Einewiekeine
Aktives Mitglied
- Registriert
- 14. August 2010
- Beiträge
- 1.012
-
Willkommen im grössten und ältesten Esoterik-Forum!
Hier findest Du alles zu Astrologie, Lenormand und Tarot, Karten legen, Feng-Shui, Traumdeutung, Religion und Spiritualität, Engel, Familien-Aufstellung, Gesundheit, Reiki
Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung
Werbung:
Lifthrasir
Aktives Mitglied
Hallo Pace.
Nach meiner Meinung ist es auch wichtig was es für Dich heißt "Sich selbst zu lieben".
Für viele Menschen scheint Liebe wie eine Art "Vergötterung" zu sein, der Begriff der abgöttischen Liebe bringt diesen Umstand gut zum Ausdruck. Damit meine ich "Liebe" ist nicht immer zwangsläufig alles Positive denn auch das ist nur eine persönliche Bewertung. Liebe beinhaltet für mich ebenso Kritik und um auf die Selbstliebe zurück zukommen - die Selbstkritik!
Ein für mich wesentlicher Bestandteil der Liebe zu sich selbst, denn nur mit der Selbstkritik lerne ich mich so zu sehen, wie ich wirklich bin und nicht wie ich gerne sein möchte! - Zumindest kann ich zulassen, dass ich anders sein könnte als ich mich momentan selber sehe.
Sepia schrieb es schon --- Du hast Seiten an Dir, die Du selbst als positiv bewertest, das ist toll --- aber Du hast auch Seiten an Dir, die Du als negativ bewerten würdest, würdest wenn Du sie annimmst, wenn Du sie erkennst. Diese Selbsterkenntnis, die der Selbstkritk folgt - kann sehr weh tun.
Liebe zu sich selbst heißt auch, sich ohne Angst zu sehen, den Schmerz der Selbsterkenntnis anzunehmen, denn der Schmerz bringt innere Heilung durch Erkenntnis - eine Heilung kann nur durch Erkenntnis entstehen - Verstehen ist ein anderes Wort in dem Zusammenhang für Heilung.
Ich habe und finde immer noch durch Reiki zu mir selbst. Reiki ist eine Art von Kanalisierung/gerichtete Bündelung von Energie, die oft zu Heilzwecken eingesetzt wird - für mich ist Reiki in erster Linie der Weg zu Selbstfindung geworden.
Welchen Weg Du wählst - ist Deine Entscheidung, ich kann Dir nur raten, habe keine Angst vor Dir selber und versuche nicht ein selbstgemaltes Bildnis von Dir zu lieben - dann wirst Du selbstherrlich. Versuche Dir einzugestehen, dass Du anders sein kannst und habe keine Angst vor dem Anders-Sein, denn es ist weder "schlechter" noch "besser" --- es ist einfach nur anders! Alles andere sind nur eine Bewertungen, mehr nicht.
Nach meiner Meinung ist es auch wichtig was es für Dich heißt "Sich selbst zu lieben".
Für viele Menschen scheint Liebe wie eine Art "Vergötterung" zu sein, der Begriff der abgöttischen Liebe bringt diesen Umstand gut zum Ausdruck. Damit meine ich "Liebe" ist nicht immer zwangsläufig alles Positive denn auch das ist nur eine persönliche Bewertung. Liebe beinhaltet für mich ebenso Kritik und um auf die Selbstliebe zurück zukommen - die Selbstkritik!
Ein für mich wesentlicher Bestandteil der Liebe zu sich selbst, denn nur mit der Selbstkritik lerne ich mich so zu sehen, wie ich wirklich bin und nicht wie ich gerne sein möchte! - Zumindest kann ich zulassen, dass ich anders sein könnte als ich mich momentan selber sehe.
Sepia schrieb es schon --- Du hast Seiten an Dir, die Du selbst als positiv bewertest, das ist toll --- aber Du hast auch Seiten an Dir, die Du als negativ bewerten würdest, würdest wenn Du sie annimmst, wenn Du sie erkennst. Diese Selbsterkenntnis, die der Selbstkritk folgt - kann sehr weh tun.
Liebe zu sich selbst heißt auch, sich ohne Angst zu sehen, den Schmerz der Selbsterkenntnis anzunehmen, denn der Schmerz bringt innere Heilung durch Erkenntnis - eine Heilung kann nur durch Erkenntnis entstehen - Verstehen ist ein anderes Wort in dem Zusammenhang für Heilung.
