Habe eine Frage diesbezüglich und würde mich freuen, eure Ansichten dazu zu lesen.
Was genau versteht man unter Teamfähigkeit?
Angenommen, eine Gruppe kommt zusammen. Und weiterhin angenommen, es gibt jemanden, der diese Gruppe leitet... ob beruflich oder privat, sei mal offen gelassen.
Wie verhält sich das nun mit den Gliedern dieser Gruppe? Sind sie teamfähig, wenn sie sich fügen können oder gehört auch dazu, nicht gegen sein Gefühl zu handeln?
Ich habe beobachtet, dass es oft grad noch bei Frauengruppen (Asche auf mein Haupt wegen des Klischees, ist halt so meine Wahrnehmung bisher) so abläuft, dass Frauen sich kommentarlos fügen. Tun sie das wirklich oder haben sie bloß andere Strategien ihre *Rechte* am Ende doch noch durchzusetzen? Wenn ja, welche?
Dies und mehr beschäftigt mich im Augenblick gedanklich.
Bin für alles Neue offen.
Sayalla
Alsooooo: Ich war immer dann besonders "teamfähig", wenn ein Leiter/Leiterin vorstand, der mich/uns in die Aufgaben gleichberechtigt mit einband und sich und uns als Gesamt-Team verstand. Jemand, der ansprechbar war und - außer, dass er die Gesamtverantwortung trug - sich auf gleicher Stufe repräsentierte.....Hatte das Glück zweimal. Einmal eine Frau, einmal war´s ein Mann. Und es war "unter" ihnen ein supergutes, produktives Arbeiten.....Denke gern an die Zeit zurück...
Dann gab´s auch die Art von Vorgesetzen, die anordnen, ohne das sie weiter diskutieren wollten. Das war schlecht. Für ihn und für die Arbeit, denn ein Chef, der sich oberhalb der Mitarbeiter wissen möchte, hat versagt. Er ist nicht kreativ genug, um Probleme in der Gesamtheit bewältigen zu können.
Übrigens: Bin auch "Frau", hatte aber nie Schwierigkeiten, Ungereimtheiten auch zu benennen.....
LG
Juppi