Spender-Kaffee

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Eine großartige Idee! (Quelle: facebook-posting)

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Wir waren in einem kleinen Café.
2 Kunden kamen rein.
- "5 Kaffees. 2 für uns, 3 zum spenden."

- "Was ist ein Spender-Kaffee?", fragte ich.
- "Warte ab!"

Mehrere Kunden kamen und gingen. 2 Mädchen kriegten ihre Kaffees, sie bezahlten normal.

Nach einer Weile bestellten 3 Anwälte 7 Kaffees, tranken 3 aber bezahlten für die 7.

Während wir redeten betrat ein armer Mann das Cafe.
Mit einer zarten Stimme fragte er: "Haben sie ein paar Spender-Kaffees?"

Diese Wohltätigkeitsaktion stammt aus Napoli, Italien.
Die Leute bezahlen die Kaffees und Mahlzeiten für Andere, die es nicht können.

Ich teile das, damit ein kollektives Verständnis für Hilfsbereitschaft und Rücksicht ggüb. Bedürftigen auch hierzulande entsteht... Und es wäre schön wenn auch ihr das teilen würdet, damit es so etwas auch bald bei uns gibt... ♥
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Eine tolle Aktion, die von mir gerne geteilt wird!
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Hier ist Platz für weitere Ideen und alles
was Euch zum Thema "Hilfsbereitschaft und Rücksicht" einfällt.



Die Idee ist wirklich superschön- nur da fehlt nach meiner Meinung eine Kleinigkeit- so ein warmes Croissant!?

Der Opi erscheint sehr hungrig- denn so ein Kaffee besitzt nicht gerade viele Kalorien.:)
 
Ich find das ganze reichlich doof.

Braucht jemand, der auf der Straße lebt denn wirklich einen Kaffee? Kaffee ist ein Luxusgut und nichts, was man zum Überleben braucht. Im Gegenteil, Kaffee ist ja sogar schlecht für den Körper.
Die Idee selbst ist ja ganz nett, aber wenn, dann sollte sowas doch lieber mit Essen oder irgendetwas, das den armen Menschen auch wirklich hilft, gemacht werden. Würde man das Geld der "Spender-Kaffees" z.B. hernehmen, um ein Obdachlosenheim finanziell zu unterstützen, sodass in einer kalten Februarnacht ein, zwei, drei Leute mehr Platz finden, oder dass vier, fünf Leute mehr einen Schöpflöffel warme Suppe kriegen, dann hätte das ganze doch viel mehr Sinn als einfach nur einem Obdachlosen ein ohnehin völlig überteuertes (weil ein Kaffee in einem Café ja ein zigfaches kostet von dem, was er "selbstgemacht" kosten würde) Luxusprodukt zu finanzieren.

So klingt das für mich entweder nach einem Marketing-Gag oder aber nach einer völlig aufgeblasenen Darstellung von sinnbefreiter "Charity".
Oder, um Mediengruppe Telekommander zu zitieren: "Attention, Attention! Wir sind gut zu Menschen! Wir sind die Elite der Nächstenliebe!"
 
Ich find das ganze reichlich doof.

Braucht jemand, der auf der Straße lebt denn wirklich einen Kaffee? Kaffee ist ein Luxusgut und nichts, was man zum Überleben braucht. Im Gegenteil, Kaffee ist ja sogar schlecht für den Körper.

Ich hab auch gedacht, dass so ein Kaffee ja nicht unbedingt "nahrhaft" ist - aber vllt. geht es auch darum, sich mit so einem Kaffee innerlich etwas aufzuwärmen. (Wenn auch nicht unbedingt im Sommer.)
 
Ich hab auch gedacht, dass so ein Kaffee ja nicht unbedingt "nahrhaft" ist - aber vllt. geht es auch darum, sich mit so einem Kaffee innerlich etwas aufzuwärmen. (Wenn auch nicht unbedingt im Sommer.)
Das ganze stammt laut dem OP ja aus Neapel. Dort sind die Winter nun nicht soo kalt ;)
 
Das ganze stammt laut dem OP ja aus Neapel. Dort sind die Winter nun nicht soo kalt ;)

Okay, hatte ich gelesen, stimmt, -erfunden von den dortigen Kaffeesüchtigen wahrscheinlich. ;) Hm. Es gibt ja Menschen, die ohne Kaffee nicht auskommen können.
Wenn (hier) ein Kaffee so um die 1,50 Euro oder 2,00 Euro kostet - das Geld könnte man auch sinnvoller investieren, da stimm ich dir zu!
 
Warum muß eine gute Idee zerredet werden?

Es steht doch jedem frei andere Hilfsprojekte zu ünterstützen oder selber etwas auf die Beine zu stellen! Nehmt es als Anregung, packt eure Ideen dazu und versucht andere Menschen zu finden, die euch unterstützen.
 
Warum muß eine gute Idee zerredet werden?

Es steht doch jedem frei andere Hilfsprojekte zu ünterstützen oder selber etwas auf die Beine zu stellen! Nehmt es als Anregung, packt eure Ideen dazu und versucht andere Menschen zu finden, die euch unterstützen.

:thumbup:

Ich bin ein extremer Kaffeejunkie und wenn ich keinen Koffein intus hab,
mir einer einen Kaffee reicht - bin ich unendlich dankbar!

Noch was, weil hier das Tacheles in Wien verlinkt wurde;
wer meint dass Kaffeespenden sinnlose Geldverschwendung ist,
nicht soo weit von diesem Cafe Tacheles befindet sich das Krankenhaus St. Elisabeth.
Dort gibt es auch eine Armenküche, dort kann man auch spenden.
Nicht zu vergessen die Gruft in der Wallfahrtskirche Mariahilf im 6. Bez.
Dort kann man auch Sachspenden abgeben.

An diejenigen die diese Idee schlechtreden;
wann habt ihr das letzte mal was gespendet??
 
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:thumbup:

Ich bin ein extremer Kaffeejunkie und wenn ich keinen Koffein intus hab,
mir einer einen Kaffee reicht - bin ich unendlich dankbar!

Aber ob es dir auch noch so geht, und du das auch noch so siehst, wenn du auf der Straße lebst und nichts mehr hast, nichts zu essen usw.?

Wenn man nichts hat und nichts bekommt, ist man sicher auch für einen Kaffee dankbar, aber naja.
 
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