Ich habe persönlich nur das Problem dass je mehr ich davon höre bzw. sehe, desto verwirrter werde ich.
das ist auch ganz natürlich, denn Du hast eine Ahnung von der Unendlichkeit bekommen und daß man statt auf ein Ende immer nur auf weitere Türen stößt, durch die man hindurch muß
So als ob es jetzt endlich eine Erklärung für alles mögliche gäbe, das aber wieder eigentlich nur Physik ist und nix wirklich besonderes falls ich das jetzt mal so sagen darf.
die Quantenphysik ist nur der Ansatz einer Erklärung für alles, sie beweist lediglich die Unberechenbarkeit und NIchtmeßbarkeit der Teilchen, es ist hier aber noch nicht zu Ende, denn auch diese neu entdeckten kleinen Teilchen sind weiter teilbar bis ins Unendliche, so wie alle mikrokosmische und makrokosmische Materie unendlich teilbar ist, wir werden nie ein Ende und auch keinen Anfang finden
Wie soll ich sagen, mir fehlt da irgendwo die Liebe von allem was ist!
die findest Du zwischen den Teilchen und dieser Zwischenraum macht ca 95% des ganzen Universum aus, die Liebe ist das Bindemittel aller Teilchen, sozusagen das, was die Welt zusammen hält, aber die Liebe kann man nicht sehen und wird deshalb nie wissenschaftlich erklärbar sein
Weil auch wenn die ganze Quantengschicht eine Erklärung (auf "technischer" Ebene) für vieles aus der Esoterik bieten mag, wirklich warm ums Herz wird mir damit nicht
es kann Dir auch nicht warm ums Herz werden, wenn die Liebe bei all diesen Berechnungen nicht beachtet wird, die moderne Wissenschaft versucht auf vielen Wegen und mit immer neuen technischen Geräten den Dingen auf den Grund zu gehen aber eins klammert sie kategorisch aus: Gott, die Liebe, den Schöpfer der zahllosen Wunder und den Mathematiker, der es uns erst ermöglicht hat, die Logik und Präzision in der gesamten Schöpfung zu erkennen und trotzdem glauben wir hartnäckig, daß sich die Dinge alle von selbst nach mathematischen, chemischen, physikalischen und was auch immer für Gesetzen geordnet haben
erst, wenn wir erkennen, daß wir materiell nicht mehr weiterkommen mit unseren Forschungen, und wenn wir eine höhere Macht für möglich halten, dann würden wir allmählich Gott hinter allem erkennen und auch den Sinn von allem, allerding nur mit dem geistigen Auge, denn Gott ist ein Geist und kann nur geistig erfaßt und erkannt werden
Hat jemand gute Quellen zu dem Thema - die Interaktion zwischen Spritualität/Esoterik und der Quantenphysik? Weitgehend seriöses Material soweit man das halt beurteilen kann.
aus meiner Sicht gibt es nur eine Quelle, die man empfehlen kann, deshalb setze ich hier mal einige -wie ich finde- gut passende Zitate daraus ein:
"[08,03] Was die Männer der Wissenschaft als primitive Elemente ansehen und sie als Urprinzipien darstellen, sind aber noch lange nicht die letzten Stoffe, aus denen Meine Schöpfung zusammengesetzt ist, sondern den
Forschern auf diesem Gebiet fehlen erstens die Mittel zur weiteren Teilung der Stoffe und zweitens die Sinne, um die geteilten Substanzen wahrnehmen zu können.
[08,04] Daß diese Grübler in Meinen Werken nicht weiter gelangten, als sie bis jetzt sind, wo ihre ganze Wissenschaft am Ende dahin geht, im praktischen Leben alle ihre Entdeckungen nur zu weltlichen Zwecken
zu verwenden, geschieht deswegen, weil es noch keinem Chemiker eingefallen ist Mich als den ersten Scheidekünstler anzuerkennen, zu begreifen und lieben zu lernen!
[08,05] Eben deswegen lasse Ich sie auch alle da, wohin sie jetzt gekommen sind, wo sie genug Erfahrungen aus Meiner Natur gesogen haben, die wohl den Eigennutz der Menschen, aber nicht ihre Nächstenliebe fördern halfen.
[08,06] Es ist auch hier nicht der Zweck, euch mit chemischen Analysen zu unterhalten oder Neues aufzudecken; es ist des Alten genug!
