Schulsystem

ghost

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Hey Liebe Foris,

Ich bin mir nicht sicher ob es zu dieser Rubrik passt. Es hat ja viel mit Politik zutun.
Wie findet ihr das Schulsystem in Deutschland?
 
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Hey Liebe Foris,

Ich bin mir nicht sicher ob es zu dieser Rubrik passt. Es hat ja viel mit Politik zutun.
Wie findet ihr das Schulsystem in Deutschland?

Ich finde es schlecht. In der Schule hatten mich viele Fächer nicht interessiert, sondern erst viel später als ich schon aus der Schule war und es dafür keine Noten mehr gab. Außerdem ist Schule viel zu lang und man hat von seiner Kindheit/Jugend nicht viel.
 
Ich finde das Schulsystem ist richtig schlecht. Ich weiss nicht wo ich anfangen soll.
 
Der amerikanische Arzt und Autor Dr. Mel Levine stellte in einer Studie fest, das Kinder bis zum 10. Lebensjahr noch nicht in der Lage sind, Prüfungssituationen zu meistern. Dazu ist das neuronale Netz im Gehirn noch nicht stark genug ausgebildet, bis auf wenige Kinder, die daheim besonders gefördert wurden. Das heißt, dass die Meisten Kinder zwar lernen, dieses Wissen aber in einer Prüfungssituation noch nicht abrufen können.

http://www.birkenbihl-uni.ch/downloads/vfb-texte-17-leseprobe_modul_03.pdf

Auf Seite 6

In der Schule werden Kreativität, Selbständigkeit und der Spaß am Lernen vollkommen zerstört. In Deutschland hat die Bertelsmannstiftung inzwischen einen enormen Einfluss auf den Lehrplan, wo durch knallharte Auslese so etwas wie Elitesoldaten für die Industrie gezüchtet werden sollen. Immer mehr Kinder leiden an Depressionen und die Schule bringt unsere Kinder in eine unmenschlichen Wettbewerb, wo vor allem die Schüler mit den schlechten Noten gnadenlos ausgesiebt werden. Die Kinder werden mit Unmengen an Stoff überfüttert, ohne überhaupt begreifen zu können, um was es geht. Es geht nicht darum etwas zu lernen, oder zu verstehen, sondern nur darum zu funktionieren.

Wie es besser geht, zeigt vor allem Prof. Gerald Hüther. Lernen muss Emotionen beinhalten und begeistern. Ansonsten lernt man nichts.

http://www.youtube.com/watch?v=T5zbk7FmY_0
 
Der amerikanische Arzt und Autor Dr. Mel Levine stellte in einer Studie fest, das Kinder bis zum 10. Lebensjahr noch nicht in der Lage sind, Prüfungssituationen zu meistern. Dazu ist das neuronale Netz im Gehirn noch nicht stark genug ausgebildet, bis auf wenige Kinder, die daheim besonders gefördert wurden. Das heißt, dass die Meisten Kinder zwar lernen, dieses Wissen aber in einer Prüfungssituation noch nicht abrufen können.

http://www.birkenbihl-uni.ch/downloads/vfb-texte-17-leseprobe_modul_03.pdf

Auf Seite 6

In der Schule werden Kreativität, Selbständigkeit und der Spaß am Lernen vollkommen zerstört. In Deutschland hat die Bertelsmannstiftung inzwischen einen enormen Einfluss auf den Lehrplan, wo durch knallharte Auslese so etwas wie Elitesoldaten für die Industrie gezüchtet werden sollen. Immer mehr Kinder leiden an Depressionen und die Schule bringt unsere Kinder in eine unmenschlichen Wettbewerb, wo vor allem die Schüler mit den schlechten Noten gnadenlos ausgesiebt werden. Die Kinder werden mit Unmengen an Stoff überfüttert, ohne überhaupt begreifen zu können, um was es geht. Es geht nicht darum etwas zu lernen, oder zu verstehen, sondern nur darum zu funktionieren.

Wie es besser geht, zeigt vor allem Prof. Gerald Hüther. Lernen muss Emotionen beinhalten und begeistern. Ansonsten lernt man nichts.

http://www.youtube.com/watch?v=T5zbk7FmY_0


Super Beitrag :D Genau meine Meinung.
 
Ich finde es schlecht. In der Schule hatten mich viele Fächer nicht interessiert, sondern erst viel später als ich schon aus der Schule war und es dafür keine Noten mehr gab. Außerdem ist Schule viel zu lang und man hat von seiner Kindheit/Jugend nicht viel.

