Spezielle Menschen?

Hallo zusammen

Ich habe letzthin eine Theorie gehört:
Viele Menschen die sich mit Magie beschäftigen, --> ("Magie leben") sind Menschen, die oft viele Probleme haben. Viele wurden in der Schulzeit "gemobbt" (oder bei der Arbeit) , haben teilweise Depressionen, haben Probleme andere Menschen zu akzeptieren etc.

Was haltet ihr davon?

Ich selbst kann eigentlich keine Antwort geben. Ich merke nur, dass hier viele Forumsmitglieder denken, ihre Meingung sei die Wahre, sie seien Intelligent (kann man aus den Beiträgen hinauslesen)....
Ich weiss, Intelligenz ist relativ XD...

ich kann deine Theorie so nicht unterschreiben ;)
weder wurde ich gemobbt,hatte Probleme, hatte eine schlechte Kindheit, noch bin ich sonst irgendwie krank (psych./phys.).
Ich war eigentlich immer beliebt, hatte wenige aber gute Freunde, ein gutes Elternhaus, war gut in der Schule, konnte mich durchsetzen usw. ...

.... meine Antwort :weihna1
 
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Wo nimmst Du denn bitte Deine Motivation her und für was ?

Die Praxis ist (zumindest meinen Empfinden nach) eine recht müßige Angelengenheit.

Ohne Mangel, Wunsch auf Veränderung usw. würde ich vermutlich keinen Finger krumm machen.
 
Ich habe letzthin eine Theorie gehört:
Viele Menschen die sich mit Magie beschäftigen, --> ("Magie leben") sind Menschen, die oft viele Probleme haben. Viele wurden in der Schulzeit "gemobbt" (oder bei der Arbeit) , haben teilweise Depressionen, haben Probleme andere Menschen zu akzeptieren etc.


Ich habe schon selber Ähnliches festgestellt und bin von dieser Feststellung selbst keine Ausnahme, was Depressionen und Mobbing betrifft.

Sehr viele "EsoterikerInnen" die ich kenne haben wenig Einkommen (viele sind auch Arbeitslos).
Der großteil war/ist depressiv, haben ständig Partnerschaftsprobleme (sind teilw. wirklich beziehungsunfähig).
Viele waren/sind Außenseiter, wurden gemobbt.


Ich denke aber, dass gerade das oft der Ursprung vom Interesse an der Esoterik ist, weil solche Umstände eine intensive Beschäftigung mit der eigenen Person vorraussetzt - wie auch die Magie, wenn mans gscheid angeht.
Andererseits sind viele dieser Menschen eben nicht dazu bereit oder in der Lage, sich selbst zu reflektieren, ihr Leben zu hinterfragen ect. und da bietet die Licht & Liebe Gesellschaft herrliche Methoden die zu umgehen (und daraus Profit zu schlagen).


Umgekehrt ist es aber auch ähnlich:
Wer sich mit der Magie beschäftigt - wer sich also mit sich selbst beschäftigt - fällt früher oder später in ein Loch (immer wieder mal) und das könnte oft als Depression abgestempelt werden.

Und "Magier" sind immer anders als der Otto Normalmensch - ich tu mich selber sehr schwer, die Lebenseinstellung dieser Ottos zu teilen und gerate deshalb öfters in Konflikt (Bsp: Mein Bruder und seine schlechte Ernährung und sein ungesunder Lebensstil), weil ich quasi nicht mitansehen will, wie sich Freunde selbst ihr Leben zerstören (meiner Meinung nach) und helfen will, meine Hilfe und mein Rat aber nicht angebracht ist.
Sprich da hast du bei mir sehr recht, dass ich manche Dinge nicht akzeptieren WILL und solange drauf rumhaken werd bis sie sich ändern, weil mir diese Menschen eben am Herzen liegen.
 
Hallo

Also ich weiß, dass es zu 90% stimmt, dass es (aus der Sicht eines "normalen Menschen") meistens "kaputte" Leute sind; welche Magie betreiben. Von diesen 90% nutzen etwa 30% die Magie für den eigenen Vorteil (Liebesmagie, Geldmagie, Flüche - ach ja fast hätte ich es vergessen: Betrug im Fernsehen oder auf dem Jahrmarkt). Diese 30% werden gern als Beweis dafür angesehen, dass Esoterik /Magie eine Psychofalle ist. Für diese Menschen gilt das auch. Für den Rest allerdings ist Esoterik/Magie ein Lebensweg, eine Lebenseinstellung. Diese Menschen haben solch einen besonderen Lebensweg, weil dieser ihnen viel Erfahrung bringt und sie teils prüft. Wenn jemand so einen schweren Lebensweg hat(te) sollte man dies als eine Ehre ansehen, dass man hat doppelt so viel Erfahrung wie die anderen hat sammeln dürfen. Ein solcher Weg formt also einen besonderen/speziellen Menschen. Dieser spezielle Mensch kann somit den "normalen Menschen" helfen.

-> Hoffe hab euch nicht verwirrt oder mich umständlich audgedrückt.:rolleyes:
 
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Ohne Mangel, Wunsch auf Veränderung usw. würde ich vermutlich keinen Finger krumm machen.

@zhark

ich nehme mal an, deine Anwort war für mich gedacht?!

Gute Frage, du bringst mich gerade zum nachdenken ...hm... ich glaube, ich beschäftige mich mit Magie, weil ich extrem neugierig bin, auch gerade in Hinsicht auf die Leistungsfähigkeit meines Geistes ... direkt an meinem Leben ändern will ich nichts, zumindest würde ich dafür Magie wohl eher nicht benutzen.

