fragen zur meditation

amarino2

Neues Mitglied
Registriert
24. März 2011
Beiträge
2
Hallo ich habe viel nützliches in eurem Forum gelesen und heute habe ich beschlossen ein Mitglied zu werden.
Ich habe schon nach Themen wie den meinen gesucht aber nur einiges ähnliches gefunden was mir nicht viel weiter helfen konnte, deshalb muss ich jetzt mein Problem und meine Fragen erklären:
Ich bin 15 und versuche schon lange zu meditieren...ich entspanne mich auch und manchmal sehe ich ein weißes Licht und meine Augenmuskel (oder wie man sowas nennt) spielen verrückt, ich weiß nicht wie iche s anders erkläre. Manchmal Hab ich auch nur so ein merkwürdiges Gefühl im Kopf nach ca. 5 min meditieren und es möchte mich irgendwie mitziehen oder ein gefühl das ich irfendwie bewustlos werde (ich weiß nicht wie ich es anders erkläre), aber dann bekomme ich Angst und ich kann nicht loslasen und es hört auf.
Gestern Abend habe ich versucht im Liegen zu meditieren, aber ich bin wohl nur eingeschlafen. Der Traum war ganz normal, also mit Leuten die ich kenne, es war auch kein ALbtraum also ganz normal. Aber dann bin ich plötzlich von einer zur anderen Sekunde aufgewacht also meine Augen gingen aufeinmal auf und ich konnte mich nicht bewegen, ich konnte auch nicht reden, mein Körper hat automatisch irgendwelche Pferdeähnlichen (klingt verrückt ich weiß ^^) geräusche gemacht, wahrscheinlich weil ich meine Zunge auch nicht bewegen konnte. Ich fühlte mich danach erschöpft und hatte Angst.
Zu meinen Fragen: Was hat das mit diesem plötzlichen erwachen auf sich?
und was würde passieren wenn ich beim meditieren einfach loslassen würde, was würde passieren, und wie komme ich dann zurück?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen :)
 
Werbung:
hi amarino2

Deine ersten meditationsversuche finde ich schonmal super, und dass Du Dich in so frühen jahren schon an so ein interessantes thema heranwagst... ich würde bei Deiner taktik bleiben spielerisch damit umzugehen, experimente machen, ich glaube jeder der meditiert hat schon die individuellsten und ''komischsten'' erfahrungen gemacht! deshalb kein grund zur sorge... weitermachen mit der suche nach dem ''höheren selbst''!!!
 
kann das auf irgend eine weise schädlich sein...oder das ich nicht mehr wieder kommen kann aus der trance oder ähnliches
 
kann das auf irgend eine weise schädlich sein...oder das ich nicht mehr wieder kommen kann aus der trance oder ähnliches

Nein - Du kommst immer wieder zurück -
doch ich habe vielmehr den Eindruck, daß Du alles in eine Kiste wirfst und kräftig schüttelst.
Was willst Du eigentlich?
Deinen Körper verlassen, Dich entspannen, etwas erreichen, etwas manifestieren, andere Wesenheiten sehen........usw.usw.....

Kauf Dir mal ein paar Bücher und informiere Dich.
Es gibt Bücher über Meditationstechniken oder auch über außerkörperliche Reisen....ect.

Und dann - laß mal alles auf Dich zukommen.
Du sitzt oder liegst da und erwartest, daß nun irgendetwas passiert und hast auch gleichzeitig Angst davor, daß etwas passieren könnte.....
das hört sich für mich alles andere als attraktiv an.
Informiere Dich und dann entspann Dich.
 
Kauf Dir mal ein paar Bücher und informiere Dich.
Es gibt Bücher über Meditationstechniken oder auch über außerkörperliche Reisen....ect.


Ich frage da einfach mal frech dazwischen. Weil mich das Thema interessiert und ich null Ahnung habe.
Welche Bücher wären für einen Anfänger sinnvoll?

LG,
Schuppi :)
 
Ich frage da einfach mal frech dazwischen. Weil mich das Thema interessiert und ich null Ahnung habe.
Welche Bücher wären für einen Anfänger sinnvoll?

LG,
Schuppi :)

Ehrlich gesagt ist es für einen Anfänger ganz egal, was er liest - hauptsache Information. Gibt es keinen Tao- oder Esoladen in Deiner Nähe? Das würde ich dem Internet vorziehen, da man mal reinlesen kann, ob es sich interessant anfühlt für einen selbst. Ja - das ist ganz individuell.
Gerade bei Meditationen kommt es darauf an, was man will - Gesundheit, Gute Laune, Ausgeglichenheit oder das, was ich schon aufgezählt habe.

