Nur wer etwas leistet wird lieb gehabt?

sorry für die Konfusion.

aus dem Leistungsdenken herauszufinden ist leichter gesagt als gelebt.

das wollt ich damit sagen.

und die jungen Menschen werden dahin getrimmt, schon in der Schule. