Schicksal od. freie Wille?!

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Hi,

wurde schon jemals festgestellt, dass jemand sich des freien Willen unterzog, sich z.B Krebs auszuwählen, um z.B. Erfahrungen zu machen??!!

Wie kommt man überhaupt auf die Idee man jede einen freien Willen, bezüglich des Schicksales, abgesehen vom Bücherwissen?

liebe grüsse
prema
 
Hi,

wurde schon jemals festgestellt, dass jemand sich des freien Willen unterzog, sich z.B Krebs auszuwählen, um z.B. Erfahrungen zu machen??!!
immer mehr Menschen reden solches Zeug. Aber ich glaube ihnen nicht.
Niemand will Krebs.
Es kann maximal so weit kommen, dass da niemand ist der Krebs oder nicht Krebs haben könnte; oder besser der darunter noch leiden könnte. Schmerz ist vielleicht da. Aber kein Leider.

Wie kommt man überhaupt auf die Idee man jede einen freien Willen, bezüglich des Schicksales, abgesehen vom Bücherwissen?

Ich nehme an jemand hatte die Idee.
 
Ja gefällt mir.

Somit ist wieder nichts geklärt. Was für ein Glück :-> All die Klarheit führt zu so vielen Schlussfolgerungen die einen einen endgültigen Schluss erhoffen lassen der nie kommt.

Es kommt darauf an, aus welcher Perspektive Du dieses Thema betrachtest. Da tun sich Fragen auf: Wer ist es denn, der es betrachtet, dieses "ich"? Als wer oder was definiert sich dieses "ich" jeweils? Auf der Ego-Ebene? Oder aus der perspektive des Höheren Selbts?

Das Ego-"ich" ist begrenzt und erfährt Begrenzung und somit auch die Begrenzung des (Ego-)Willens. Das Selbst-"ich" wählt aus seiner Unbegrenztheit heraus. Diese Unbegrenztheit dieser Selbst-Individuation ist der Quell des Freien Willens.


Grüsse

Christian
 
Es kommt darauf an, aus welcher Perspektive Du dieses Thema betrachtest.
na eben nicht.


Da tun sich Fragen auf: Wer ist es denn, der es betrachtet, dieses "ich"?
Es tut sich eigentlich nur eine Frage auf (die aber auch im Traum), wenn sie sich auftut (was man auch nicht planen kann. es passiert. wird manchmal gar nicht so angenehm empfunden)

Alle anderen Fragen sind eigentlich nur dazu da die eine zu UmGehen.






Wer ist es denn, der es betrachtet, dieses "ich"?
Das ist schon die Schachtelfrage. Schachtel in der Schachtel.
Da hat sich das ich schon (beispielwortwahl) 'holografisch' nach hinten aufgefaltet (um nicht im nichts zu landen) - und fragt nach dem Beobachter. und dann nach dem Beobachter des Beobachters - wer beobachtet denn den beobachtenden Beobachter?
.............



Als wer oder was definiert sich dieses "ich" jeweils? Auf der Ego-Ebene? Oder aus der perspektive des Höheren Selbts?
jetzt wirds wieder ganz irrelevant...
und wenn sie nicht gestorben sind dann tanzt das (nicht)definierte ich auf der Ego-Ebene noch den perspektivischen Tanz des erhöhten/nichterhöhten Selbstes in der holografischen Schachtel...


 

Dann halt für Dich nicht. Aber für mich schon.

Es tut sich eigentlich nur eine Frage auf (die aber auch im Traum), wenn sie sich auftut (was man auch nicht planen kann. es passiert. wird manchmal gar nicht so angenehm empfunden)

Die Frage "wer ist das betrachtende ich?" hatte sich mir ganz konkret aufgetan und sie ist sehr wichtig in Bezug auf das Selbst-Bewusstsein. Ein guter Fixpunkt zur diesebezüglichen Meditationsübung.

Alle anderen Fragen sind eigentlich nur dazu da die eine zu UmGehen.

Wenn Du meinst, dass es so ist, dann ist das Kraft Deines Freien Willens und Deiner Sichtweise so.

Fragen sind meiner Meinung dazu da, um mal über den Tellerrand zu schauen.







Das ist schon die Schachtelfrage. Schachtel in der Schachtel.
Da hat sich das ich schon (beispielwortwahl) 'holografisch' nach hinten aufgefaltet (um nicht im nichts zu landen) - und fragt nach dem Beobachter. und dann nach dem Beobachter des Beobachters - wer beobachtet denn den beobachtenden Beobachter?

Die Beobachter-Beobachter-Beobachter...-Geschichte hat schon n Bart. Man kann alles zerreden und zerpflücken.

Mir persönlich bringts Sinn, so zu fragen. Wenn es Dir keinen Sinn bringt, dann ist das auch ok.




jetzt wirds wieder ganz irrelevant...
und wenn sie nicht gestorben sind dann tanzt das (nicht)definierte ich auf der Ego-Ebene noch den perspektivischen Tanz des erhöhten/nichterhöhten Selbstes in der holografischen Schachtel...


Für mich ist das eine sehr inhaltlich ernste Frage, aber mit dem reinen Verstand lässt es sich da schwer beikommen. Der Verstand ist nicht immer für alles zu gebrauchen. Der macht ab und zu mal "TILT", wenn man bissl heftig dagegentritt :D

Aber ich hab die Fragen für mich eh schon geklärt. Siehe den von Dir unkommentierten letzten Absatz meines vorigen Postings.

Grüsse
Christian
 
Dann halt für Dich nicht. Aber für mich schon.
Das ist der Punkt.


Die Frage "wer ist das betrachtende ich?" hatte sich mir ganz konkret aufgetan und sie ist sehr wichtig in Bezug auf das Selbst-Bewusstsein. Ein guter Fixpunkt zur diesebezüglichen Meditationsübung.
ohgottohgott








Also Stand-Punke hin und her schieben macht auch Spaß, aber

end of discussion
 
Freier Wille, der vorherbestimmt ist.:)

Ch'an

Sehr Gut, Ehrwürdiger.
Doch je besser eine Antwort ist, desto vager ist sie auch.
Das Tau ist vage, ließ uns der alte Chinese wissen.
Ich hege an guten Tagen trotzdem die Hoffnung, daß sich das Sein schärfer fassen lassen muß.
Ich halte für möglich und für etwas warscheinlich, daß unser Sein bestimmt ist von;
Liberty,
Determini
und Zufall.
Es ist mein freier Wille, jetzt, in diesem Moment, ein Dreieck zu zeichnen.
Tue ich es, muß ich akzeptieren daß die Winkelsumme 180° beträgt.
Nach dem ersten Schritt endet der freie Wille.
Bricht mir der Bleistift ab, wäre das Zufall, oder ein Determini von solcher Komplexität, daß es mein Begreifen weit übersteigt.

Es ist ein Gesetz der Geister, daß sie immer dort hinaus müssen, wo sie herein gekommen sind.
Beim Ersten sind wir frei,
beim Zweiten sind wir Knecht.
( Goethe)
 
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tja....BANNED....no further comment....*schulterzuck*




@ Reisender und Chan

in diesem Sinne schrieb ich ja

Das Ego-"ich" ist begrenzt und erfährt Begrenzung und somit auch die Begrenzung des (Ego-)Willens. Das Selbst-"ich" wählt aus seiner Unbegrenztheit heraus. Diese Unbegrenztheit dieser Selbst-Individuation ist der Quell des Freien Willens.





...und gute Zeit wünscht


Christian
 
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