[08,07] Was aber die Herren der Wissenschaft nicht erkennen wollen, ist, daß, obwohl sie in der Chemie gerade den strengsten Gesetzen begegnen, sie doch keinen Gesetzgeber anerkennen wollen, wenngleich sie bei jedem Schritt auf Seine Spur stoßen; wären sie vorurteilsfrei, könnten sie Denselben gewiß nicht verleugnen.
...
[18,03] Sehet, Meine Kinder, schon oft habe Ich euch gesagt: Alles, was geschaffen wurde, hat einen geistigen, höheren Zweck! Jetzt muß Ich euch noch nebenbei dazufügen, daß unter allen möglichen Formen und Organismen eine geistige Wahrheit, eine geistige Idee verborgen liegt, die nur so und nicht anders sein kann, weil Ich als höchstes, geistiges Wesen ja nur hohe geistige Wahrheiten und Ideen haben und diese nur als Gott in alles Geschaffene legen kann! Denn wäre es nicht also, dann wäre Ich kein Gott, kein höchstes Wesen, und vielleicht von manchem großen Engelsgeist erreichbar, vielleicht sogar übertreffbar.
[18,04] Aus diesem Grunde sind also alle geschaffenen Dinge und Wesen, die in der ganzen materiellen und geistigen Schöpfung existieren, nur Ausdruck Meiner höchsten Weisheit, und es würde viel Papier verschrieben werden müssen, wollte Ich euch nur das kleinste Ding in seiner materiellen und geistigen Wichtigkeit erklären, denn wenngleich auf eurer Erde viele Menschen sich mit Forschen in allen Gebieten der Wissenschaften abgeben, so ist doch keiner unter ihnen allen, der bei einer Form oder Einrichtung nur ein einziges Warum gerecht und bündig erklären könnte.
[18,05] Was beim kleinsten Atom im großen Äther der Fall ist, das ist ebenfalls überall. Überall ist Meine Weisheit, Mein Grundgedanke des Schaffens verborgen, und überall, wenn eure Gelehrten fragen möchten:
Aber warum so und nicht anders?, ertönt ihnen keine andere Antwort als: Weil es eben so sein muß!
[18,06] Daß diese Antwort wenigen genügen kann, versteht sich von selbst, allein sie müssen sich mit dem begnügen, da nichts anderes herauszufinden ist.
[18,07] Wie oft handle Ich ihren mathematischen, mechanischen oder chemischen Gesetzen zuwider, und was kommt am Ende überall heraus? Daß ihre Lehren, so gescheit sie oft ausgedacht sind, doch nur Produkte eines Menschenverstandes und nicht eines höheren Wesens, eines göttlichen Schöpfers sind.
[18,08] Die Menschen schuf Ich begrenzt, in gewisse Schranken eingeengt, aus denen sie auf weltlichem Verstandeswege nicht herauskommen können, sondern nur in einem Kreise herumgehen, wo sie von dem Unerklärlichen ausgegangen, wieder zu dem Unerklärlichen zurückkehren müssen, und die ägyptische Götterlehre der Isis oder Göttin der Weisheit stets wahr bleibt, wo es hieß:
[18,09] Kein Sterblicher kann den Schleier der Wahrheit lüften und fortleben!
[18,10] Die Ägypter wußten wohl, was sie mit diesen Worten sagen wollten; nur die jetzigen Gelehrten verstehen es nicht, denn die Ägypter standen der Wahrheit zu nahe, als daß sie nicht genug gewußt hätten, daß mit dem Spekulationsgeiste der Vernunft nicht gar weit zu kommen ist, und daß, will man weiter dringen, man mit dem Herzen sich in die Schöpfung vertiefen muß, dort den Geistesfunken, ähnlich dem nämlichen, den Ich in jeden Menschen legte, erst herausfinden muß, um dadurch dann eine leise Ahnung von dem zu erhalten, was nicht Begriffs-, sondern nur Gefühlssache sein kann!
[18,11] Wer dort angelangt ist, wer seinen göttlichen inwohnenden Geist zu wecken und ihn mit seiner Seele zu vereinen weiß, für den gibt es kein Geheimnis mehr, er sieht die Schöpfung durchsichtig wie ein Glas mit
Wasser gefüllt; er sieht das geistige Wirken, erkennt leicht die einfachen, aber großen Gesetze, welche alles erschufen, alles erhalten, und alles zu höheren Stufen treiben; er erkennt Meine Liebe in Meinen Werken, er ahnt Meine Größe; und wenn auch bei jedem Blick tausend Warum aufsteigen, so gibt ein Blick zu Mir ihm die ganze Seligkeit eines Kindes zu genießen, welches dort erfährt, daß alle diese Wunder, alle diese Welten nur für ihn, das kleine schwache Ebenbild seines großen, überguten Vaters und Schöpfers, ins Leben
gerufen worden sind!
