ich träumte vor ein paar jahren eine szene über einem see, ich schwebte drüber, schöner tag, und dass ich dabei an einem gewundenen faden über dem wasser schwebte. (m)ein bewusstsein ist sowieso immer in meinen träumen vorhanden* und hier drängte mich dieses endlich aufzuwachen weil ich sonst wieder zu spät dran sei im wachen leben
es gab keine handlung im traum, also keine ahnung wofür dieser traum gut war
ein andermal träumte ich von einer autofahrt, und das besondere daran war, dass ich am ereignishöhepunkt des traums plötzlich erkannte, dass genau da die lösung des problems im wachen leben steckt.
seitdem suche ich in träumen auch immer nach der lösung bzw dem lösungsweg.
neulich mal träumte ich eine blecherne stimme mit gesicht dran, und dann im anschluss eine melodie, die ich im traum mitsummte UND so im halbschlaf auch noch im kopf hatte und in gedanken mitsummte. als ich morgens dann aufwachte, konnte ich die meldodie aber nicht mehr rekonstruieren
vor jahren hab ich im traum geweint und bin vom schluchzen sogar aufgewacht um festzustellen dass mir die tränen in echt wie blöd runterkullerten
mulmig wurde mir als ich eine szene träumte, die nahezu genauso monate später stattgefunden hat. ich hab mir das so erklärt, dass es irgendwie absehbar war und ich das im traum quasi bloß vorgriff.
* es ist ziemlich lästig, ständig eine art zensur oder regisseur im traum zu haben. einerseits schützt mich dieses "steuerelement" vor allzu hässlichen träumen, andererseits kommts mir schon auch so vor als ob ich dadurch komplizierter, verschlüsselter träume als es eigentlich nötig wäre.
aber da ich mich in träumen schon auch sehr fürchte mitunter, kann ich es nicht total absetzen. solange ich im traum noch die wahl habe etwas zuzulassen, kann ich mich damit arrangieren ^^