Unmoralische Fragen... ?

Hi,

du hast es erkannt. Die Inhalte sind erstmal unwichtig. Wichtiger ist die Annahme der eigenen Person und der eigenen Lebensweise. Wer mit diesen beiden Dingen niemanden Schaden zufügt, der kann doch leben wie und solange er will ... ;)
Und wer es schafft, anderen Schaden zuzufügen, ohne äußere Konsequenzen oder Gewissensprobleme auch. Gewissen ist leidvoll. :D






Nimmst du dich so wahr oder ist das die Wahrheit?! :lachen:
Ich erkläre Wahrnehmung zu Wahrheit, aber nehme meine inkonstante Tendenz in der Selbstwahrnehmung als übergeordnet hin. :D



Das hat nicht nur was mit Glaubenseinstellungen dem Wirkstoff eines Mittels gegenüber zu tun, sondern auch mit der eigenen Konstitution.
Der eine verträgt ein Mittel besser, ein anderer muss darauf erbrechen. Das hat mit Glauben nichts zu tun. Erstmal. Wird mir jedoch häufig von dem Mittel schlecht und ich erbreche, dann kann es schon sein, dass bei der nächsten Einnahme meine Erinnerung das Erbrechen derart fokussiert, sodass dadurch die Symptome verstärkt werden.
Bin ich nicht gescheit!?:D
Nein... :D Du glaubst, das es mit den Glaubensvorstellungen nichts zu tun hat. Das ist keine Abwesenheit von Glauben, sondern ein anderer. Wirklich wissen kannst Du es nicht.




Der Punkt ist der, dass jeder es letztlich für sich selbst herausfinden muss. Wir sind, wie schonmal erwähnt, Individuen, also kann es kein allgemein gültiges Moralstreben bzw. -Rezept (in dem Sinne) geben!
Ja, aber trotzdem versuchen die allermeisten ihre eigenen Vorstellungen als extrem-relevant für andere zu erklären, und sind dann gerne mal angklagend, wenn das nicht so einfach akzeptiert wird.



Gut, dass die Inhalte nicht die Gleichen sind, sonst würde ich evtl. schon den selben inneren Zerfall aufweisen wie du! (Achtung: Ironie!!! ;) )
:D Vielleicht ist der Zerfall aber auch ein Heilungsprozess! (Achtung: Nix Ironie!!! ;) )
 
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