Frl.Zizipe
Sehr aktives Mitglied
Mondkriegerin schrieb:"ana" gibt es schon seit einigen jahren. manche provider nehmen solche seiten sofort vom netz, wenn sie sie entdecken, aber das nutzt wenig - dann taucht sie halt woanders wieder auf. das entsetzliche daran ist ja, dass eine schwere krankheit als "lifestyle" gesehen wird.
mandy, ich denke, du kennst dich sehr gut aus, aber hast du es schon mal mit einer angehörigengruppe versucht? gibt es zum beispiel vom psd:
Angehörigenforum
Mit einem psychiatrisch erkrankten Menschen zu leben bedeutet oft eine enorme psychische Belastung. Vor allem bei schweren psychischen Störungen, wie bei Schizophrenie oder Depression, sind die Angehörigen oftmals die einzigen Bezugspersonen der Betroffenen und müssen viele Entscheidungen für sie treffen. Ihr eigener Lebensplan wird dabei mitunter völlig auf den Kopf gestellt und nicht selten nur nach dem Bedarf und den Bedürfnissen des erkrankten Familienmitglieds ausgerichtet.
Das Angehörigenforum wird von vielen Angehörigen genutzt, um ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ängste zu artikulieren und sich Rat und Unterstützung von anderen Angehörigen oder Expert(inn)en zu holen. Das Forum bietet weiters die Möglichkeit, sich über bestimmte Krankheitsbilder und Behandlungsmöglichkeiten ausführlicher zu informieren und in einen engeren Kontakt mit den behandelnden und betreuenden Einrichtungen des PSD zu treten.
Kontakt
PsychoSoziale Information
Fuchsthaller Gasse 18
1090 Wien
Tel.: 01 3102573
lg
MK
Vielen Dank Mondkriegerin, ich schau mal. Gibts da auch ein Internet-Forum?
Ich war bereits bei HPE - das ist eine Institution für Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Naja, das Problem ist, dass ich überall Adressen krieg, aber nirgendwo wirklich Hilfe.
Ich hab ich wirklich schon ernsthaft mit dem Gedanken gespielt eine eigene Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen. Es muss da doch viele Mütter, Väter etc. geben, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich.
Es würd schon guttun sich einfach nur auszutauschen ....
liebe Grüße
Mandy