Tauchen als Meditation

berchen

Mitglied
Registriert
24. April 2005
Beiträge
191
Ort
in österreich, wo die sonne hinter den schönsten b
Hallo!

Ich weiß nicht recht wie ich sagen soll!
Nun ja...ich werde einfach mal beginnen, auch wenn das ganze etwas ungewöhnlich ist...und wenn das Thema hier nicht rein passen sollte...verschiebt mich bitte einfach...

Also...ich habe letztes Jahr begonnen zu tauchen...und vor kurzem zu meditieren...nun sind mir einige Parallelen aufgefallen...
Wenn ich tauche und ab einigen Metern Tiefe herrscht ja vollkommene Stille...ich höre nur mein atmen...ich bin total entspannt und ich bin in meiner eigenen Welt, ebenso ein ähnliches Gefühl habe ich auch, wenn ich meditiere..ein Gefühl vollkommener Glücklichkeit, Losgelöstheit und Schwerelosigkeit.

Beim Tauchen kann ich so richtig gut in mich hineinhören, was mir mein tiefstes Inneres sagen will...obwohl wir meist zu zweit tauchen gehen (nie alleine, ist zu gefährlich) bin ich ganz in meiner eigenen Welt und doch aktiv bei meinem Partner und bei meiner Ausrüstung, aber das ganze zwar aktiv, aber auch nur mit einem Teil meines Körpers (weiß zwar nicht mit welchem, aber mein Geist ist irgendwie gespalten, ich kanns einfach nicht erklären), ich muss nicht sprechen und ich kann einfach loslassen.

Beim Meditieren geht es mir oft so, dass ich nicht so gut loslassen kann, da ich ja in einem Studentenheim wohne und es hier oft vorkommt, dass jemand an der Tür klopft und das behindert mich oft schon vorhinein!

Jedoch...
ich wollte mich nur mal kurz mitteilen und vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht!

LG und danke fürs zuhören, berchen!
:kiss4: <
 
Werbung:
naja.. tauchen kann ich nicht, aber ich kenn das vom klavier spielen.. ich spiele seit ich 8 jahre alt bin und als ich zu meditieren begonnen habe fiel mir schon auf, dass es sich ähnlich anfühlt.. wenn ich spiele versinke ich sozusagen in meine eigene welt und blende alles um mich herum aus außer die bewegung meiner finger und den klang, der dadurch entsteht.. bis heute bin ich entspannter und kann besser loslassen beim spielen als normal.. ich wohne zu hause und habe 2 kleine geschwister die jetzt 4 und 5 jahre alt sind.. ergibt sich wahrscheinlich der gleiche geräuschpegel wie im studentenheim und beim klavier-spielen ist das alles weg.. habe ein keyboard und spiele lieber mit kopfhörern.. (trifft natürlich nur zu wenn ich das stück auswendig kann.. wenn ichs erst einlerne noch nicht)
 
Huhu,

haltet mich ruhig für verrückt - wenn ich meine Standardstrecke mit dem Auto pendle, dann ist das für mich auch irgendwie eine Meditation!

Lg

Shanna
 
also ich halte dich nicht für verrückt..

ich spiel gar nicht merh so gut klavier.. aber ich merk mir alles recht schnell auswendig.. gibt gewisse stücke (mondscheinsonate von beethoven, bzw den kleinen teil davon, den ich kann) da merk ich nichtmal wenn mich wer anspricht während ich spiele..
 
@shanna: ich halte dich auch nicht für verrückt...

ich weiß nicht wie es dir dabei geht...aber wie schon erwähnt, ist es bei mir beim tauchen so, dass ich zwar in einem gewissen geistigen abwesenheitszustand bin, aber trotzdem meine umwelt wahrnehme und sofort reagieren kann, falls etwas passiert! Ich hoffe du passt beim fahren trotzdem auf ;)

@akutenshi

die Mondscheinsonate ist super...abaer ich habs leider noch nie über die erste Seite hinaus geschafft!

Viel Spaß euch noch beim Autofahren und beim Klavierspielen!

LG, berli!
:kiss4:
 
naja.. ich komm auch noch nicht über seite 2 hinaus also so viel weiter bin ich ned.. aber seite 3 will ich noch hinkriegen dann.. das adagio also und vielleicht noch seite 4.. die restlichen 10 oder so tu ich mir denk ich ned an..
 
stimmt schon, eine gewisse ähnlichkeit ist beim tauchen und meditieren vorhanden. (mache beides schon recht lange) habe mich allerdings noch nie weiter mit diesem vergleich beschäftigt. aber jetzt wo dus sagst... ist eine überlegung wert, allerdings! :)
 
Werbung:
Zurück
Oben