Besonders Mathe in den höheren Klassen. :rolleyes:
 
warum Schule ..........

warum das ABC überhaupt lernen, oder die Prozentrechnung

Schule erst ab 20, und dann gleich BGB, StgB lernen, nach dem man sich rumgepoppt hat.

Das wäre hilfreich, oder doch schon das begreifen vorher .... ich frage doch nur :lachen:
 
Der amerikanische Arzt und Autor Dr. Mel Levine stellte in einer Studie fest, das Kinder bis zum 10. Lebensjahr noch nicht in der Lage sind, Prüfungssituationen zu meistern. Dazu ist das neuronale Netz im Gehirn noch nicht stark genug ausgebildet, bis auf wenige Kinder, die daheim besonders gefördert wurden. Das heißt, dass die Meisten Kinder zwar lernen, dieses Wissen aber in einer Prüfungssituation noch nicht abrufen können.

http://www.birkenbihl-uni.ch/downloads/vfb-texte-17-leseprobe_modul_03.pdf

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In der Schule werden Kreativität, Selbständigkeit und der Spaß am Lernen vollkommen zerstört. In Deutschland hat die Bertelsmannstiftung inzwischen einen enormen Einfluss auf den Lehrplan, wo durch knallharte Auslese so etwas wie Elitesoldaten für die Industrie gezüchtet werden sollen. Immer mehr Kinder leiden an Depressionen und die Schule bringt unsere Kinder in eine unmenschlichen Wettbewerb, wo vor allem die Schüler mit den schlechten Noten gnadenlos ausgesiebt werden. Die Kinder werden mit Unmengen an Stoff überfüttert, ohne überhaupt begreifen zu können, um was es geht. Es geht nicht darum etwas zu lernen, oder zu verstehen, sondern nur darum zu funktionieren.

Wie es besser geht, zeigt vor allem Prof. Gerald Hüther. Lernen muss Emotionen beinhalten und begeistern. Ansonsten lernt man nichts.

http://www.youtube.com/watch?v=T5zbk7FmY_0
:thumbup:
Ich finde unser Schulsystem (fast) durchweg schlecht.
Nicht nur das sie für Kleinkinder (morgens um 8:00 h) viel zu früh beginnt,
auch um die Chancengleichheit steht es eher schlecht.

Mit Veröffentlichung der ersten PISA-Ergebnisse war also klar und wurde mit jeder neuen Studie bestätigt: Fehlanzeige für Chancengleichheit im deutschen Schulsystem. Davon betroffen sind vor allem Kinder aus Arbeiterhaushalten und in hohem Maße die Migrantenbevölkerung bei der sich sogar die Schulleistungen verschlechtern, je länger sie sich in Deutschland aufhält. Eigentlich unglaublich - aber Fakt: Die sogenannte zweite Migrantengeneration, deren Eltern bereits das deutsche Schulsystem durchlaufen haben und die zu großen Anteilen wegen schlechter Deutschkenntnisse die Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen besuchen, haben einen größeren Leistungsrückstand gegenüber ihren einheimischen Mitschülern als die sogenannte erste Generation, die als erste Generation in der Familie eine deutsche Schule besucht hat. Diese "zweite Generation" hat im Vergleich zu den einheimischen Mitschülern im Leseverständnis einen durchschnittlichen Leistungsrückstand von über 100 PISA-Punkten. In Lernzeit ausgedrückt sind das ungefähr dreieinhalb Schuljahre.

Zusammenfassend kann man festhalten, dass im Ergebnis von PISA die jahrzehntelange Gewissheit, die BRD verfüge mit dem gegliederten Schulwesen über ein "leistungsstarkes, begabungsgerechtes Schulsystem", in sich zusammen fiel wie ein Kartenhaus.
weiterlesen-->http://www.heise.de/tp/artikel/33/33386/1.html

Scharfe Kritik am deutschen Schulsystem
"Deutsche Schulen vermindern Chancengleichheit der Kinder"
von Carola Beck - 22.03.2007

Der Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen (UN) Vernor Muñoz hat gestern vor dem UN-Menschenrechtsrat seine scharfe Kritik am deutschen Schulsystem bekräftigt. Nach seiner Auffassung werden dabei vor allem arme, ausländische und behinderte Kinder benachteiligt. Außerdem bemängelte Muñoz die deutschen Unterrichtsmethoden und den falschen Umgang mit Schülern. Sein Bericht hat in Deutschland unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Bildungsministerin Annette Schavan weist die Kritik entschieden zurück, während viele andere Politiker fordern, die Hinweise ernst zu nehmen.
weiterlesen-->http://www.helles-koepfchen.de/artikel/2053.html

Ich bin froh darüber, keine Kinder in die Schule schicken zu müssen.
 
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