Hallo!
der Begriff "Lichtarbeiter" fühlt sich für mich so konstruiert an - irgendwie von uns Menschen geschaffen, um ein Ideal zu "verkörpern", das sich für mich anhört wie: Ich bin hier, um für das Gute und Aufbauende zu arbeiten. Im Sinne von für den Aufbau arbeiten, da schließe ich mich an, aber als Lichtarbeiter, hmm, nein, der Begriff ist mir zu süßlich. Teile der Spiritualität - so manche Strömungen haben meiner Ansicht nach sowieso was süßliches an sich, das dem Ganzen seine nüchterne Einfachheit und damit auch die Klarheit nimmt...
Die ganzen Begriffe, wie Erzengel-Strahlen, Shamballa und Sananda sind für mich abstrakt. Sie wirken überzogen und aufgebauscht, wie ein Lebenslauf im Beruf, der durch bombastische Ausdrücke überzeugen will. Die darin enthaltenen Techniken und Gedanken sind in ihrem Wesen aber bestimmt nicht zu verachten, auch wenn sie zuweilen in der Anwendung verzerrte Züge annehmen.
Ich möchte mit alledem sagen: Ich bin für eine einfache Spiritualität, ohne Zinnober, Brimborium und Schnickschnack. Klarheit im Herzen und im Geiste sind mein Ziel. Ich habe festgestellt, dass vieles einfach einfach ist, und klar nachvollziehbar und das lebe ich. Im Moment liebe ich sehr die Natur, ich verbinde mich mit ihr und dem Geist der Erde, denn es wird Zeit, dass die Menschen anders mit ihr umgehen. Dafür vermittle ich Informationen aus der geistigen Welt der Naturwesen hier her...zu den Menschen.
Liebe Grüße
Caramella