Seltsamer Erkältungsverlauf

Ja, ich kann den abfließenden Schleim manchmal richtig spüren, aber ist es normal, dass es so viel ist, dann man eine halbe Stunde/Nacht braucht, um ihn abzuhusten und immer wieder neuer Schleim/Eiter hinzukommt, obwohl sich die Beschwerden wirklich sehr in Grenzen halten.

Ich habe ja weder Druckgefühl in den Nebenhöhlen, noch Schmerzen, also kann/sollte die Sache nicht wahnsinnig heftig sein.

Hm, im meiner Umgebung kann ich jeden riechen, ich habe nur seit ca. einem Jahr familiär bedingt seelischen Stress, mit dem ich jedoch leben muss, da mit schwerer Krankheit eines Familienmitgliedes verbunden. Ich bemerke schon, dass seitdem meine Abwehrkräfte ziemlich eingeschränkt sind, aber da werde ich schwer etwas ändern können.

Schleim, welcher ind die Trachea fliesst, reitzt und produziert dort neuen Schleim. Die Hauptsache ist, du kannst es abhusten :), sehr gut.

Und wenn Du seelischen Stress hast, ist es möglich, dass Du den Infekt insuffizient bekämpfen kannst, da keine Reserve.

Vielleicht hilft dir noch Echinacea (Echinaforce Protect von Vogel), stärkt :).
 
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Gute Wirkung erzielst Du übrigends auch mit dem Einatmen von Dämpfen aus Kamille und Schafgarbe.

Und, das Wichtigste zum Schluss, lege dich flach auf den Rücken und lege deine Hände ganz sanft auf deine Wangen/Augen. Spühre danach die wohltuende Wärme, die von deinen Händen ausgeht. Atme dazu Licht/Prana/Luft tiefe ein und aus. Dies mind. 10 Min. Besser 1/2 Std. Wirkt wunder.
 
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Guten Morgen,

ich hoffe, hier können mir einige weiterhelfen, ich bin momentan recht ratlos und dankbar für jeden Tipp.

Im Winter hatte ich schon einmal das Problem (jedoch kürzer, da nicht verschleppt): aus einer Heiserkeit, die recht normal rasch auskuriert war, wurde trockener Reizhusten, auf den schleimiger Husten und verlegte Nebenhöhlen folgten. Auch damals hatte ich sehr quälende Hustenattacken (mit Schleim/nicht trocken) nachts, die ca. 30 Minuten am Stück andauerten und nach denen ich dann wieder entspannt weiterschlafen konnte. Natürlich war ich am nächsten Morgen entsprechend groggy und der gesamte Körper angestrengt.
Jedoch heilte es im Winter nach ca. einer Woche.

Nun ist auch schon wieder eine Woche seit meiner Heiserkeit (die ich dieses Mal wohl durch eine Klimaanlage/Keime bekommen habe) und hier verlief es anfangs sogar viel besser, jedoch war das gar nicht so gut, da ich mich bereits nach drei Tagen wieder fit fühlte und nur einen Tag krank zuhause geblieben war, danach alles ganz normal erledigte. Zusammen mit Zwiebelsirup schien ich es diese Mal schnell in den Griff zu bekommen, wobei mich leider auch wieder nächtliche Hustenattacken mit Schleim quälten.
Diese hörten dann für einen Tag auf, ich freute mich über die tolle Wirkung des Zwiebelsirups und dann passierte es - am Montag begann sich mein rechtes Auge zu entzünden und war plötzlich voller Eiter, ebenso wie alles was an Schleim aus den Nebenhöhlen kam. Ich kaufte mir Kaloba-Tropfen, nachts hatte ich dann ein mit Eiter total zugeklebtes Auge und Sehstörungen. Glücklicherweise war das am frühen Morgen dann mit den Sehstörungen wieder vorbei, aber ich fühlte mich richtig schlecht, ging zum Arzt und bekam die Diagnose Sinusitis.
Jedoch hatte und habe ich keine Kopfschmerzen und auch so gut wie kein Druckgefühl in den Nebenhöhlen, allerdings tatsächlich jede Menge Eiter. Leider ist die früher bei mir rasch einsetzende Heilung durch Schnupfen (der alles nach außen beförderte) seit ca. einem Jahr hinüber, da ich keinen Schnupfen mehr bekomme, im Gegenteil, meine Nasenhöhlen sind wie ausgetrocknet und voller Krusten.

Die bakteriellen Augentropfen haben sehr gut gewirkt, ich habe seit heute keine Probleme mehr mit den Augen, aber was unverändert bleibt und extrem störend ist: jede Nacht wache ich irgendwann zwischen 1 und 4 Uhr auf und huste ca. eine halbe Stunde mehr oder weniger am Stück und produziere dabei ungeheure Mengen an Schleim+Eiter, die auf diesen Weg hinaus befördert werden. Es ist wie ein Krampf in den Bronchien, der dann plötzlich auch wieder nachlässt.
Jedes Mal hoffe ich, dass es das nun war mit dem Schleim und Eiter, aber beide scheinen sich unermüdlich neu zu bilden und das Spiel beginnt von vorne. :rolleyes:
Ich wache dann immer schweißgebadet in der Früh auf. Untertags habe ich bei weitem keine vergleichbare Beschwerden, sogar kaum Husten, nur ab und zu spucke ich Schleim. Klar, da kann ich ja auch viel trinken, was mir nachts während ich schlafe nicht möglich ist, aber ich will endlich mal wieder eine ungestörte Nacht verbringen und Schleim und Eiter dauerhaft loswerden.

