Sterilisation

O

opti

Guest
Ich bin da eben auf etwas gestoßen, das besonders für Männer von Interesse sein könnte, die sich aus Gründen der Familienplanung sterilisieren lassen wollen. Bei der Sterilisation wird normalerweise der Samenleiter des Mannes durchtrennt, so dass der Samen nicht mehr aus dem Hoden aufsteigen kann. Und damit ist der Mann nicht mehr zeugungsfähig.

Nun gibt es aber einen Umstand, der in der westlichen Medizin scheinbar nicht so bekannt ist. Nämlich das die Erleuchtung im wesentlichen auf der Umwandlung des sexuellen Energie, sprich des männlichen Samens, beruht. Wenn aber die Samenproduktion infolge der Sterilisation sich einstellt, dann wird natürlich kein Same mehr produziert. Und damit ist auch die Erleuchtung nicht mehr möglich. Im folgenden gebe ich einfach ein paar Informationen wieder, die ich über dieses Thema gesammelt habe.

Bei der Sterilisation des Mannes durchtrennt der Chirurg nur die Samenleiter, bei der Kastration dagegen werden die gesamten Hoden entfernt. Noch mehrere Monate nach der Operation können befruchtungsfähige Spermien in der Samenflüssigkeit vorhanden sein. Sie überleben beispielsweise in der Samenblase. Deshalb untersucht der Arzt nach dem Eingriff mehrmals Proben des Ejakulats und überprüft den Operationserfolg. Bis das Ejakulat frei von Spermien ist, müssen Paare zusätzlich verhüten.

Lässt sich eine Sterilisation rückgängig machen?

Theoretisch lässt sich die Durchtrennung der Samenleiter durch eine komplizierte mikrochirurgische Operation beheben. Je länger der Eingriff zurückliegt, desto geringer sind allerdings die Chancen, den Mann wieder fruchtbar zu machen. (netdoktor.de)

Vasektomie: Operatives Durchtrennen der Samenleiter bei Sterilisation des Mannes. Wobei die entgültige Zeugungsunfähigkeit erst mit der Einstellung der Samenproduktion nach neun Monaten eintritt. (Vasektomie)

Das was bei einem sterilisiertem Mann bei einem Orgasmus ausgeschieden wird, ist die Prostata-Flüssigkeit. Beim Orgasmus des gesunden Mannes (nicht sterilisiert) steigt Samenflüssigkeit aus dem Hoden über den Samenleiter aufwärts, wird dann mit der Prostataflüssigkeit vermischt und anschließend durch die Harnröhre ausgeschieden. Die Prostata produziert ein milchig-klares Sekret, das gemeinsam mit den Samenzellen das Ejakulat bildet. Diese alkalische Flüssigkeit der Vorsteherdrüse (Prostata) sorgt für die Beweglichkeit der Samenzellen. Ohne dieses Sekret könnten diese die Scheide, in der ein saures Milieu vorherrscht, nicht passieren und in die Gebärmutter aufsteigen.

Die Prostata liefert den größten Anteil am Volumen des Ejakulats. Ihr Sekret fungiert dabei als Nährlösung für Samenzellen und enthält alles, was diese auf ihrem beschwerlichen Weg zur Eizelle brauchen: Fruchtzucker zur Verpflegung, Wasser, um darin zu schwimmen, und Säure, welche die Spermien aus ihrer Hodenstarre erweckt. Dazu erhalten Samenzellen die Mineralstoffe Natrium, Kalium, Zink und Magnesium. Nur wenn die Prostata für die richtige Mischung im Ejakulat sorgt, ist die Fruchtbarkeit des Mannes gewährleistet.
 
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Nämlich das die Erleuchtung im wesentlichen auf der Umwandlung des sexuellen Energie, sprich des männlichen Samens, beruht. Wenn aber die Samenproduktion infolge der Sterilisation sich einstellt, dann wird natürlich kein Same mehr produziert. Und damit ist auch die Erleuchtung nicht mehr möglich.

Das ist so natürlich mal wieder nicht ganz korrekt von der informal logischen Seite her betrachtet. Nur, weil es vielleicht keine Anzeichen dafür gibt, dass Erleuchtung ohne Samen gesehen kann, heisst das noch lange nicht, dass Erleuchtung auch ohne Samen stattfinden kann.
 
ElaMiNaTo schrieb:
Das ist so natürlich mal wieder nicht ganz korrekt von der informal logischen Seite her betrachtet. Nur, weil es vielleicht keine Anzeichen dafür gibt, dass Erleuchtung ohne Samen gesehen kann, heisst das noch lange nicht, dass Erleuchtung auch ohne Samen stattfinden kann.

