hallo paulina,
mein spontaner eindruck (als plutonier) ist, das es zu ehren dieser und ähnlicher damen (und natürlich auch herren!) nicht das verkehrteste wäre, im bundestag einen antrag über die wiedereinführung von scheiterhaufen zu diskutieren!!!
pluto braucht für seinen vollständigen umlauf ca. 250 jahre, je nach grösse der häuser kann er sich sogar bis zu 30 jahre und sogar länger in einem einzelnen horoskophaus aufhalten.
aaaber: meine eigene erfahrung hat mir sehr deutlich gezeigt, das lediglich der aufenthalt eines transitplaneten in einem bestimmten haus nicht und niemals ausreicht, um weitreichende aussagen bzgl. der von diesem haus betroffenen lebensbereiche zu machen! wäre das so (und das gilt nicht nur für pluto), dann gäbe es zwischen den astrologen keinen streit wegen der zu verwendenden häusersysteme! denn dann wäre recht einfach der beginn eines hauses über dein eintritt eines transitplaneten feststellbar - dem ist nicht so!
der transit eines planeten durch ein haus ist ein ausserordentlich unterschwelliger einfluss, welcher für sich allein genommen keinerlei weitreichende aussagen rechtfertigt! es sind die aspekte, die transitierende planeten bilden, welche vom horoskopeigner erlebt werden, durch innere und/oder äussere veränderungen. und nur wenn sich tatsächlich aspekte bilden (wobei sogar das sextil meist äusserst unterschwellig ist), dann kommt dem haus, aus welchem heraus der aspekt "geworfen" wird, eine etwas grössere bedeutung zu!
namoh
spirit
ps
und: das 2. haus ist beileibe nicht nur das finanzhaus! hier geht es vielmehr um werte und sicherheitsempfinden - letztlich um selbstwert!! ist schon ein wenig komplexer als nur der kontostand...