Witzigerweise habe ich weiterhin keinerlei Schmerzen in den Nebenhöhlen, auch nicht beim Runterbeugen. Fällt von euch jemandem was schlaues dazu ein?
:danke: für alle Tipps. :)

PS: Ich verwende momentan Sinupret forte und Angocin N-Infekt,sowie die Kaloba-Tropfen und mache Naschenduschen.


Ja wird wohl noch die Nebenhöhlenentzündung sein. Keine akute sondern schon chronische...
Infrarotlampe würde ich empfehlen, evtl. auch Besuch in der Sauna.
 
Danke für alle Tipps und Genesungswünsche. :) Termin beim HNO habe ich für morgen bekommen, den einen Tag werde ich aber wohl auch noch überleben. ;)
 
Ja wird wohl noch die Nebenhöhlenentzündung sein. Keine akute sondern schon chronische...
Infrarotlampe würde ich empfehlen, evtl. auch Besuch in der Sauna.

Diese Diagnose erachte ich für groben Unfug. Ich hatte am letzten Mittwoch eine Halsentzündung mit Heiserkeit, danach war ich kurz über das Wochenende beschwerdefrei (von einem trockenen Reizhusten ab und zu ausgenommen) und kaum hatte ich meine Stimme wieder, kam ab Montag/Dienstag die Sache mit den Nebenhöhlen und dem vielen Eiter/Schleim. Das sind wenn man den Montag mitrechnet genau drei Tage und somit noch äußerst akut.
Zudem sind die geschilderten Symptome bei http://www.soledum.de/sinusitis/chronische-sinusitis-nasennebenhoelenentzuendung.html absolut nicht zu meinem Krankheitsbild passend, ich habe und hatte nie Kopf- oder Gesichtsschmerzen, auch keinen dumpfen Schmerz in der Stirne, etc.

Die Sache im Winter ist knapp 7 Monate her, dazwischen war gar nichts, somit bleibe ich bei der Erkenntnis, dass im Internet fragen zwar hilfreich sein kann, aber es nicht immer sein muss. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diese Diagnose erachte ich für groben Unfug. Ich hatte am letzten Mittwoch eine Halsentzündung mit Heiserkeit, danach war ich kurz über das Wochenende beschwerdefrei (von einem trockenen Reizhusten ab und zu ausgenommen) und kaum hatte ich meine Stimme wieder, kam ab Montag/Dienstag die Sache mit den Nebenhöhlen. Das sind wenn man den Montag mitrechnet genau drei Tage und somit noch äußerst akut.
Zudem sind die geschilderten Symptome bei http://www.soledum.de/sinusitis/chronische-sinusitis-nasennebenhoelenentzuendung.html absolut nicht zu meinem Krankheitsbild passend, ich habe und hatte nie Kopf- oder Gesichtsschmerzen, auch keinen dumpfen Schmerz in der Stirne, etc.

Die Sache im Winter ist knapp 7 Monate her, dazwischen war gar nichts, somit bleibe ich bei der Erkenntnis, dass im Internet fragen zwar hilfreich sein kann, aber es nicht immer sein muss. :D

Tja, wie du meinst.
Frag halt deinen Arzt, und lass dir ordentlich Antibiotika verschreiben. :)
Müsste helfen bei einer "akuten" Sinusitis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wie du meinst.
Frag halt deinen Arzt, und lass dir ordentlich Antibiotika verschreiben. :)
Müsste helfen bei einer "akuten" Sinusitis.

Nein, das stimmt so überhaupt nicht, ob Antibiotika bei Sinusitis helfen wird sehr kontrovers diskutiert.

Ich habe mir darum ja die pflanzliche Variante besorgt.
Und ich "meine" nicht, ich kenne nur meine Symptome und entdecke so gut wie keine Übereinstimmung zu den Schilderungen von chronischen Sinusitis, allerdings auch wenige bei der akuten. Ich war und bin schmerzfrei im Gesicht/Kopfbereich, nur beim Runterbeugen hat es sich gestern komisch angefühlt, heute ist das schon wieder vorbei.
Wie schon geschrieben, in Summe eine komische Sache, aber wenn ich dieses Jahr zweimal an einem Atemwegssache erkranke und davor jahrelang nix war, dann sehe ich weit und breit nix chronisches, aber lasse dir natürlich gerne deine Überzeugung. :)
 
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Ja, ich kann den abfließenden Schleim manchmal richtig spüren, aber ist es normal, dass es so viel ist, dann man eine halbe Stunde/Nacht braucht, um ihn abzuhusten und immer wieder neuer Schleim/Eiter hinzukommt, obwohl sich die Beschwerden wirklich sehr in Grenzen halten.

Ich habe ja weder Druckgefühl in den Nebenhöhlen, noch Schmerzen, also kann/sollte die Sache nicht wahnsinnig heftig sein.

Hm, im meiner Umgebung kann ich jeden riechen, ich habe nur seit ca. einem Jahr familiär bedingt seelischen Stress, mit dem ich jedoch leben muss, da mit schwerer Krankheit eines Familienmitgliedes verbunden. Ich bemerke schon, dass seitdem meine Abwehrkräfte ziemlich eingeschränkt sind, aber da werde ich schwer etwas ändern können.

Hast du schon deinen Schlafplatz unter die Lupe genommen? Staub, Staubmilben, Latexmatratze, anderes Waschmittel/Weichspühler, neues Bettzeug (Decken, Polster) neues Bett (Holzbehandlungsmittel)?
Im weitersten Sinne evtl. noch Elektrosmog durch Wecker, Handy am Nachttisch, Elektromotoren unter dem Bett?
Durch Mehrfachbelastungen kommt es auch manchmal zu den unterschiedlichsten Disharmonien!
 
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