Der Einzelne hat es leicht. Also ich habe es leicht.
Für mich ist das Leben, zumindest in den meisten Fällen, keine Frage der Moral sondern der Entscheidung, ob ich ein Verbrecher sein will oder nicht.
Und so seh ich das auch bei einem anderen. Wenn einer Scheissgedanken hat, mit krimineller Energie voll ist bis zum Kragen .... er hat die Wahl und entscheidet, was er tut. Niemand sonst.
Der potentielle Hass-Mörder, der einen Mord unterläßt, aus Angst vor rechtlicher Konsequenz ist weder moralischer noch feiger, als der Mörder, der die Tat ausführt. Sage ich, er ist nur feiger, dann sage ich damit gleichzeitig, der andere ist mutiger. Doch es ist auch nicht mutig, aus Hass zu morden. Mord ist eigentlich gar nichts. Weder diese noch jene Zusatzbezeichnung ist zutreffend, weil Mord eben einfach nur Mord ist. Das Gewaltsame Abtöten eines Mitmenschen. Ein Verbrechen und der, der es ausführt ist ein Verbrecher.
Doch warum ist Mord ein Verbrechen und der Mörder ein Verbrecher und was ist das Gegenteil von einem Verbrecher?
Dazu wäre es interessant für mich, bei einer weltweiten Umfrage herauszufinden, wie hoch der Anteil jener Menschen ist, die sich - für sich selbst - wünschen, eines schönen Tages ermordet zu werden. Der Pool geistiger Entartung ist ja tief wie ein Ozean. Es soll ja schon Menschen gegeben haben, die sich wünschten, aufgegessen zu werden.
Wenn ich aber von mir selber, meiner Familie, meinem Umfeld, Freundes und Bekanntenkreis ausgehe, komm ich zu dem Schluss, das der %uelle Anteil auch weltweit eher gering ist und komm weiters zu der Behauptung:
Es ist normal, sich nicht zu wünschen, das man ermordet wird. (Oder: Sich ernsthaft und innig zu wünschen, ermordet zu werden ist abnormal)
Das stimmt mich optimistisch und läßt mich an das Gute im Menschen glauben. Das Problem dabei ist nur, dass man bei dieser Umfrage einkalkulieren muss, dass einem Menschen im Moment der Befragung nicht alle seine verborgenen Wünsche bewusst sind. Weil sich nicht jeder gleich gut selber kennt.
Dennoch gehe ich davon aus, das der Großteil der Bevölkerung nicht vor dem natürlichen Ablaufdatum um die Ecke gebracht werden will. Das ist natürlich nur eine Vermutung, weil ich in letzter Instanz nur von mir auf andere schließen kann. Also bin ich selber die letzte und höchste Instanz für Normalität und geistige Gesundheit
Auch wenn mancher Forenuser seine Zweifel an meiner Gesundheit hat. Denn darüber hinaus bin ich auch noch egoistisch und interessiere mich nicht für die Meinung anderer, wenn es um mich geht. Und wenn ich sage, ich bin der Inbegriff der Normalität und geistigen Gesundheit, dann ist das so
Kommt nun eines Tages trotzdem der Hass über mich und ich ermorde einen Menschen, dann bin ich weder unmoralisch, noch feige oder mutig, sondern einfach nur ein Verbrecher, weil ich die höchste Instanz für Normalität - mich Selbst - zerbrochen habe. Weil ich in meinem Handeln nicht mehr eins bin mit dem, was ich für mich selber wünsche.
Ich habe nicht nur freundliche Leute in meinem weiteren Bekanntenkreis. Es sind auch Leute darunter, die wegen Todschlags ihre irdische Strafe abgebüßt haben. Aber keiner von ihnen wünschte sich jemals bewusst für sich selbst, ermordet zu werden. Was nicht ausschließt, dass es auch derartige Symptome gibt. Ich las ja schon von Zweien, die sich im Internet kennen lernten, trafen und Brotzeit war angesagt.
Ein Verbrecher bin ich also, wenn ich einem anderen etwas antu, das ich für mich selber nicht wünsche.
