Spirituelle Entwicklung eines Heilers

Emanuel Tunai

Sehr aktives Mitglied
Registriert
3. August 2004
Beiträge
2.199
Ort
Europa
Namaste,

wie wir alle wissen, ist GMCKS-Pranic Healing sehr auf die spirituelle Entwicklung des Heilers aus, was im Grunde ja auch richtig ist.
Aber ich möchte hier ein bissl weiterdenken und "kritisieren".

Ist denn die spirituelle Entwicklung im Sinne von Glauben an einen Gott oder den vorgegebenen Wegen des GMCKS wirklich notwendig um eine guter energetischer Heiler zu sein?

Ich spreche hier nicht davon, dass die Charakterbildung falsch ist.
Im Gegenteil, Energie folgt wie wir wissen den Gedanken. Reine Gedanken werden durch einen ausgeglichenen und reinen Charakter erzeugt, daher ist die Charakterbildung sehr sehr wichtig.

Wir wissen aber auch, dass es durchaus atheistische, heidnische Heiler geben kann/darf und soll.

Was ich hier durchaus kritisieren möchte ist, dass GMCKS den Schülern ja den spirituellen Weg vorgibt.
Ist das richtig, wenn dies in einem Heilerseminar getan wird?

Für mich wäre die richtige Aufteilung die, dass in den Heilerseminaren nur die Energieheilung beigebracht wird und es eben spirituelle Seminare extra gäbe, wer meinen spirituellen Weg beigebracht haben will.
Weiter gäbe es für die spirituellen Seminare keinen Zwang dass man die Heilerseminare hätte besucht haben müssen.

Wie seht ihr das?
Unabhängig davon, dass natürlich ein spirtuell entwickelter Heiler vielleicht besser heilen kann. Aber muss man den Weg so Gott gebunden geben?
Ich meine ich habe auch solche erlebt, die keinen solchen Gottglauben hatten aber eine starke Verbindung mit Gott.
 
Werbung:
Hallo Tunai,

ich sehe es genauso wie du. Der Glaube an einen Gott ist nicht Voraussetzung, dass man heilen kann. Wichtig ist vor allem der Glaube an sich selbst, dass es funktioniert.

Überhaupt engen vorgegebene Glaubenskonzepte sprich Religionen einen in seinem Denken und Handeln ein. Sie pressen den Menschen in ein geistiges Korsett, dass ihn in seiner geistigen Entwicklung bremst. Ich bin der Meinung, dass man nur ohne Religion wirklich spirituell sein kann.

LG
Angita
 
Lieber Emanuel,

ich kann dich gut verstehen, mir ist es genauso gegangen wie dir und würde dir daher vorschlagen, dass du das rauspickst, was für deine Entwicklung gut ist, das was sich für dich richtig und gut anfühlt.

Wenn du aber Widerstände spürst, würde ich sie sehr ernst nehmen, denn gerade im spirituellen Bereich geht es doch darum feinfühlig zu werden, wendig zu werden, umsichtig zu werden. Wie oft stößt man auf Menschen, die immer noch glauben, ihr Glaube ist der einzig wahre Weg. Schade. Trotzdem - gib jedem seinen verdienten Respekt.

Vielleicht es es das, was du lernen "musst"...
 
mach alles was dir hilft nicht soviel zu denken, und wenn es bäumefällen oder vögeln ist:D
denken ist das gegenteil von trance und das brauchst du ....
 
Namaste,

wie wir alle wissen, ist GMCKS-Pranic Healing sehr auf die spirituelle Entwicklung des Heilers aus, was im Grunde ja auch richtig ist.
Aber ich möchte hier ein bissl weiterdenken und "kritisieren".

Ist denn die spirituelle Entwicklung im Sinne von Glauben an einen Gott oder den vorgegebenen Wegen des GMCKS wirklich notwendig um eine guter energetischer Heiler zu sein?

Ich spreche hier nicht davon, dass die Charakterbildung falsch ist.
Im Gegenteil, Energie folgt wie wir wissen den Gedanken. Reine Gedanken werden durch einen ausgeglichenen und reinen Charakter erzeugt, daher ist die Charakterbildung sehr sehr wichtig.

Wir wissen aber auch, dass es durchaus atheistische, heidnische Heiler geben kann/darf und soll.