Aber ich will wissen, was alles möglich ist, wo meine Grenzen und die anderer Dinge liegen ;) ... mehr nicht :)
 
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Die Praxis ist (zumindest meinen Empfinden nach) eine recht müßige Angelengenheit.

Ohne Mangel, Wunsch auf Veränderung usw. würde ich vermutlich keinen Finger krumm machen.


Die Fragen verstehe ich jetzt auch nicht, auch wenn sie nicht an mich gerichtet waren.

Also, ich wurde auch nie gemobbt, war einer von den beliebten Schülern, hatte (habe) immer viele Freunde und Freundinnen und bin ziemlich zufrieden mit meinem Leben.

Trotzdem gibt es doch einfach so viel zu erfahren da draußen. Die eigenen Grenzen kennenlernen und sprengen, macht doch einfach Spaß. Mir geht es um Wissen und Erfahrungen.
Ich rede einfach gerne mit den Göttern! ;)

LG,

543
 
Danke für eure Antworten!

als ich von einem psychologie-professor die obgenannte theorie hörte, sagte er auch: diese menschen, welche gegen aussen zeigen, dass sie sich mit magie beschäftigen, (sei es tragen von pentagrammen dass jeder es sieht, extra schwarze mäntel tragen etc.) sind für den professor pseudo magier. oft sind es die, welche gegen aussen zeigen wollen, dass sie sich mit etwas "abartigen:weihna1 ", unbekannten, mysteriösem befassen...

ich selbst nehme auch noch stellung zu den beiden "theorien"...

gegen aussen bin ich ein aufgestellter mensch, mache viele witze etc... kaum bin ich aber alleine werde ich sehr oft melancholisch... nicht unbedingt depressiv, aber es kommt dem schon sehr nahe...unter menschen bin ich sehr gesellig fühle mich aber trozdem nicht wirklich wohl dabei im herzen.....
also muss ich sagen dass die erste theorie bei mir teilweise stimmt. ich akzeptiere zwar jede meinung (ich gehe wirklich nach dem grundsatz: alles ist relativ, auch eine meingung:weihna1 ), aber ich bin trozdem ein spezieller mensch....

zur zweiten these muss ich sagen, dass ich nichts solches gegen aussen trage.. ich finde, (will niemanden beleidigen), dass ich niemandem zeigen muss, wie meine lebenseinstellung ist... man macht sich mit solchen dingen nur probleme, (die leute schauen einen komisch an, man wird angepöbelt) und das brauch ich nicht unbedingt. wenn ich ein pentagramm tragen will, dann trage ich es unter den kleidern....

aber eben, alles ist relativ, auch meine meinugn :weihna1


greets
melod
 
jeder zeigt irgendwas nach außen und warum sollte man keine schwarzen Mäntel tragen wenn man es möchte - sollte ich mir das verbieten nur weil mich dann vielleicht jemand für nicht ganz echt hält? Absurd - egal wie ich mich kleide es wird immer jemanden geben der mich deswegen kritisiert, sei es dass jemand sagt ich sei ein Penner, ein Hippi ein angepasster Spießer, ein abgefahrener Gruftie was solls - jeder sollte das tragen was ihm gerade gefällt, oder worin er sich wohlfühlt.
Seid so wie ihr euch fühlt und nehmt den anderen so wie er sich zeigt
LGInti
 
jeder zeigt irgendwas nach außen und warum sollte man keine schwarzen Mäntel tragen wenn man es möchte - sollte ich mir das verbieten nur weil mich dann vielleicht jemand für nicht ganz echt hält? Absurd - egal wie ich mich kleide es wird immer jemanden geben der mich deswegen kritisiert, sei es dass jemand sagt ich sei ein Penner, ein Hippi ein angepasster Spießer, ein abgefahrener Gruftie was solls - jeder sollte das tragen was ihm gerade gefällt, oder worin er sich wohlfühlt.
Seid so wie ihr euch fühlt und nehmt den anderen so wie er sich zeigt
LGInti

Kann mich nur anschliessen. Äusserlichkeiten sind doch völlig wurst, es geht darum, wie man sich fühlt. Nähe mir manch mal meine Klamotten auch selbst, weil das Geld knapp ist.

Ausseinseiter war ich allerdings immer schon. Inwiefern mich das nun geprägt hat: Ich weiss, was ich kann, allein. Ich habe gelernt, mich auf mich selbst zu verlassen. Ich bin aber auch Frei, das zu tun, was ich möchte.
Weil ich ja aussen vor bin, also schon seltsam genug, um eben ich zu sein. Keiner stört sich dran, und wenn doch, was solls?
Inwieweit hat mich das spirituell beeinflusst: Vlt. ein anderer Zugang zum Spirituellen und Esoterischen.

LG
Leprachaunees
 
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@Merope
Dankeschön für Deine Antwort

@Frater543
Wurde damals in der Schule beim Völkerball auch nicht unbedingt jedesmal zuletzt gewählt und habe gleich als erster den Ball abbekommen

Grenzen kennen lernen und Erfahren macht (generell) Spaß
Mit Göttern reden stell ich mir auch recht unterhaltsam vor.
Aber das funzte vermutlich doch auch bei Dir nicht so ohne weiteres von heute auf morgen?
Hat Dir der Weg, bis Du das konntest auch Spaß gemacht?

Vl. stell ich mich auch einfach nur saublöd an und lebe das ganze nicht richtig
Finde die Praxis jedenfalls aufwendig und langweilig
Die damit verbundene Selbstreflexion kniffelig (Selbstveraschung) und unangenehm (ich Depp)

Unterschiedlichste Auffassung und Herangehensweise hin oder her
Mir fällt es doch etwas schwer nachzuvollziehen, das reine Neugierde ausreicht um sich mit Hokuspokus zu beschäftigen
 
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