Der amerikanische Arzt und Autor Dr. Mel Levine stellte in einer Studie fest, das Kinder bis zum 10. Lebensjahr noch nicht in der Lage sind, Prüfungssituationen zu meistern. Dazu ist das neuronale Netz im Gehirn noch nicht stark genug ausgebildet, bis auf wenige Kinder, die daheim besonders gefördert wurden. Das heißt, dass die Meisten Kinder zwar lernen, dieses Wissen aber in einer Prüfungssituation noch nicht abrufen können.
http://www.birkenbihl-uni.ch/downloads/vfb-texte-17-leseprobe_modul_03.pdf
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In der Schule werden Kreativität, Selbständigkeit und der Spaß am Lernen vollkommen zerstört. In Deutschland hat die Bertelsmannstiftung inzwischen einen enormen Einfluss auf den Lehrplan, wo durch knallharte Auslese so etwas wie Elitesoldaten für die Industrie gezüchtet werden sollen. Immer mehr Kinder leiden an Depressionen und die Schule bringt unsere Kinder in eine unmenschlichen Wettbewerb, wo vor allem die Schüler mit den schlechten Noten gnadenlos ausgesiebt werden. Die Kinder werden mit Unmengen an Stoff überfüttert, ohne überhaupt begreifen zu können, um was es geht. Es geht nicht darum etwas zu lernen, oder zu verstehen, sondern nur darum zu funktionieren.
Wie es besser geht, zeigt vor allem Prof. Gerald Hüther. Lernen muss Emotionen beinhalten und begeistern. Ansonsten lernt man nichts.
http://www.youtube.com/watch?v=T5zbk7FmY_0