Es gibt Meditationen, die man im Sitzen macht - oder im Stehen, Liegen oder sogar im Laufen.
Ich persönlich bin da ganz unbefangen und mache das, wozu ich gerade Lust habe - manchmal völlig ungeplant und machmal habe ich eigens dafür Zeit eingeplant.
Richtig gelernt habe ich es allerdings in einer Gruppe unter Anleitung. Erst da bin ich sicher geworden.
Probiere es halt aus - es gibt da kein richtig oder falsch.

Für außerkörpereliche Erfahrungen empfehle ich tatsächlich gerne ein bestimmtes Buch:
"Out of body"
von William Buhlman
 
Danke für deine Antwort.
Ich bin mir nicht sicher. Eigentlich stelle ich mir meditieren eher als Entspannung vor.
"out of body" macht mir Angst. Ja, wirklich! Ich habe sehr viel über NTE gelesen. Das war sehr aufschlussreich, weil es mir viele Fragen über das Leben und den Tod beantwortet hat. Ich habe oft mit dem Sterben und dem Tod zu tun.
Aber diese Außerkörperliche Erfahrung möchte ich eigentlich erst dann machen, wenn meine Zeit gekommen ist. :)
Alles andere kann ich mir nicht vorstellen. Das läßt meine Art zu denken nicht zu.
Genauso wie mich Schamanen faszinieren. Ich aber selbst niemals in irgendeine andere Welt tauchen will, weil mir alleinder Gedanke schreckliche Angst macht.
Denn bin eigentlich mit meinem Alltag schon gut gefordert. *lach* Das reicht mir ganz und gar.

Meditation stell ich mir als Ruhe vor, ausgeglichen sein, Sorgen und Probleme besser bewältigen zu können oder mich einfach nur zu erden. Oder Gott nahe zu sein. :)
Ich weiß nicht ob es klar ist was ich meine.
Vielleicht habe ich aber auch grundsätzlich Angst vor diesen mystischen Dingen :rolleyes:
Ach, jetzt hab ich mich selbst ganz durcheinander gebracht....
 
Danke für deine Antwort.
Ich bin mir nicht sicher. Eigentlich stelle ich mir meditieren eher als Entspannung vor.
"out of body" macht mir Angst. Ja, wirklich! Ich habe sehr viel über NTE gelesen. Das war sehr aufschlussreich, weil es mir viele Fragen über das Leben und den Tod beantwortet hat. Ich habe oft mit dem Sterben und dem Tod zu tun.
Aber diese Außerkörperliche Erfahrung möchte ich eigentlich erst dann machen, wenn meine Zeit gekommen ist. :)
Alles andere kann ich mir nicht vorstellen. Das läßt meine Art zu denken nicht zu.
Genauso wie mich Schamanen faszinieren. Ich aber selbst niemals in irgendeine andere Welt tauchen will, weil mir alleinder Gedanke schreckliche Angst macht.
Denn bin eigentlich mit meinem Alltag schon gut gefordert. *lach* Das reicht mir ganz und gar.

Meditation stell ich mir als Ruhe vor, ausgeglichen sein, Sorgen und Probleme besser bewältigen zu können oder mich einfach nur zu erden. Oder Gott nahe zu sein. :)
Ich weiß nicht ob es klar ist was ich meine.
Vielleicht habe ich aber auch grundsätzlich Angst vor diesen mystischen Dingen :rolleyes:
Ach, jetzt hab ich mich selbst ganz durcheinander gebracht....

*kicher*
ja kann einen auch durcheinanderbringen..... - siehst ja - geht anderen auch so.

Wenn Du Dich einfach vom Alltag entspannen willst, dann versuch es doch mal mit Kerzenfokus.
Mach Dir wunderbare schöne und entspannende Musik Deiner Wahl an - stell eine Kerze in Augenhöhe auf - so, daß Du nicht nach oben, unten oder zur Seite gucken mußt - und sieh in das dunkle Licht der Flamme. Versuche dabei möglichst wenig zu Zwinkern (daher in das Dunkle sehen u.a.) und denke an - gar nichts.....
Vorher überlegen, ob Du bequem sitzt, durst hast oder noch mal auf´s Klo mußt :D
Wenn die Gedanken kommen, dann laß sie vorbeifließen, so, als ob Du etwas auf der Straße beobachtest, aber Dir keine weiteren Gedanken darüber machen würdest.
Du willst gar nichts.... - erwarte nichts und sieh, was unter dem Strich dabei heraus kommt.

