..., auch nochmalm bezug nehmend auf den
eingangspost
..., ich habe während einer "psychotischen störung" mit der TM angefangen.
... mir hat das auf jedenfall halbwegs gut getan - wahrscheinlich besser als ohne diese hilfe.
für die wirklich "schwer kranken" hier:
ich kann ja mal eben etwas relativ meinen "leidensweg" beschreiben :
akute krise/ausbruch/durchbruch (war der absolute horror) in dem jahr als der komet halebob hier vorbeigeraucht ist. (jaja..., geraucht hab ich auch - falls der schreibfehler verwunderung hervorruft)
...dummerweise fand ich mich dann genau zu ostern in der klinik wieder..., kann sich jeder psychose-erfahrene (und andere auch) vorstellen ..., welche assoziationen da erweckt werden..., ne echt ätzende sache.
...wann war das noch... frühjahr 97? ..oder so?
(ich fand das jedenfalls ungemein beeindruckend/nahezu erdrückend - darf ja mal erwähnt sein)
...., ergebnis dieser (vergleichsweise) etwas unirdischen erfahrung:
schön zwei wochen psychiatrie-aufenthalt.
..., und das geile war, die leute da haben mich alle verstanden
...naja .., kein wunder wenn der kopf (chakra) nicht mehr ganz dicht ist und der abfluß (von was oder wem auch immer) verstopft ist.
...zum nachtisch gab´s ne woche lang dann immer bißchen haldol ..., bis ich nen ekelhaften krampf bekommen hab.
... war dann auch erstmal gut mit den "beruhigungsdrogen".
Wirkung vom haldol:
die überirdischen/außerirdischen/unterirdischen/unbewußten eindrücke waren quasi "verstummt".
nach diesen zwei wochen im "ruheraum" sollte das leben dann erstmal in halbwegs geordneten bahnen verlaufen..., war auch echt ein ziemlicher unterschied -im vergleich- zu den 3 monaten vor dem "inneren zusammenbruch/durchbruch.
...und ich hörte mich noch reden:
3 monate nach der klinik nicht kiffen...aber dann wieder.
...das war natürlich schön ein griff ins klo. sozusagen.
oder auch so.
...., naja und so weiter.
...der aufschlag war mehr oder weniger schön.
sah ich mich doch mit einem mal in noch einem weiteren konflikt (von meinem inneren einmal abgesehen (den ich sowieso schon verloren hatte).... und zwar mit den hütern von gesetz und ordnung.
...soweit erstmal von meiner "krise".
Fazit:
die meditationstechnik als solche hat mich sicherlich dabei unterstützt mich innerlich zu sammeln, bzw mich so halbwegs gesammelt zu halten.
...ohne die meditation, wäre ich wahrscheinlich innerlich viel früher wieder "zerfasert" gewesen.
...also durchaus vorteilhaft, wenn man sich zusammenhalten kann.
..., trotzdem hat mich die "übung" der entspannungstechnik nicht davor bewahrt um den oben angedeuteten "crash" herumzukommen.
...könnt man auch zu sagen:
ich bin aus dem ruder gelaufen, bzw habe das ruder halbwegs willig abgegeben. .
..., vllt wäre das ohne die meditationstechnik nicht passiert..., vllt aber doch ...., ich weiß es nicht.
erwähnenswert ist da noch ne zweite psychiatrische episode:
vergleichsweise harmlos - bemerkenswert allerdings - daß ich halt bis ´99 mit dieser latent vorhandenen psychose ohne medikamenten-stabilisierung "gelebt" habe, recht eingeschränkt natürlich, ....aber immerhin.
in meinen augen spricht das durchaus für die meditationstechnik.
hielt die meditation doch den "stresspegel" auf einem erträglichen niveau.
..., genügt allerdings in keinster weise...., aber ist eine sichere grundlage um mit der "groben" heilarbeit anzufangen.
im jahr 2005 habe ich dann mal an einem "familienstellen" indianischer heilweise teilgenommen. ne gute/wichtige/intensive sache war das - und mit "schweren altlasten" sicherlich kein zuckerschlecken.
naja. und ab diesem punkt müßte/könnte man sich darüber unterhalten/schreiben was eine "psychose" beinhaltet.
...und vor allem was denn eigentlich der sinn oder un-sinn dieser "erkrankung" ist.
..., wenn man mal das typisch klinische/pharmazeutische weltbild an die seite schiebt.
..., ich denke (auch) es gibt durchaus "heilungswege" .... aus einer solchen "erkrankung" heraus.
("familienstellen" indianischer form ist da durchaus auch sehr geeignet - zumindest meine erfahrung - was den hellinger angeht = ??)
soweit ich weiß und das erfahren habe und erfahre. (an mir selbst)
fazit "psychose":
man könnte vereinfacht sagen:
ein aufenthalt im ausland verändert, ein aufenthalt im kosmos verändert.
man könnte in einigen fällen vllt auch sagen:
"psychose" ist eine echte mutprobe aus der es gilt lebend wiederzurückzukehren, wenn alles gut läuft kann man es vllt sogar als eine art "initation" betrachten.
der mensch, der wiederkommt ist nur nicht mehr ganz der gleiche.
... ich glaube, ein großes hindernis, für viele, auf dem "heilungsweg" ist, das alte vollständig zu erkennen und loszulassen, ...... wenn es (=der dorn/splitter/die geistige verunreinigung) ersteinmal in einen eingedrungen ist.
...ich will mich da gar nicht ausklammern.
und all jene, die mit ihren unbewußten dornen/splittern/und geistigen verunreinigungen leben ..., naja..., entweder sie haben keine, weil "wir" die störungen alle haben (auf uns genommen haben..., !!blödes kreuz!!) ......, weil ja:
(pädagogik) ... das schwächste/sensibelste/jüngste familienmitglied der träger der störung wird..., damit der rest der familie relativ gesund/ausgeglichen leben kann..., systemische sichtweise ...und so.
....und als kinder saugen "wir" die karmischen altlasten (erbsünde/störungen der eltern) ja nur so auf..., obwohl kinder ja eigentlich gar keine staubsauger sind ....,
vereinfacht - pauschal - polarisiernd:
is klar..., "wir" seelisch kranken sind eigentlich ein symptom der völlig bescheuerten gesellschaft.
es scheint so:
..so wie zum beispiel steuerlasten nach unten verteilt werden, werden auch andere unsichtbare lasten nach unten verteilt.
----------------------------------------------
*verstorbene ahnen
*lebende familienmitglieder
*andere fremdeinflüsse - eventuell gesellschaftlicher (kollektiver) größenordnung
*die sache mit den chakren.
*??
*??
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