Was ich hier durchaus kritisieren möchte ist, dass GMCKS den Schülern ja den spirituellen Weg vorgibt.
Ist das richtig, wenn dies in einem Heilerseminar getan wird?

Für mich wäre die richtige Aufteilung die, dass in den Heilerseminaren nur die Energieheilung beigebracht wird und es eben spirituelle Seminare extra gäbe, wer meinen spirituellen Weg beigebracht haben will.
Weiter gäbe es für die spirituellen Seminare keinen Zwang dass man die Heilerseminare hätte besucht haben müssen.

Wie seht ihr das?
Unabhängig davon, dass natürlich ein spirtuell entwickelter Heiler vielleicht besser heilen kann. Aber muss man den Weg so Gott gebunden geben?
Ich meine ich habe auch solche erlebt, die keinen solchen Gottglauben hatten aber eine starke Verbindung mit Gott.

Für mich ist es ein Beruf,..ob man einen Glauben hat oder nicht,..Spielt da keine Rolle,..es ist aber Trotzdem schön wenn man an Gott glaubt,..Ich denke da sollte man Menschlich denken,..und sagen,..das Jeder Mensch en Heiler sein kann,..wenn er die Richtige Ausbildung dazu hat,..ihn Energiearbeit,..usw,..Lg Rebecca
 
Hallo Emanuel,

ich glaube, deine Frage erübrigt sich in dem Moment, in dem du für dich deine eigene Definition von Gott hast und einem Weg folgst, der zur Heilung führt.
Gott ist dabei nur eine "personifizierte" Möglichkeit - die Physik, Quantenphysik und Metaphysik würde es anders benennen.
Letztlich geht es im Kern darum, den eigenen "Kanal" zu reinigen, rein zu halten und die eigenen Schwingungen zu erhöhen, um mit dem hochschwingenden heilenden Licht arbeiten zu können.
Wem dies "zu hoch" ist, der schwingt noch niedrig und sollte seine Gedanken, Emotionen und seine Lebensein- und vorstellungen klären = reinigen.
Die Wege sind unterschiedlich, ob sie nun Gottes Wege sind oder anders genannt werden, spielt keine Rolle. Es ist meiner Ansicht nach nur eine Frage der Definition.

LG
Auge
 
Also ich will mal für die Verbindung von definierter Moral und Ethik mit Heiltechniken sprechen. Ich denke da zum Beispiel an Reiki. Aus seinem spirituellen Kontext herausgenommen entsteht aus so etwas dann Delphinreiki und Sonnenreiki und sonst irgendein Scheiß, den irgendein Heiler bereit ist zu verstehen. Der Hintergrund, das Wahre, wird so leider aber ja nicht verstanden, das kann nur mit einer definierten Moralethik verstanden werden wie es in einer Religion oder Sekte üblich ist.

lg
 
Was verstehst du unter Glauben? Das ist hier dann eine Grundfrage zum Verständnis von dem Glauben.

Dass man etwas für wahr hält, von dem man nichts weiß.

Folgendes Zitat von Osho erklärt sehr viel:
"Ein mittelmäßiger Geist will keine Erfahrungen machen, er will einfach nur glauben."

LG
Angita
 
Werbung:
Ich würde mich selbst als anfänger in handauflegen bezeichnen mache es zwar schon 5jahre.
Ich kann sagen ich hab keine religion und glaube auch daher an keinen gott.- Ich weis das es götter gibt aber die sind von mir oder euch kaum zu unterscheiden.
Ob man daran glaubt oder nicht ist völlig belanglos.
Das heisst wenn ihr das zeug als heiler habt dann ist es völlig egal ob ihr an eure kunst glaubt oder nicht.
Der einziege unterschied wenn man daran glaubt wirkt die heilung schneller mehr auch nicht.

Ich hatte zbsp geglaubt das es am afang wie ich mit der esoterik bzw engel anfing das es nur einen schoepfer gebe.
Daweil sind das über 1billion voraus oder noch mehr.
Der punkt worauf ich kommen möchte ist egal ob ihr jetzt an einen oder mehrere götter glaubt es macht keinen unterschied ob ihr eure faigkeiten benutzen könnt oder nicht...
 
Zurück
Oben