Ich habe und finde immer noch durch Reiki zu mir selbst. Reiki ist eine Art von Kanalisierung/gerichtete Bündelung von Energie, die oft zu Heilzwecken eingesetzt wird - für mich ist Reiki in erster Linie der Weg zu Selbstfindung geworden.
Welchen Weg Du wählst - ist Deine Entscheidung, ich kann Dir nur raten, habe keine Angst vor Dir selber und versuche nicht ein selbstgemaltes Bildnis von Dir zu lieben - dann wirst Du selbstherrlich. Versuche Dir einzugestehen, dass Du anders sein kannst und habe keine Angst vor dem Anders-Sein, denn es ist weder "schlechter" noch "besser" --- es ist einfach nur anders! Alles andere sind nur eine Bewertungen, mehr nicht.
P
Pace2010
Guest
P
Pace2010
Guest
Hallo Ali,
ich bin mir sicher, dass ich auf dem richitgen Weg bin seit 16 Jahren und irgendwie stelle ich immer wieder fest. Das mich nicht genue selbst liebe. Deshalb diese Frage an euch...und wie du auch schriebst bei mir handelt es sich auf viel um Wut. Ich lerne erst die letzten Jahren sie rauszulassen, aber die ist manchmal so heftig das es mich erschreckt, dass ich das bin.
Ich danke euch, dass es mir die Tipp gegeben hat und werde erst mals versuchen diese an mich umzusetzten, dass es kein leichter Weg das weis. Schließlich beschäftige ich schon länger mit mir und meiner Vergangenheit.
Schönen Sonntag euch allen!
Pace
nanabosho
Mitglied
Sehr schöne Worte, Alicebergamo,
aber sie wirken je nach "Gerade-Draufsein", finde ich. Sie können einem also das Gefühl geben, total auf dem Weg zu sein, schon einiges erreicht zu haben, aber auch zu einem gewissen Grad entmutigen, etwa in dem Sinn: "Na, wenn es so ist, da brauche ich noch ein paar Inkarnationen, um bis dahin zu kommen..."
Vielleicht einfach ein guter Prüfstein, wo man gerade steht.
Für mich hat die Selbstliebe, um ehrlich zu sein, einige Jahre Überlebenskampf gekostet. Jetzt bin ich froh über meinen Weg und stärker gemacht hat er mich auch, aber es gab Zeiten, da war ich nicht so scharf drauf, noch sehr viel länger auf dem Planeten zu verweilen. Und es wirkt immer ein Stück fremd und märchenhaft auf mich, wenn Wesen, die gar nicht (mehr) hier sind - wie in diesem Beispiel aus den Hicks-Büchern -, die Menschheit belehren.
Da frage ich mich schon, was in einem hungernden Afrikaner, der ein etwas anderes Umfeld hat als Familie Hicks und deren Nachbarn, vorginge, wenn er das lesen könnte. (Vielleicht ist es für viele der Hungernden Glück, dass sie nicht lesen können.) Oder ob dieses "Abraham"-Wesen etwas Anderes sagen würde, etwas, was seine Adressaten dort abholt, wo sie stehen...
Wenn ein Hungernder sich selbst liebt, möchte er sich schnellstens mit Essen versorgen und der sicherste und erfolgverheißendste Weg dahin ist eigentlich STEHLEN! Vielleicht sogar jemanden umbringen, um das essen zu können, was jener in der Tasche hat. Irgendwelche Arbeit an der inneren Einstellung eines Hungernden dauert garantiert zu lange, da würde er einfach draufgehen....
Aber er hat ja noch ein paar Inkarnationen, schätze ich mal.
Herzliche Grüße,
nanabosho
melkajal
Sehr aktives Mitglied
Ich liebe mich
überdenke dreimal die Aussage "egal" und komme zu dem Entschluss "No go"
Ich werde das Buch nicht lesen
K
Kinnaree
Guest
Ich nicht.
Und ich werde es auch nicht lesen
.Denn gerade, wenn ich mich selbst liebe, ist es mir eben nicht mehr egal, wen...
