> Die Teleformel des Varro: Im Kampf zwischen Dir und der Welt, sekundiere
der
> Welt ! enthält die Hoffnung, daß ich von der Welt aus zur Natur
durchbrechen
> könnte. Zu jener Natur, die verloren ist, zu jener Natur, zu der und Jean
> Jaques Rousseau schicken will - zurück (retour) oder voraus (avant) -
> einerlei.
Man könnte auch sagen: "Im Kampf zwischen Dir und der Realität, sekundiere
der Realität!
Möglicherweise ist die Realität von der wir uns einspinnen lassen und zu
deren Sklaven wir uns machen aber nur solange real wie wir sie glauben, ihr
also (suggestiv hypnotisch) Energie geben.
Möglicherweise ist die Realität nur ein Furz der nur solange stinkt wie wir
durch ungünstige Ernährung etwa diesen Gestank fördern und unterhalten.
Was man heute unter Hypochondrie versteht ist ja allgemein bekannt.
Hypochondrie meint aber eigentlich was positives, nämlich unter den
Brustknorpel (in den Bauchraum) schauen, eine Fähigkeit die bei mir frei
wurde als ich Vegetarier wurde.
Hier ist der Weg einerseits zur Spiritualität, andererseits auch zur Natur,
beides gibts nur im Doppelpack. Der Mensch ist eben ALLES: Mikrokosmos der
dem Makrokosmos entspricht, indem er die Identität mit der Natur
wiederfindet ist er auch die Natur, weitdavon entfernt diese noch
(christlich) beherrschen oder gar aufessen oder utilisieren zu wollen.
Ebenso ist der Mensch selber spirituell und indem er die Blendungen seines
Schattens durchschaut öffnet sich die spirituelle Welt und der Mensch ist
selber diese spirituelle Welt.
Deshalb hat Meister Eckhard natürlich völlig recht, wenn er etwa sagt, daß
man etwas werden muß, sich dem ähnlich machen muß, wenn man es einsehen
will. Ich kanns jetzt ohne nochmal nachzulesen nicht wörtlich wiedergeben.
Agrippa sagt ähnliches "De occulta philosophorum"
Wer diese Dinge eingesehen hat für den gibt es keinerlei wirkliche
Begrenzungen mehr, alles kann nach und nach überschritten werden.
Ob Religiosität, Spiritualität und Esoterik in ihrem kern auf dem
ozeanischen Gefühl beruhen oder ob es tiefere Einsichten hier gibt bzgl. des
tragenden Fundamentes vermag ich einstweilen nicht zu sagen. Man muß aber
natürlich mal sagen, daß das ozeanische Gefühl, dieses Verschweben von Allem
in Allem etwas wie die eigentliche lebendige Symbolik im inneren Erleben
eines Menschen ausmacht, eine lebendige Symbolik ist die das Seelische
insgesamt symbolisiert. Dies ergibt sich schon vom Wort her weil ein Ozean
eben ein großer See ist.
Man kann sich nun das Seelische als etwas sehr unterschiedliches Denken.
Jung hatte sicher ein ausgeprägtes Verhältnis zu diesem Seelischen weshalb
er etwa so etwas entwickelte wie die die Lehre vom kollektiven Unbewußten
und darin wirksamen Grundfiguren (Archetypen). Sowas liegt mir instinktiv
weit näher als Freuds Analyse.
Irgendwie erfaßt mich schon ein Bedauern für den Sigmund Freud, wenn ich mir
vorstelle, daß er seine Seelenwelt soweit unterdrückt hatte, daß er dieses
allverbindende Ahnen des ozeanischen Gefühls bei sich selber nicht mehr
wahrnahm und es dann pathologisierend nur noch als Relikt eines
Primärnarzißmusses verstehen konnte. Versteht sich, daß Freud ein großer
Fleischesser war und als ich mal Protokolle der Wiener Vereinigung vor
Jahren überflog war ich über die Ahnungslosigkeit der erlauchten
Herrschaften schon ziemlich entsetzt, was Nahrungsmittelwirkungen betrifft.
Irgendwann spät äußerte Freud doch auch einmal, daß er den weiblichen
Kontinent nie betreten hätte, was also meint, daß er die (weibliche) Seele
nicht kennen würde. Mir scheint, die (männliche) Seele hat er ebensowenig
wahrgenommen. Was dann bleibt ist ein rationaler Versuch alles aus
sexuellen Triebstrukturen abzuleiten, eben das was er bei sich wahrnehmen
konnte und es wird so plausibel, daß neben dieser Gottheit alle anderen
möglichen Gottheiten wie Jung und Reich und andere gemobbt werden mußten,
also möglicherweise Weise Handlungen aus seiner Abwehr gegen tiefere in ihm
latente Erlebnismöglichkeiten. Wenn dies alles so stimmt, wäre dies
natürlich nicht möglich gewesen, wenn Freud nicht den Möglichkeiten,
Problemen und Bedürfnissen seiner Zeit am meisten entsprochen hätte.
