Religion(en)

ich bin religiös

  • ja

    Stimmen: 7 58,3%
  • nein

    Stimmen: 3 25,0%
  • manchmal ja, manchmal nein

    Stimmen: 1 8,3%
  • eine klare Ahnung was Religion für mich sei weiß ich nicht so genau

    Stimmen: 1 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    12
Nun, der eine erkennt es so, die andere anders. Selbst kenne ich niemanden welcher seinen inneren Weg alleine gehen könnte. Sich selbst treu zu bleiben, ist vielleicht noch etwas dazu.

In welcher Verbindung steht wem der innere Weg zur Religion?


könnte es nicht sein, dass der innere weg die wahre relligion, (der weg zu g*tt) ist?

shimon
 
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könnte es nicht sein, dass der innere weg die wahre relligion, (der weg zu g*tt) ist?

shimon
שאלה טובה​
Könnte es sein, dass der eigene innere Weg das eigene wahre Innere sei und Innen, in einem selbst die eigene Religion wahr und wahrhaftig ist? Wem wäre sie damit eine wahre Religion?

Wie schriebe man es dann?
"Es ist meine wahre Religion."?
oder
"Es ist die wahre Religion."?
 
שאלה טובה​
Könnte es sein, dass der eigene innere Weg das eigene wahre Innere sei und Innen, in einem selbst die eigene Religion wahr und wahrhaftig ist? Wem wäre sie damit eine wahre Religion?

Wie schriebe man es dann?
"Es ist meine wahre Religion."?
oder
"Es ist die wahre Religion."?


lieber bodhi,

wenn du schon etwas auf häbrisch schreibst, so solltest auch berücksichtigen, dass ich trotz "meine jüdische mame", hebräisch nur sehr mangelhaft (also herumrätselnd) lesen kann - somit bitte ich dich um "aufklärung....(es könnte "shalom shimon" heissen, sicher bin ich leider nicht, dafür aber sehr neugierig und wissbegierig...;))

shimon
 
... die wahre Kirche der Bibel, die alle Christen umfasst ... ???
Du meinst jetzt das "alte Testament", das eins zu eins den jüdischen Schriften entspricht?
Oder meinst Du das "Neue Testament", welches von Yeshua berichtet?
Dir ging es doch um klassische Glaubensbekenntnisse?

"Als die Kirche mit ihrem Schwerpunkt in Rom zur lateinischen Sprache überging, kam es zu keiner Übersetzung des Begriffs "katholikä". Vielmehr übernahm auch die lateinische Gottesdienst- und Bekenntnissprache das Lehnwort catholica ecclesia. Zwar wird in manchen Aussagen auch das Wort universalis verwendet, aber für die Fülle der Aspekte genügte ein lateinischer Begriff nicht. So spricht auch das werdende Taufbekenntnis, das im Apostolicum im 7. Jahrhundert in abgeschlossener Fassung vorliegt, von der sancta ecclesia catholica. So schreibt Augustinus 408 an den Donatisten Vincentius, einen Schismatiker: "Du glaubst eine scharfsinnige Bemerkung zu machen, wenn du den Namen "katholisch" nicht auf die Verbindung mit dem ganzen Erdkreise, sondern auf die Beobachtung aller göttlichen Gebote und die Ausspendung aller Sakramente beziehst. Als ob wir uns zum Beweis für die Verbreitung der Kirche unter allen Völkern auf das Zeugnis dieses Namens stützen würden, obgleich er sicherlich daher rührt, weil die Kirche das Ganze umfaßt, und nicht vielmehr auf die Verheißungen Gottes wie so viele und deutliche Aussprüche der ewigen Wahrheit selbst! ... Wie aber können wir uns darauf verlassen, daß uns in der hl. Schrift der wahre Christus offenbart ist, wenn uns in ihr nicht auch die wahre Kirche offenbart ist?" Also: nicht nur die "allgemeine" Verbreitung, sondern die Übereinstimmung mit der in der Schrift bezeugten ganzen Gotteswahrheit läßt die Kirche katholisch sein. So versteht das abschließende Bekenntnis des Konzils von Konstantinopel (381), das sogenannte Nicäno-Konstantinopolitanische die Kirche: "die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche".

Während die lateinische Kirche das Lehnwort "katholisch" unübersetzt übemommen hat, treten in frühen deutschen Gebetbüchern und Katechismen Versuche einer deutschen Wiedergabe auf. Notker fragt in seinem Katechismus: "Kelaubu heifiga dia allîchûn sámenunga, diu christianitas heizet?", die "heilige allhafte Sammlung, die Christenheit heißt". Eine Formulierung aus Wessobrunn: "Ich glaube eine christenheit, heilige, potelîche (= apostolische) und allicha": das Wort "Kirche" wird mit "Sammlung" und "Christenheit", das Wort "katholisch" mit "allhaft, allheitlich" umschrieben. In Katechismen der vorreformatorischen Zeit ' lautet die Übersetzung: "Ich glauben in den heyligen geyst, die heylige christenheit, gemeinschaft der heyligen" oder noch 1586: "eine heylige allgemeine christliche kirchen, gemeinschafft der heyligen". Das Meßbuch von Christoph Flurheym, das gegenüber der Forderung der Reformation nach deutscher Gottesdienstsprache dem römisch-katholischen Volk 1529 eine deutsche Übersetzung der Messe geben wollte, übersetzt das Nicänum: "Unnd eyn heylige gemeyne Christliche Kirch." Das gegenreformatorische Gesangbuch von Johann Leisentritt (1567) spricht von der "Altgleubigen Allgemeinen Christlichen Kirchen" und in einem Glaubenslied: "Ein heilig allgemeine Kirch ausserkorn . . .". Noch in liturgischen Büchern, Katechismen und Glaubenslehren der römisch-katholischen Kirche um 1840 erscheinen im ganzen deutschen Sprachraum von Brixen bis Köln und Münster die Formulierungen "eine heilige allgemeine (christliche) Kirche".