Dann kannst du uns bestimmt ganz genau erklären, wie Erleuchtung sonst noch funktioniert, oder?
 
das besonders für Männer von Interesse sein könnte,

Am interessanten wäre es, wenn sie einfach ihre diversen Körperauswüchse bei sich behalten und nicht in andere Richtungen ausstrecken würden...
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Gruß von Rita
 
die erleuchtung ist vom samen abhängig?

lol :party02:

selten solchen schwachsinn gehört
 
So jetzt haben wir es wieder gehört, verehrte Damen.
Nix wird´s mit ihrer Erleuchtung.

Es wollten allerdings schon einige Samenerleuchtete mit mir in Kontakt treten.
Dieses Phänomen kennt sicherlich jede Dame hier.
Wobei man dann doch eher sag, "werter Herr mir scheint ihr Hirn ist ihnen in die Hose gerutscht."
Fand dies aber nicht sehr erhellend, nicht einmal lustig.

LG
v
Olga
 
opti schrieb:
Dann kannst du uns bestimmt ganz genau erklären, wie Erleuchtung sonst noch funktioniert, oder?
Aalso:kugel:

Herr Opti,

wenn ich dazu auch eine Erklärung abgeben darf.
Wie wär es mit vorurteilslosem und somit reinem Herzen,
wobei der Ausdruck Herz auch immer für handeln steht.
 
Manchmal hilft natürlich auch Chanelling.

Psst

Oben an Opti,
oben an Opti.
Was soll der Blödsinn Opti,
du bist doch längst erleuchtet.
Wie deine Steckvorrichtung beschaffen ist und ob du sie benutzt,
geht uns nicht wirklich etwas an.
Wichtig ist doch nur, ob du deine Erleuchtung auch nützt.

:engel:
 
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So, ich habe noch einmal nachgeschaut. Es sieht einerseits so aus, als ob normalerweise der Samenleiter durchtrennt wird. Aber natürlich ist auch das Abbinden des Samenleiters möglich. Andererseits scheinen sich durch die Sterilisation Antikörper gegen die Samen zu bilden, die den Samen unfruchtbar machen. Dies kommt offensichtlich dadurch zustande, dass bei der Sterilisation die Blut-Sperma-Schranke durchbrochen wird. Es gelangen also Spermien in die Blutbahn, die daraufhin Antikörper gegen den Samen bilden.

Sterilisation beim Mann

Nach Desinfektion und örtlicher Betäubung wird die Haut an der Stelle geöffnet, wo die beiden Samenleiter vom Hoden in den Penis übergehen. Aus den Samenleitern wird ein kleines Stück herausgetrennt. Dann werden die Enden zugenäht und/oder verschweißt und der winzige Schnitt in der Haut geschlossen.

Folgen der Sterilisation

Es wird zwar kein Samen mehr abgegeben, aber es erfolgt dennoch beim Orgasmus eine Ejakulation. Das Ejakulat besteht dann aus der in der Prostata gebildeten Flüssigkeit. Insofern hat eine Sterilisation keinerlei Auswirkung auf die Qualität der Sexualität und auf den Hormonhaushalt des Mannes.

Im Gegensatz zur Sterilisation der Frau ist die Möglichkeit, die Samenleiter mikrochirurgisch irgendwann wieder zu vereinigen einfacher. Allerdings sinkt die Erfolgsaussicht einer Refertilisation (Wiederfruchtbarmachung), je länger die Sterilisation zurückliegt.

Dies liegt vor allem an der zunehmenden Bildung von Autoantikörpern gegen Spermien, die bei 50-80 % der sterilisierten Männer nachgewiesen werden können. Normalerweise sind Sperma und Blutkreislauf streng getrennt (Blut-Hoden-Schranke). Gelangen jedoch nach einer Verletzung der Blut-Hoden-Schranke (z.B. bei der Sterilisation, aber auch nach Genitaltraktinfektionen, bei Hodenverletzungen oder Gefäßfehlbildungen) Spermabestandteile in den Blutkreislauf, kann dieses die Bildung von Autoantikörpern veranlassen. Je nach Art der Antikörper können diese entweder die Spermien direkt zerstören, unbeweglich machen oder die Interaktion von Spermium und Eizelle blockieren. Je länger die Sterilisation zurückliegt, umso höher ist der Antikörperspiegel und umso fraglicher der Erfolg einer Refertilisation.
 
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