...
[26,24] Der kaltberechnende Verstand mag hundertmal die Distanzen der Welt abmessen, soweit es seine Instrumente und seine Rechenwissenschaft erlauben, und noch umkreisende Planeten entdecken, die alle nur einem Gesetz gehorchen; aber kein einziger Liebes-Gedanke wird sein Herz erwärmen, er wird vor den Welten, ihren Entfernungen erstaunen; aber vor Bewunderung und heiliger Begeisterung sinkt nur das liebende Herz nieder, welches erkennt, wie mitten durch alle Materie, mitten durch alle leuchtenden Welten und Sonnen nur der Liebe Strahl allein erwärmen kann!
[26,25] Was ist eure ganze Astronomie? Ein kaltes Aufzählen der Sterne, ihrer Bahnen, und höchstens ihres verschiedenen Lichtes allein dieses alles gibt euch noch nicht den Schlüssel zu Meiner Schöpfung:
[26,26] Wenn ihr Gesetze entdeckt, so vergesset den Gesetzgeber nicht, Er kann euch erst das Geschaffene wert machen!
[26,27] Wenn Er aus Liebe erschuf, so muß ja ebenfalls wieder die Liebe zuerst es sein, die den Strahl der Liebe aufsaugt und, ihn erwidernd, ihr wieder zurückgeben kann
...
[30,23] In den meisten Erfindungen und Entdeckungen haben die Menschen stets vom Leblosen auf das Belebte geschlossen und eben hier die größten Irrtümer mit ihren eigenen Wissenschaften verbreitet, wodurch sodann viele Widersprüche zum Vorschein kommen, welche sie nicht erklären können.
...
[33,06] Auch diese letzteren Forscher schreiben ganze Bücher über die immerwährend neuen und wieder neuen Entdeckungen auf diesem Gebiet, aber auch dort werdet ihr Meinen Namen wenig zu lesen bekommen; nur in der Materie wühlen sie herum, und eben materiell wie ihr Suchen finden sie auch nichts als ebenfalls wieder Materie
...
[33,09] Solange also Materie besteht, solange der Entstehungs-, Erhaltungs- und Verwandlungs-Prozeß in und auf den Welten vorgeht, so lange werden Mikro- und Makro-Kosmos sich vorfinden, und ganz natürlich eben darum, weil Ich als Schöpfer des Ganzen unendlich bin und also Meine Schöpfung ebenfalls unendlich sein muß.
[33,10] Wenn der menschliche Geist auch mit den besten Fernrohren in die weiten Räume des Universums hinausblickt, so wird er da eben Materie, angefangen vom feinsten Atom, stets wieder Materie bildet nur neue Welten entdecken, die (wieder alles in sich enthalten), wie, wenn Ich ein euch naheliegendes Beispiel dafür setzen will, ein jedwelches Samenkorn schon im einzelnen Körnchen die unendliche Fähigkeit enthält, daraus die Pflanze, aus der Pflanze die Blüte und aus der Blüte wieder den Samen zu erzeugen. Wie hier, wenn ihr es aufmerksam betrachten wollt, ebenfalls kein Ende vorauszusehen ist, ebenso in dem Makro-Kosmos sich Welten aus Welten bilden, wo natürlich nicht der Maßstab eurer kurzen Lebenszeit in Rechnung gebracht werden kann.
[33,11] So im Großen und so im Kleinen, wo das Leben stets einfacher, beschränkter, immer als Grund eines höherliegenden das Gedeihen alles Lebenden hervorrufen muß, und im Pflanzenleben, wo alles, was besteht
und sichtbar dem bewaffneten Auge des menschlichen Forschers entgegentritt, ebenfalls bei jeder Entdeckung eines neuen Zellgewebes vorausgesetzt werden muß, daß eben diese kleinste Zelle wieder ihre
Bestandteile, ihre Organe, ihr eigenes Leben haben muß, welches sie zur Ausbildung des Künftigen antreibt, bis endlich dem gewöhnlichen Menschenauge auf einer höheren Stufe das ganze aus Millionen kleiner
Gewebe Zusammengesetzte, sei es Pflanze, Mineral oder lebendes Wesen, erst zeigt, wieviel dazu gehört, um auch nur ein unscheinbares Pflänzchen oder ein Infusionstierchen zu erschaffen und zu erhalten!"
Gottfried Mayerhofer - 'Schöpfungsgeheimnisse'