Seelenschmerzen

ElkeB schrieb:
Hi fckw,
ich kann Dir da sehr gut folgen, aber wird so ein Ekel- und Abwehrgefühl die Beziehung nicht dauerhaft behindern?
LG Elke
Nach meiner Erfahrung treten Ekel/Hass/Verachtung relativ rasch in den Hintergrund, wenn man sie als notwendigen Teil der eigenen Persönlichkeit erkannt hat.

Ich gehe heute so weit zu behaupten, dass all diese "negativen Seiten" im Grunde genommen alle dieselbe Quelle haben, ebenso wie die "positiven Seiten". Es ist wie Licht, das durch eine gefärbte Scheibe fällt. Das Licht bleibt immer dasselbe, aber die Farbe kann beliebig ändern. Genauso ist es mit all diesen positiven und negativen Seiten: Sie entspringen alle einer einzigen Urquelle, der eigenen Lebenskraft, also derjenigen Kraft, welche letztlich dein Herz schlagen lässt. Je nach Veranlagung, Charakter, äusseren Umständen etc. färbt ein Mensch aber diese Kraft, was dann seine eigene individuelle Persönlichkeit ausmacht. Ist da Ekel, dann kann dieser Ekel nur deshalb existieren, weil er eine Färbung ebendieser Lebenskraft bedeutet. Die Lebenskraft ist weder gut noch schlecht, sie ist einfach eine Kraft, nichts weiter. Wer die eine Färbung der Kraft ablehnt, kann unmöglich die ganze Kraft akzeptieren. Es geht im Leben ganz einfach darum, die ganze Farbpalette zu entdecken, also ganz und gar Mensch zu werden.
 
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fckw schrieb:
Nach meiner Erfahrung treten Ekel/Hass/Verachtung relativ rasch in den Hintergrund, wenn man sie als notwendigen Teil der eigenen Persönlichkeit erkannt hat.

Ich gehe heute so weit zu behaupten, dass all diese "negativen Seiten" im Grunde genommen alle dieselbe Quelle haben, ebenso wie die "positiven Seiten". Es ist wie Licht, das durch eine gefärbte Scheibe fällt. Das Licht bleibt immer dasselbe, aber die Farbe kann beliebig ändern. Genauso ist es mit all diesen positiven und negativen Seiten: Sie entspringen alle einer einzigen Urquelle, der eigenen Lebenskraft, also derjenigen Kraft, welche letztlich dein Herz schlagen lässt. Je nach Veranlagung, Charakter, äusseren Umständen etc. färbt ein Mensch aber diese Kraft, was dann seine eigene individuelle Persönlichkeit ausmacht. Ist da Ekel, dann kann dieser Ekel nur deshalb existieren, weil er eine Färbung ebendieser Lebenskraft bedeutet. Die Lebenskraft ist weder gut noch schlecht, sie ist einfach eine Kraft, nichts weiter. Wer die eine Färbung der Kraft ablehnt, kann unmöglich die ganze Kraft akzeptieren. Es geht im Leben ganz einfach darum, die ganze Farbpalette zu entdecken, also ganz und gar Mensch zu werden.

Und hälst Du es für sinnvoll sich mit dem Partner über solche Empfindungen auszutauschen?
Elke
 
ElkeB schrieb:
Und hälst Du es für sinnvoll sich mit dem Partner über solche Empfindungen auszutauschen?
Elke
Darauf kann ich leider nicht antworten, da ich in Fragen der Partnerschaft und Beziehung ein reichlich unbeschriebenes Blatt bin.
 
Hallo Mittenimleben,

wenn Du Zweifel wegen eventueller Rückfälle hast, oder Angst vor ihren hohen Schulden kann ich das verstehen.

Zu Ekel und Abscheu sage ich nur: Spießer.

MfG

Olga
 
Olga schrieb:
Hallo Mittenimleben,

wenn Du Zweifel wegen eventueller Rückfälle hast, oder Angst vor ihren hohen Schulden kann ich das verstehen.

Zu Ekel und Abscheu sage ich nur: Spießer.

MfG

Olga
Olga hast Du Dich noch nie vor irgendwem oder was geekelt?
Elke
 
hallo mittenimleben

nach meinem gefühl würdest du ihr,dir und eurer beziehung einen großen gefallen tun ihr zu vertrauen, ohne dabei deine gefühle zu unterdrücken und ohne die destruktiven auszuleben!
du würdest sie damit unterstützen und stärken - es tut euch beiden sehr gut.

ich finde angel7 hat dies wunderschön ausgedrückt.

euch alles liebe

p.s. buchempfehlung: der weg des mannes von david deida - ausgezeichnetes buch für männer um sich selbst,frauen und beziehungen besser zu verstehen.
nur schwer zu bekommen.
 
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ElkeB schrieb:
Olga hast Du Dich noch nie vor irgendwem oder was geekelt?
Elke

Hallo Elke,

Ja habe ich.
Teilweise habe ich meinen Ekel überwunden, weil mir Ablehnung unmenschlich erschienen ist.
Wenn nicht, vor allem jetzt bei Männern, habe ich nicht verkehrt.

MfG

Olga
 
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