Also sollte ich - die höchste Instanz für Normalität und geistige Gesundheit - bevor ich einen anderen mit einer Tat beglücke, tief, allertiefst und noch viel tiefer in mein eigenes Inneres gehen, und gucken, ob ich diese Tat auch für mich selber wünschen kann, hineinfühlen in mich selber, ob es mich etwa erfreuen würde, wenn mir einer einen Platten sticht oder ein Loch in den Kopf schießt.
Habe ich mal dieser Art Normalität für mich definiert, kann ich mich nach und nach von meinem Moralgerüst veranschieden. Es abschnallen.
Natürlich geht das nicht von heute auf morgen und als egoistischer Monk, als Brennpunkt zwischen Innen und Außen und nicht als Psychische Ganzheit - bin ich noch nicht ganz soweit. Das ist klar. Als Monk habe ich noch sehr viel "ruhende" kriminelle Energie in mir, doch ich arbeite fleissig daran, das gut aufzulösen. Und meine göttliche Psyche hilft mir dabei, denn schließlich heiraten wir ja jetzt bald. Das wir fast wie eine chymische Hochzeit sein.
Und ich bin sehr froh und dankbar, dass der schlafende Verbrecher in mir kein Mörder sonder nur ein Lügner und Betrüger ist. Das ein paar Stockwerke tiefer auch ein Mörder schlafen könnte, das schließe ich nicht aus. Doch wie heißts so schön: Du sollst dir kein Bildnis und kein Gleichnis machen, von dem, was in den Wassern unter der Erde ist, denn das fragt nicht nach Moral und Sitte, wenn es mal erwacht, sondern raubt dir nur Vernunft und Verstand.
Wenn ich "DU SOLLST" als Empfehlung mit angehängter Begründung begreife, ist es auch kein moralisches Gebot mehr, sondern eben nur eine Empfehlung aus göttlichem Hause, die ich wahrnehmen oder ignorieren kann.
so komme ich zu dem Schluss, dass es besser für mich ist, das ICH und sein gesamtes Machtpotential meiner reinen, lebendigen göttlichen Psyche (Seele) anzuvertrauen und mich der inneren Führung zu übergeben, denn nur die Psyche weiß, wie sie über allen tobenden Wassern wandeln kann, ohne Schaden zu nehmen. Jenseits jeder Moralvorstellung.
Ja, wie gesagt, für den Einzelnen ist es einfach. Schwieriger zu durchschauen wirds bei institutionalisiertem Verbrechen.
Die Geschichte mit der Kirche, dem vergewaltigten Mädel, der Abtreibung und Exkommunikation ....
Wenn ein mehrfach traumatisiertes Kind noch dazu von einer etablierten Instanz (Kirche) verdammt wird, dafür, das es vergewaltigt wurde und sich von der Leibesfrucht des tobenden Satans befreit hat, dann ist diese Instanz der Verbrecher. Das ist klar für mich wie ein Sektglas.
Und trotzdem sag ich: Zu einem Verbrecher geht man nur hin, um ihn zu heilen. Die Kirche, wie sie ist in ihrer Gesamtheit braucht die Heilung und die bekommt sie durch ihre Gläubigen. Durch ihre starken Gläubigen, die an das Gute in diesem Verbrecher glauben und mit ihm die grausame Vergangenheit aufarbeiten und einer neuen Zeit entgegen gehen. Nicht durch die, die an Moralkonstrukten rumhängen und Lippengebete aufsagen.
Es gibt auch starke Gläubige die an das Gute glauben, in diesem Verbrecher, der Instanz Kirche und mit ihrem Glauben zu ihrer Heilung beitragen. Nicht die Kirche ist für die Gläubigen da, sondern umgekehrt. Ein starker Gläubiger braucht keine Kirche mehr, die ihm eine Moral vorgibt, aber er will eine erschaffen, die mit Gott in eine aktive Verbindung tritt.
Darum werde ich nie auf einen Katholiken hinbeissen, nur weil ich aus dem Verein ausgetreten bin um einen anderen zu treffen.
