S
Solis
Guest
Manche erheben ihre Stimme so sehr gegen den Menschen, der die Natur verschmutze und zerstöre, derart laut, dass man meinen könnte, er hätte auf der Welt nichts verloren, er sei überflüssig und nur ein Schmarotzer. Tatsächlich wird das manchmal in verschiedener Form gesagt. Die einen sagen, die Natur könne ohne den Menschen sein, aber der Mensch könne ohne die Natur nicht sein. Andere propagieren den Spruch: Zurück zur Natur! - Aber wie soll man sich das denn vorstellen? Sollen wir etwa zu den Affen auf den Bäumen oder dergleichen? Wieder andere erheben die Natur zu Gott oder zu etwas Göttlichem. Sie meinen damit eine gewisse Unantastbarkeit der Natur, da sie unmittelbar durch die Göttlichkeit geschöpft sei. Aber auch hier stellt sich die Frage, wie wir als Menschen denn unser Leben ausrichten sollten, ohne die Natur zu berühren.
Ist das überhaupt das Ziel oder kann es so überhaupt sein, die Natur sich selbst zu überlassen, in sie nicht eingreifen zu sollen und sie als ein unberührbares göttliches Tabu zu betrachten?
Ist das überhaupt das Ziel oder kann es so überhaupt sein, die Natur sich selbst zu überlassen, in sie nicht eingreifen zu sollen und sie als ein unberührbares göttliches Tabu zu betrachten?