Nur wer etwas leistet wird lieb gehabt?

Wann fühlst Du dich geliebt, Kinny? Die Frage können andere hier auch gerne beantworten.

LG
Any

Ich 'fühle' mich nicht geliebt oder nicht nicht geliebt, wenn jemand xy macht oder auch nicht.

Ich nutze das Wort Liebe auch nicht als Gefühl.


Und ich interpretiere es weder als 'Entmenschlichung' noch erlebe ich mich als 'klein' oder 'reduziert', wenn jemand etwas von mir erwartet, um mich erst dann 'lieben' zu können.

Ich bin zufrieden - in dem Wissen um meinen Wert.
 
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nee, Eitelkeit ist das nicht, sieht bloß ähnlich aus.
nur wer etwas leistet, wird lieb gehabt.
so sieht das nach dem hier Gelesenen für mich aus.

aber ich guck hier eh nur zu.

wart nicht auf die anderen
die brauchst du für die liebe nicht...also ,dass sie dich lieben sollen
das hiesse ja auch sie missbrauchen zu wollen
#ne entscheide dich einfach für sie...also die liebe
wie liebt man?
keine ahnung tus einfach...
fang damit gleich bei dir selbst an...:)
 
an Leistung ist nix verkehrt.
etwas leisten ist ein gutes Gefühl und ist nützlich für die Gemeinschaft.
AAAber:
bin ich innerlich davon überzeugt, ich gelte NUR, wenn ich etwas leiste und sonst nicht,
andersherum gesagt, wenn ich Anerkennung und Liebe haben will, dann MUSS ich diesundjenes ,,,
DANN ist das problematisch für den Menschen mit dieser Überzeugung.
manchmal ist es nicht leicht solche Überzeugungen überhaupt (an sich) festzustellen.

So hab ich auch mal gedacht.
Aber überleg mal, ob Du damit nicht denen (denen die Du was beweisen willst) was in den Mund legst - was gar nicht so ist.
Bei mir bezog es sich auf zwischenmenschliche Dinge.
Arbeiten und für mein Unterhalt sorge ich schon ewig. Das ist auch selbstverständlich für mich.
Aber nebenbei noch Allem gerecht werden, was die Leute um einen herum fordern, das kann einen schnell überfordern. Und dann kann man ruhig mal NEIN SAGEN.

Glg W.
 
Von der Redaktion geaendert schrieb:
Weil du von dich aus andere bemuenzt. 0. Erst dann kommen wir zur Wahrheit. Denn alles, was ich tu, tu ich grundsaetzlich nicht im Leistungsverfahren. Sobald Leistung angesagt ist, verweigere ich jede Teilnahme einer Taetigkeit, egal ob ehrenamtlich, ob Hilfsteilnahme oder private Mithilfe. Und wenn ich 10 Stunden etwas in meiner Weise taetige, dann nicht um zu leisten sondern um meinen Teil "lebend" beizutragen.

Einem Nachbarn das Garagentor zu streichen ist keine Leistung, wenn ich es gern mache, doch sie wird zur Leistung, wenn sie per Auftrag aufgetragen wird, und dann bin ich schon weg. Sobald ich in einen Sozialdienst eingebunden werden soll, bin ich weg. Ich mache es gerne, doch nicht im Rotationsprinzip des Leistungsverfahren.

Nur komisch, dass der VORbeitrag nicht redaktiert wurde, gell? Ganz entfernen ist ehrlicher als zerstueckeln und den Sinn entleeren, der zum sinngehaltigen Nachvollzug unerlaesslich ist...
 
Wann fühlst Du dich geliebt, Kinny? Die Frage können andere hier auch gerne beantworten.

LG
Any

liebe any!

ich fühl mich immer geliebt. und immer mehr geliebt.
von mir. das war der erste schritt.
von gott. das ist nun der zweite schritt.
von meinen mitmenschen. das sind tausende von schritten.

hin und her fliessts
und ist gleichzeitig einfach und immer
da

:umarmen:
 
nur wer etwas leistet, wird lieb gehabt.
.

Das halte ich für ein Gerücht! :rolleyes:

Materielle Vorsorge ist unnötig!
„Darum sage ich euch: Machet euch keine Sorgen wegen eures Lebensunterhaltes, noch auch wegen der für den Körper nötigen Kleidung.
Ist nicht das Leben wertvoller als die Nahrung und der Körper wertvoller als die Kleidung? Sehet euch die Vögel des Himmels an!
Sie säen nicht und ernten nicht und speichern keine Vorräte auf. Und doch gibt ihnen euer himmlischer Vater ihre Nahrung. Seid ihr denn nicht ebensoviel wert als sie?“ (Mt. 6,25-26)


Entweder Gott oder die Welt

„Kein Knecht kann gleichzeitig zwei Herren dienen. Denn er wird entweder den einen vernachlässigen und die Dienste des anderen verrichten,
oder zu dem einen halten und den anderen geringschätzig beiseite setzen. Ihr könnt nicht Knechte Gottes und gleichzeitig Sklaven des Geldes sein.'' (Mt. 6,24)