Für mich ist das Leben, zumindest in den meisten Fällen, keine Frage der Moral sondern der Entscheidung, ob ich ein Verbrecher sein will oder nicht.
Und so seh ich das auch bei einem anderen. Wenn einer Scheissgedanken hat, mit krimineller Energie voll ist bis zum Kragen .... er hat die Wahl und entscheidet, was er tut. Niemand sonst.
Der potentielle Hass-Mörder, der einen Mord unterläßt, aus Angst vor rechtlicher Konsequenz ist weder moralischer noch feiger, als der Mörder, der die Tat ausführt. Sage ich, er ist nur feiger, dann sage ich damit gleichzeitig, der andere ist mutiger. Doch es ist auch nicht mutig, aus Hass zu morden. Mord ist eigentlich gar nichts. Weder diese noch jene Zusatzbezeichnung ist zutreffend, weil Mord eben einfach nur Mord ist. Das Gewaltsame Abtöten eines Mitmenschen. Ein Verbrechen und der, der es ausführt ist ein Verbrecher.
Doch warum ist Mord ein Verbrechen und der Mörder ein Verbrecher und was ist das Gegenteil von einem Verbrecher?
Dazu wäre es interessant für mich, bei einer weltweiten Umfrage herauszufinden, wie hoch der Anteil jener Menschen ist, die sich - für sich selbst - wünschen, eines schönen Tages ermordet zu werden. Der Pool geistiger Entartung ist ja tief wie ein Ozean. Es soll ja schon Menschen gegeben haben, die sich wünschten, aufgegessen zu werden.
Wenn ich aber von mir selber, meiner Familie, meinem Umfeld, Freundes und Bekanntenkreis ausgehe, komm ich zu dem Schluss, das der %uelle Anteil auch weltweit eher gering ist und komm weiters zu der Behauptung:
Es ist normal, sich nicht zu wünschen, das man ermordet wird. (Oder: Sich ernsthaft und innig zu wünschen, ermordet zu werden ist abnormal)
Das stimmt mich optimistisch und läßt mich an das Gute im Menschen glauben. Das Problem dabei ist nur, dass man bei dieser Umfrage einkalkulieren muss, dass einem Menschen im Moment der Befragung nicht alle seine verborgenen Wünsche bewusst sind. Weil sich nicht jeder gleich gut selber kennt.
Dennoch gehe ich davon aus, das der Großteil der Bevölkerung nicht vor dem natürlichen Ablaufdatum um die Ecke gebracht werden will. Das ist natürlich nur eine Vermutung, weil ich in letzter Instanz nur von mir auf andere schließen kann. Also bin ich selber die letzte und höchste Instanz für Normalität und geistige Gesundheit
Auch wenn mancher Forenuser seine Zweifel an meiner Gesundheit hat. Denn darüber hinaus bin ich auch noch egoistisch und interessiere mich nicht für die Meinung anderer, wenn es um mich geht. Und wenn ich sage, ich bin der Inbegriff der Normalität und geistigen Gesundheit, dann ist das so
Kommt nun eines Tages trotzdem der Hass über mich und ich ermorde einen Menschen, dann bin ich weder unmoralisch, noch feige oder mutig, sondern einfach nur ein Verbrecher, weil ich die höchste Instanz für Normalität - mich Selbst - zerbrochen habe. Weil ich in meinem Handeln nicht mehr eins bin mit dem, was ich für mich selber wünsche.
Ich habe nicht nur freundliche Leute in meinem weiteren Bekanntenkreis. Es sind auch Leute darunter, die wegen Todschlags ihre irdische Strafe abgebüßt haben. Aber keiner von ihnen wünschte sich jemals bewusst für sich selbst, ermordet zu werden. Was nicht ausschließt, dass es auch derartige Symptome gibt. Ich las ja schon von Zweien, die sich im Internet kennen lernten, trafen und Brotzeit war angesagt.
Ein Verbrecher bin ich also, wenn ich einem anderen etwas antu, das ich für mich selber nicht wünsche.