Der liturgische lateinische Text des Credo wird in deutschen Katechismen ausgelegt, wobei catholica mit "allgemeine" erklärt wird. Zum ersten Mal taucht 1581 in Würzburg und 1591 in Konstanz in einem "kleinen" Katechismus das Lehnwort auf: "der Geist heiligt in der wahren katholischen Kirche". Um die Mitte des 19. Jahrhunderts setzt sich in den Katechismen und auch im Glaubensbekenntnis, soweit es deutsch gelernt und gesprochen wurde, das Wort "katholisch" anstelle der früheren Formulierungen als konfessionelle Sonderbezeichnung durch. Noch in dem Kölner "Kontroverskatechismus" von 1797 wird im Apostolicum "allgemein", im Nicänum dagegen "katholisch" übersetzt. In dem verbreiteten Katechismus von Deharbe (Saarlouis 1886) heißt es dann "die heilige katholische Kirche". Obwohl die offizielle Konfessionsbezeichnung "römisch-katholisch" heißt, da es ja auch seit 1870 eine "alt-katholische" (in der Schweiz "christ-katholische") Kirche und innerhalb der unter dem Papst stehenden Kirche "griechisch-katholische Kirchen" (mit östlichem Ritus) gibt, hat sich im Volksbewußtsein die Bezeichnung "katholisches Pfarramt", "katholischer Kindergarten" für konfessionelle Institutionen eingebürgert."

http://www.quatember.de/J1972/q72147.htm
Du weißt aber selber sicher sehr gut, wie er die Heuchler entlarvte, die
ihn nach dem Entrichten von Steuern befragen wollten ...
"... gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und dem Vater was des Vaters ist!"
Eindeutiger konnte man es unter den gegebenen Umständen kaum sagen ...
Da ging es um römisches Geld?
Dazu bedarf es weder einer organisierten Kirche, noch einer Glaubensgemeinschaft.
Die wahre Kirche ist auch nicht von Menschen organisiert, sie ist der Leib Christi, dessen Haupt Christus ist.
Immerhin, dieses Organ ist das unfehlbare Oberhaupt der katholischen Christen!
Nein, der "römisch-katholischen" Christen und nach deren Selbstbehauptung auch nur, wenn etwas ausdrücklich als unfehlbar verkündet wird.
Ja, Danke! Laß das Thema "Christentum versus Islam" erstmal ruhen und etwas abkühlen ;)
Ich dachte an die Beseitigung mancher fragwürdiger Vorstellungen, die dich zu erregen scheinen?
Die Kirche benutzt die Suche der Menschen nach Spiritualität und gibt ein Heilsversprechen ab.
"Die Kirche" gibt es nicht als von Menschen geleitete Organisation.
Entstellt das Prinzip von Karma so lange, bis es zur Sünde wird und verspricht Vergebung eben dieser Sünden.
Was meinst du damit?
Ich hörte noch niemals, das Menschn im Namen der Weight Watchers in den Krieg gezogen wären!
Ich auch nicht. Aber von anderen Ideologien, die sich nicht mit Göttern befassen.
 
Für den einen giebt es die wahre Kirche, weil für ihn, bzw. sie eben eine bestimmte Kirche wahr ist. Damit sind dann andere Kirchen unwahr?
Für den Nächsten sind bestimmte christliche Gemeinschaften falsch und damit vielleicht andere richtiger, oder alle falsch?
Nein, im Christentum gilt dies:

"Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, als da sind: Ehebruch, Hurerei, Unzucht, Schwelgerei, Götzendienst, Pharmazie (pharmakeia), Feindschaft, Hader, Eifersucht, Leidenschaft, Streitsucht, Zwietracht, Parteisucht, Mißgunst, Mordsucht, Zechen, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, und auch schon früher gesagt habe, daß die, welche solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden. Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Güte, Wohlwollen, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit."
Gal 5,19ff

Wenn ein Christ aber nicht "Frucht des Geistes" zeigt, dann sollte er überlegen, woran es liegen könnte, daß er noch nicht die entsprechende Einigkeit mit dem Geist Gottes erreicht hat.

"Parteisucht" bezieht Abspaltungen (Sekten) ein, die Christen innerhalb der wahren christlichen Kirche gründen. Diese Sekten sind Werke des Fleisches (also sinngemäß sündhaft) und stehen der Frucht des Geistes entgegen.
 
lieber bodhi,

wenn du schon etwas auf häbrisch schreibst, so solltest auch berücksichtigen, dass ich trotz "meine jüdische mame", hebräisch nur sehr mangelhaft (also herumrätselnd) lesen kann - somit bitte ich dich um "aufklärung....(es könnte "shalom shimon" heissen, sicher bin ich leider nicht, dafür aber sehr neugierig und wissbegierig...;))

shimon
Das wäre kein Abbruch, aus dem Iwrit übersetzt hieß es, "Gute Frage".
 
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mich wundert dass bisher weder das Religionsverständnis des Hinduismus, Buddhismus, Taoismus etc angesprochen wurde noch das Fliegende Spaghetti-Monster...

kein Plan von nix?

oder habe ich etwas überlesen? 19 Threat-Seiten sind nicht ohne...
 
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