Diabolo
der
> Welt ! enthält die Hoffnung, daß ich von der Welt aus zur Natur
durchbrechen
> könnte. Zu jener Natur, die verloren ist, zu jener Natur, zu der und Jean
> Jaques Rousseau schicken will - zurück (retour) oder voraus (avant) -
> einerlei.
Man könnte auch sagen: "Im Kampf zwischen Dir und der Realität, sekundiere
der Realität!
Möglicherweise ist die Realität von der wir uns einspinnen lassen und zu
deren Sklaven wir uns machen aber nur solange real wie wir sie glauben, ihr
also (suggestiv hypnotisch) Energie geben.
Möglicherweise ist die Realität nur ein Furz der nur solange stinkt wie wir
durch ungünstige Ernährung etwa diesen Gestank fördern und unterhalten.
Was man heute unter Hypochondrie versteht ist ja allgemein bekannt.
Hypochondrie meint aber eigentlich was positives, nämlich unter den
Brustknorpel (in den Bauchraum) schauen, eine Fähigkeit die bei mir frei
wurde als ich Vegetarier wurde.
Hier ist der Weg einerseits zur Spiritualität, andererseits auch zur Natur,
beides gibts nur im Doppelpack. Der Mensch ist eben ALLES: Mikrokosmos der
dem Makrokosmos entspricht, indem er die Identität mit der Natur
wiederfindet ist er auch die Natur, weitdavon entfernt diese noch
(christlich) beherrschen oder gar aufessen oder utilisieren zu wollen.
Ebenso ist der Mensch selber spirituell und indem er die Blendungen seines
Schattens durchschaut öffnet sich die spirituelle Welt und der Mensch ist
selber diese spirituelle Welt.
Deshalb hat Meister Eckhard natürlich völlig recht, wenn er etwa sagt, daß
man etwas werden muß, sich dem ähnlich machen muß, wenn man es einsehen
will. Ich kanns jetzt ohne nochmal nachzulesen nicht wörtlich wiedergeben.
Agrippa sagt ähnliches "De occulta philosophorum"
Wer diese Dinge eingesehen hat für den gibt es keinerlei wirkliche
Begrenzungen mehr, alles kann nach und nach überschritten werden.
Ob Religiosität, Spiritualität und Esoterik in ihrem kern auf dem
ozeanischen Gefühl beruhen oder ob es tiefere Einsichten hier gibt bzgl. des
tragenden Fundamentes vermag ich einstweilen nicht zu sagen. Man muß aber
natürlich mal sagen, daß das ozeanische Gefühl, dieses Verschweben von Allem
in Allem etwas wie die eigentliche lebendige Symbolik im inneren Erleben
eines Menschen ausmacht, eine lebendige Symbolik ist die das Seelische
insgesamt symbolisiert. Dies ergibt sich schon vom Wort her weil ein Ozean
eben ein großer See ist.
Man kann sich nun das Seelische als etwas sehr unterschiedliches Denken.
Jung hatte sicher ein ausgeprägtes Verhältnis zu diesem Seelischen weshalb
er etwa so etwas entwickelte wie die die Lehre vom kollektiven Unbewußten
und darin wirksamen Grundfiguren (Archetypen). Sowas liegt mir instinktiv
weit näher als Freuds Analyse.
Irgendwie erfaßt mich schon ein Bedauern für den Sigmund Freud, wenn ich mir
vorstelle, daß er seine Seelenwelt soweit unterdrückt hatte, daß er dieses
allverbindende Ahnen des ozeanischen Gefühls bei sich selber nicht mehr
wahrnahm und es dann pathologisierend nur noch als Relikt eines
Primärnarzißmusses verstehen konnte. Versteht sich, daß Freud ein großer
Fleischesser war und als ich mal Protokolle der Wiener Vereinigung vor
Jahren überflog war ich über die Ahnungslosigkeit der erlauchten
Herrschaften schon ziemlich entsetzt, was Nahrungsmittelwirkungen betrifft.
Irgendwann spät äußerte Freud doch auch einmal, daß er den weiblichen
Kontinent nie betreten hätte, was also meint, daß er die (weibliche) Seele
nicht kennen würde. Mir scheint, die (männliche) Seele hat er ebensowenig
wahrgenommen. Was dann bleibt ist ein rationaler Versuch alles aus
sexuellen Triebstrukturen abzuleiten, eben das was er bei sich wahrnehmen
konnte und es wird so plausibel, daß neben dieser Gottheit alle anderen
möglichen Gottheiten wie Jung und Reich und andere gemobbt werden mußten,
also möglicherweise Weise Handlungen aus seiner Abwehr gegen tiefere in ihm
latente Erlebnismöglichkeiten. Wenn dies alles so stimmt, wäre dies
natürlich nicht möglich gewesen, wenn Freud nicht den Möglichkeiten,
Problemen und Bedürfnissen seiner Zeit am meisten entsprochen hätte.
Diabolo