Meine Kenntnisse dazu:
Quantenphysikalische Phänomene lassen sich in der Regel exzellent mathematisch beschreiben. Doch wer kann sie schon rational erfassen? Mir konnte noch niemand plausibilisieren, wie ein Elementarteilchen im Doppelspaltexperiment zugleich zwei verschiedene Spalte passieren kann, damit es am Beobachtungsschirm auch zur Bildung eines Interferenzmusters kommt... Aus der logischen Perspektive stellt die quantenmechanische Interpretation dieses Versuchs eine absolute Unmöglichkeit dar!
Quantentheoretiker gehen davon aus, dass einzelne Elektronen oder andere Teilchen mit sich selber interferieren, also sich selber wie Wellen überlagern, wenn keine Messung am Doppelspalt erfolgt. So, so, ein Teilchen tritt mit sich selber in Superposition, indem es sich überlagert. Schöne Worte. Wer versteht es?
Und wieso verhalten sich die Elektronen oder Photonen plötzlich wie ganz normale Teilchen, wenn sie von den Experimentatoren am Doppelspalt observiert werden? Wie und warum induzieren die im Zusammenhang mit der physikalischen Messung in Erscheinung tretenden Dekohärenzen die Zustandsreduktion der quantenphysikalischen Teilchen? Niemand weiß es, oder?
Beobachten die Experten das Verhalten des Elektrons am Doppelspalt, durchquert es lediglich einen einzigen der beiden Spalte. Für welchen sich das Teilchen dabei "entschließt", hängt laut der aktuellen Deutung (Kopenhagener Deutung) ausschließlich vom Zufallselement ab. Die "Entscheidung" des Elementarteilchens ist demnach nicht determiniert. Alles ziemlich konfus.