt "empathie",wenn man die gefühle nicht mal klar darlegen kann,bzw worin drückt sich diese "aussergewöhnliche" dann fähigkeit aus?

ich würde einfach mal sagen,das einzige was sogenannte empathen fühlen,sind ihre eigenen gefühle,das wars auch schon..


grüsse
 
der begriff telepathie drückt nur das aus und sonst nichts :"gedankenübertragung"wobei bis heute kein effekt in der art von der wissenschaft signifikant erwiesen worden ist,natürlich behaupten immer noch viele menschen das sie es könnten..
Die Frage war, was der Unterschied zwischen Gedankenübertragung und Empathie ist, und da gibt es einen Unterschied.

Warum sollte ein Empath irgendwem was beweisen wollen? Ich wollte es nicht, es interessiert mich nicht.
was nutzt "empathie",wenn man die gefühle nicht mal klar darlegen kann,bzw worin drückt sich diese "aussergewöhnliche" dann fähigkeit aus?
Lustig, dass es nie die Empathen selber sind, die etwas "Aussergewöhnliches" darin sehen.

lg, Mirea
 
Die Frage war, was der Unterschied zwischen Gedankenübertragung und Empathie ist, und da gibt es einen Unterschied.

Warum sollte ein Empath irgendwem was beweisen wollen? Ich wollte es nicht, es interessiert mich nicht.
Lustig, dass es nie die Empathen selber sind, die etwas "Aussergewöhnliches" darin sehen.

lg, Mirea

richtig lesen und verstehen ist auch nicht so deine stärke was:D
schau noch mal genau in meinen kommentar,
das letzte was ich hier im allgemeinen sehe,ist irgendetwas aussergewöhnliches,empathie ist scheinbar wieder so ein talent
was man nicht darlegen kann,weil es ja nur die merken,die es sich einbilden
das ist typisch für menschen die probleme haben aus ihren -vielleicht- vorhandenen talenten zu schöpfen,dann erfindet man halt welche
das ist ja einfacher-man muss nix lernen, kapieren und hat der allgemeinheit etwas vorraus..:D
 
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Wenn Du möchtest, dass man Dich richtig versteht, dann achte besser auf Deine Grammatik. Dieser Satz ist nicht korrekt.

was nutzt "empathie",wenn man die gefühle nicht mal klar darlegen kann,bzw worin drückt sich diese "aussergewöhnliche" dann fähigkeit aus?
 
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