Du kannst natürlich auch im Bett meditieren - die Gefahr des Einschlafens ist aber groß, wenn man einen anstrengenden Tag hinter sich hat - oder morgens aufstehen muß.
Das mit dem "an nichts denken" ist immer das Schwierigste - egal, wie Du meditierst. Da mußt Du das "Vorbeifließen lassen" wie oben beschrieben , üben. Man gewöhnt sich dran nach einiger Zeit.
Ich glaube, das, was einen am meisten daran hindert, ist die eigene Erwartungshaltung, alles perfekt machen zu müssen/wollen. Das ist aber gar nicht nötig. :)

Im Bett kannst Du Dir z.B. auch Dinge in klaren Sätzen immer wieder sagen (als Wiederholung - vielleicht drei Mal hintereinander - oder so...)
die Du am nächsten Tag erledigt haben willst - gestalte Dir doch abends schon mal Deinen nächsten Tag. ;)
Oder in Zeiten, in denen es Dir nicht gut geht - rede es Dir ein....:D
"Ich bin erfüllt mit Freude"
Ja - das funktioniert auch - und - man denkt weniger Unwichtiges dabei.
Kam das klar rüber oder habe ich Dich jetzt noch mehr verwirrt? :zauberer1:D
 
Werbung:
Versuche doch mal eine Lichtmeditation. Sie ist entspannend und du tust dir und der Welt Gutes.
Das Licht versende ohne Wünsche und Hoffnungen, dass irgendwas geschieht oder geschehen soll, also selbstlos.
L.G. alleins


Lichtmeditation - Ablauf
Teil 1
Zunächst sorgt man für eine ungestörte Zeit in der man sich ausschließlich der Meditation widmet. Man kann eine Kerze oder ein Räucherstäbchen anzünden.
Der Körper sollte in einer Stellung länger verweilen können. (Am besten auf einem Stuhl sitzend) Die Konzentration liegt zunächst bei der Ausatmung.
Die Physiologie besänftigt sich und man verspürt nur noch den harmonisch fließenden Atem. Alles andere schweigt.
Bei der Lichtmeditation stellt man sich in der Herzgegend beim Einatmen ein je nach Tagesfarbe helles Licht vor, das beim Ausatmen durch den ganzen Körper strömt. Durch Wiederholung wird dieses Licht immer heller und reiner, bis man sich ganz davon eingebettet fühlt.(In den Körper strömen lassen. Wenn ein Organ oder anderes nicht in Ordnung ist, kann man das Licht dort auch besonders verweilen lassen.) Das gleiche kann man auch mit dem einem umgebenden Raum tun. (Ich lasse es dann immer in den Raum und die Wohnung ausströmen, Zeit insgesamt etwa 10 Min.)
Teil 2
Zum Abschluss des ersten Teils wendet man sich in Dankbarkeit jener Quelle zu, aus der man die obersten Kräfte empfängt. (Hingabe an das höchste Prinzip)
Teil 3
Danach konzentriert man sich auf eine nicht anwesende Person, der man die entsprechende Tageseigenschaft oder das Licht zusendet. (Man kann das Licht auch der ganzen Welt, oder einer Gruppe Menschen zusenden. So etwa 5-10 Min. Gedanken die nicht dorthin gehören, die kommen, entlasse ich dabei wieder liebevoll.)
Teil 4
Zum Abschluss kann man sich dem ganzen Erdkreis zuwenden. Als Grundlage verwenden wir jene Formel, die Alice Bailey vor 50 Jahren in Amerika als
"Große Invokation für Menschen guten Willens"
empfahl:
• Mögen die Kräfte des Lichts der Menschheit Erleuchtung bringen.
• Möge der Geist des Friedens sich über die Erden verbreiten.
• Mögen die Menschen guten Willens einander überall im Geist der Zusammenarbeit sich begegnen.
• Möge das jetzige Leitmotiv aller Menschen Vergeben sein.
• Mögen die Anstrengungen der großen Helfer kraftvoll unterstützt werden.
• Lass uns mit allen Kräften zum Gelingen beitragen.
• So sei es.
 
Zurück
Oben