Hallo mara,
ich habe die erfahrung gemacht, dass es einzigst an der bewußten ENTSCHEIDUNG zu dienen liegt.
Entscheidung fürs Dienen entspringt aus dem Denken heraus..aus einem eigenen Willen, weil der Mensch begründen kann weshalb er dienen will. Ist immer noch unbewußte Handlung.
Sich bewußt werden, heißt ich fühle das Dienen aus meiner Seele heraus, ich lasse mich führen von meinem hohen Selbst.
Bewußt wahrnehmen heißt es fühlen können, das ES SO IST.
das hat in meinem fall bedeutet, dass ich grundsätzlich dienen WOLLTE, mir dessen aber nicht bewußt war und es als selbstverleugnung ansah. so diente ich zwar, aber widerwillig und unsicher, ob das was ich tue, wirklich gut ist vll. war ich auch nur unsicher es wirklich zu können ...
Eine unbewußte Handlung die sich bewußt gedacht wurde.
Du wolltest dienen, aus dem Denken heraus. Unsicher ist man dann, wenn du das was du tust, nicht fühlen kannst.
dann traf ich eine bewußte entscheidung dazu und das leiden hörte auf ..
Diese deine bewußte Entscheidung, ist durch den Willen entstanden, mit der Begründung die du nun weißt..weshalb du dienen willst..zum Guten.
D.h. dein Denken, warum du dienen willst, ist begründet.
Aus diesem Grund kannst du kein Leid spüren..da die Begründung deine Unsicherheit überdeckt hat.
Der Mensch kann sich selbst durch seinen eigenen Willen so weit suggerieren, das er spüren kann seinen eigenen Willen, seine Emotion wird real.
Und wenn du nun spürst kein Leid das eine Emotion ist, denkst du du leidest nicht.
Ob das tatsächlich so ist, wirst du später feststellen, wenn sich dein Dienen gegen dich selbst wendet, wenn du trotz deines Willens innerlich unzufrieden bleibst.
Ist eine Fage der Zeit, wie schnell es zur Verdichtung zugelassen wird. Bist du ein sehr willensstarker Mensch, kanns ewig dauern.
Denn dann zählt dein Wille und nicht der deiner Seele=höhere Wahrheit.
Kann dir empfehlen dich zu beobachten, ehrlich zu dir selbst zu sein, ob dich dein Dienen innerlich wirklich erfüllt, ob die Menschen wirklich innerlich erfüllt werden?
D.h. kein Gefühl eines Schuldgefühls, keine Erwartungen, kein Schmerz der unterdrückt werden muß weil man sonst glaubt man verliere alles was man sich aufgebaut.
Das alles zu erklären wie der Mechanismus des Denkens, der Emotionen sich auf Menschen auswirken kann ist nicht leicht..ich fühle mich in dich hinein und was ich dir schreibe, ist deine eigene Wahrheit, nicht meine.
Seyla
Jade1