Reiche werden es im Jenseits einmal schwer haben
Da wandte sich Jesus an seine Jünger mit den Worten: „Ich sage euch: Für einen Reichen wird es schwer sein, in Verbindung mit dem Geisterreich Gottes zu kommen.
Ich wiederhole es: Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr hindurchgeht, als daß ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ (Mt. 19,23-24)

LG
 
Gutes Thema. In der heutigen "Leistungsgesellschaft" immer präsentes Thema, was viele ins Burnout treibt - oder in eine Schmerzkrankheit wie bei mir. Derzeit favorisiere ich gerade einen Mann in meinem Leben, der "es wirklich geschafft hat" in der Arbeitswelt. Trotzdem ist er sehr einfühlsam und ich erhoffe mir mehr, obwohl ich diesem Leistungsverhalten nicht gerecht werden kann. Er müsste da wirklich Verständnis haben. Sein Beruf im sozialen Bereich bringt es mit sich, dass er das zu einem gewissen Grad erworben haben muss bzw. tagtäglich lernt, darauf stütze ich meine Hoffnung ab, dass er diesbezüglich sensibilisiert wurde und auch andere Werte entwickelte. Möglich wäre es, eigentlich gehört es zu seinen Aufgaben. Wenn er seinen Beruf liebt, könnte sich das evtl. auch privat zu meinen Gunsten auswirken. Er weiß mich durchaus zu schätzen, so mein Eindruck. Mal abwarten. Wie ich es halte, habe ich gerade in meinem Blog beschrieben unter dem Titel "Im Rückspiegel unseres Todes".
 
Nur komisch, dass der VORbeitrag nicht redaktiert wurde, gell? Ganz entfernen ist ehrlicher als zerstueckeln und den Sinn entleeren, der zum sinngehaltigen Nachvollzug unerlaesslich ist...

Warum sollte ? ..... nur weil du den ;) übersiehst ?

Tja, du leistest ja auch nicht ....... Leistungsindex, ok 5 von 100 ;)

Wäre da 0 gestanden hättest dich aufregen dürfen :D

Aber schon irgendwie bemerkenswert wenn man mit Zahlen der Einstufung kommt, wie sich doch dann aufgeregt wird, aber auch das ist gaaaanz normal.

Übrigens, die meiste Zeit im Leben leisten wir nichts und die, die meinen sie leisten doch so toll, leisten sich den größten Murks.

Was heutzutage dazugekommen ist, ist die Degradierung mit der Wertigkeit. Wenn sich Politiker hinstellen und betonen, dass es gesellschaftlich nicht akzeptabel ist, dass Menschen sich auf dem Sozialstaat ausruhen (schön ausgedruckt), stellt sich hierzu nämlich zuerst die Frage, ob sich der Staat Dummschwätzer als Politiker auf Kosten des Staates, die sich noch ihr Gehalt selbst bestimmen, erlauben kann.


Was aber erschreckend beliebt ist, selbst noch Minus-Leistungsindexinhaber zu provozieren mit ihrem Minus bis zum Erbrechen, unter dem Deckmäntelchen der sozialen Integration. Aber auch das ist nur bewusste beabsichtigte Provokation, beidseitig zum gesellschaftlichen Vorteil. Nämlich, entweder das Erkennen der Minderwertigkeit und der dann folgenden Aufgabe ..... spart ungemein. :rolleyes: Oder eben des Wehrens als Reaktion und da folgt dann die Wertung, dahingehend, der kann ja, will ja nur nicht. :rolleyes:
Beliebtes Spielchen bei Hartzern.
Und nun wird es erst spannend, betrieben immer gerne von Personen, die sich vom Staate aushalten :D lassen. Aber dann für andere betonen, wie man doch aus der Leistung vom Staate sich befreit.
Richtig und diese Menschen fühlen sich dann richtig wertvoll, versuchen sogar ihr Aufgabenfeld wofür sie da sind, zu beseitigen. ;) Die haben mit Sicherheit einen Leistungsindex von 100 :lachen:
 
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Ich 'fühle' mich nicht geliebt oder nicht nicht geliebt, wenn jemand xy macht oder auch nicht.

Ich nutze das Wort Liebe auch nicht als Gefühl.


Und ich interpretiere es weder als 'Entmenschlichung' noch erlebe ich mich als 'klein' oder 'reduziert', wenn jemand etwas von mir erwartet, um mich erst dann 'lieben' zu können.

Ich bin zufrieden - in dem Wissen um meinen Wert.

also war/ist dein Wert ein Thema für Dich. So wie für mich die Liebe. Dein Post brachte mich drauf, daß es so ist, weil ich immer meinte, ich wünsche, möchte, fordere für mich, daß Menschen, die mir sagen, sie lieben mich, mich ganz und gar lieben, also meine Seele kennen, weil Seele der ganze Mensch ist, wie schon einst Plato und Aristoteles feststellten. ich nehme jetzt diesen Deinen Post, Tany und zitiere ihn in meinem Thread "Liebesbeweise" Danke.
 
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