... sondern nur noch wen, der mir gut tut
Gruß
Kinny
A
Alicebergamo
Guest
lieber nanabosho
jedem seinen Standpunkt und jedem seine Sichtweise
es lebe die Vielfalt und nur dadurch haben wir eine freie Wahl
so wie es auf unserer Erde Kontrast weiterhin geben wird
und Kriege und Krathastrophen
so habe ich die Freiheit, wo ich meine Aufmerksamkeit hinlenke
ich schaue seit zwei Monaten keine Nachrichten mehr im Fernsehen an
warum sollte ich mich mit dem Gefühl der Ohnmacht belasten?
ich schaue dafür in meiner nächsten Nähe, ob ich helfen kann
und nicht auf die andere Seite des Erdballs
womöglich werden wir in hundert Jahren darüber informiert werden
wie es den Ausserirdischen auf dem Planeten Grouwpukti
im Sternensystem der Leier geht
und es wird dann jeden Tag im Fernsehen aufgerufen: " Sie hungern auf dem Grouwpukti wegen einer Dürreperiode, bitte spendet!"
Das ist alles absurd und zieht nur runter...
Ich füttere z.Z. jeden Tag einen herrenlosen Hund am Busbahnhof
er war schon ganz abgemagert, im Tierheim ist momentan kein Platz
sie sind mit 98 Hunden ausgebucht! Aber er ist auf Warteliste.
Ich werde ihn morgen fotografieren und ihn bei facebook reinstellen, mit seiner Geschichte. Ich nenne ihn Amigo" Vielleicht nimmt sich jemand seiner an?
Siehst du, da habe ich ein gutes Gefühl, etwas zu tun
etwas reales zu tun. Wir verändern die Welt nur dadurch, wenn wir bei uns selbst beginnen.
aber wie gesagt: jeder hat seinen Sichtweise und das ist auch gut so
LG Ali
nanabosho
Mitglied
Vollkommen richtig und gut, Alicebergamo,
ich wollte damit nur ausdrücken, dass ich bei den Autoren oder Channelmedien jener Bücher - die sonst vollkommen ok sind - eine Portion Mitgefühl vermisse. Mit denen, denen es nicht ganz so leicht fällt, aus ihrer Nacht in den Tag aufzutauchen.
Wenn man selbst mal tief runtergestiegen ist, weiß man, dass Mitgefühl (nicht: Mitleid) besser ist als die Beschreibung dessen, was sein könnte, wenn man innerlich schon weit genug fortgeschritten wäre...
Gerade als ich "unten" war, hat mir jemand so ein Buch in die Hand gegeben und ich dachte eine Weile, dass es mir hilft. Aber es hat mich eigentlich nur noch mehr frustriert und was es mir versprach, hielt es keineswegs.
Jetzt gehe ich meinen Weg, gemächlich und Schritt für Schritt und lerne, wie ich tatsächlich Gutes in mein Leben ziehe, aber auch, wie ich erst bis zu dieser Stelle wachsen musste, an der es - nicht immer, aber immer öfter - tatsächlich funktioniert und an der ich überhaupt erst wirklich merk(t)e, inwieweit ich mich selbst liebe oder nicht.
Ich weiß, dass die Aussagen in jenen Büchern durchaus stimmen, aber, wie gesagt: Ich vermisse stark das Mitgefühl mit denen, die die darin geförderte In-2-Sekunden-von-0-auf-100-Mentalität (ich könnte sie auch Lottogewinn-Mentalität nennen) nicht teilen können. Wer in der Sch... steckt, fühlt sich durch solche Lehren nicht an der Stelle abgeholt, wo er steht und: Es sind nicht alle Leute Amerikaner.
Herzliche Grüße,
nanabosho
Werbung:
A
Alicebergamo
Guest
weist du mein Lieber
Querdenker sind so und ich bin einer, so wie du auch.
du weist, dass ich auch Buddhist bin
und genau da geht es um Mitgefühl und eben nicht Mitleid
das Gefühl ist aber soooo wichtig
eben nicht die Gefühle unterdrücken, sich nichts mehr wünschen
und schon möglichst heute im Nirvana landen und erleuchtet sein...
warum sind wir dann überhaupt auf der Erde?
Karma?
mieses Karma? ha ha
wir sind 100% verantwortlich für uns selbst. Unsere Gedanken das sind nun mal unsere "beliefs" die wir immer und immer wieder denken und wo wir festsitzen. Das gilt sich erst mal bewusst zu machen:
"Glaube ist nur ein Gedanke, den ich immer wieder denke"
ich hole mir aus jeder Philosophie und Religion und Glaubensrichtung
nur das, was für mich brauchbar ist.
Ich sehe das auch so wie du, nanabosho: Europäer sind anders als Amerikaner oder Inder, Tibeter
wir in Europa sind die Mitte, wir bauen die Brück zwischen Ost und West
das sind wir selbst.
LG Ali