Also sollte ich - die höchste Instanz für Normalität und geistige Gesundheit - bevor ich einen anderen mit einer Tat beglücke, tief, allertiefst und noch viel tiefer in mein eigenes Inneres gehen, und gucken, ob ich diese Tat auch für mich selber wünschen kann, hineinfühlen in mich selber, ob es mich etwa erfreuen würde, wenn mir einer einen Platten sticht oder ein Loch in den Kopf schießt.
Habe ich mal dieser Art Normalität für mich definiert, kann ich mich nach und nach von meinem Moralgerüst veranschieden. Es abschnallen.
Natürlich geht das nicht von heute auf morgen und als egoistischer Monk, als Brennpunkt zwischen Innen und Außen und nicht als Psychische Ganzheit - bin ich noch nicht ganz soweit. Das ist klar. Als Monk habe ich noch sehr viel "ruhende" kriminelle Energie in mir, doch ich arbeite fleissig daran, das gut aufzulösen. Und meine göttliche Psyche hilft mir dabei, denn schließlich heiraten wir ja jetzt bald. Das wir fast wie eine chymische Hochzeit sein.
Und ich bin sehr froh und dankbar, dass der schlafende Verbrecher in mir kein Mörder sonder nur ein Lügner und Betrüger ist. Das ein paar Stockwerke tiefer auch ein Mörder schlafen könnte, das schließe ich nicht aus. Doch wie heißts so schön: Du sollst dir kein Bildnis und kein Gleichnis machen, von dem, was in den Wassern unter der Erde ist, denn das fragt nicht nach Moral und Sitte, wenn es mal erwacht, sondern raubt dir nur Vernunft und Verstand.
Wenn ich "DU SOLLST" als Empfehlung mit angehängter Begründung begreife, ist es auch kein moralisches Gebot mehr, sondern eben nur eine Empfehlung aus göttlichem Hause, die ich wahrnehmen oder ignorieren kann.
so komme ich zu dem Schluss, dass es besser für mich ist, das ICH und sein gesamtes Machtpotential meiner reinen, lebendigen göttlichen Psyche (Seele) anzuvertrauen und mich der inneren Führung zu übergeben, denn nur die Psyche weiß, wie sie über allen tobenden Wassern wandeln kann, ohne Schaden zu nehmen. Jenseits jeder Moralvorstellung.
Ja, wie gesagt, für den Einzelnen ist es einfach. Schwieriger zu durchschauen wirds bei institutionalisiertem Verbrechen.
Die Geschichte mit der Kirche, dem vergewaltigten Mädel, der Abtreibung und Exkommunikation ....
Wenn ein mehrfach traumatisiertes Kind noch dazu von einer etablierten Instanz (Kirche) verdammt wird, dafür, das es vergewaltigt wurde und sich von der Leibesfrucht des tobenden Satans befreit hat, dann ist diese Instanz der Verbrecher. Das ist klar für mich wie ein Sektglas.
Und trotzdem sag ich: Zu einem Verbrecher geht man nur hin, um ihn zu heilen. Die Kirche, wie sie ist in ihrer Gesamtheit braucht die Heilung und die bekommt sie durch ihre Gläubigen. Durch ihre starken Gläubigen, die an das Gute in diesem Verbrecher glauben und mit ihm die grausame Vergangenheit aufarbeiten und einer neuen Zeit entgegen gehen. Nicht durch die, die an Moralkonstrukten rumhängen und Lippengebete aufsagen.
Es gibt auch starke Gläubige die an das Gute glauben, in diesem Verbrecher, der Instanz Kirche und mit ihrem Glauben zu ihrer Heilung beitragen. Nicht die Kirche ist für die Gläubigen da, sondern umgekehrt. Ein starker Gläubiger braucht keine Kirche mehr, die ihm eine Moral vorgibt, aber er will eine erschaffen, die mit Gott in eine aktive Verbindung tritt.
Darum werde ich nie auf einen Katholiken hinbeissen, nur weil ich aus dem Verein ausgetreten bin um einen anderen zu treffen.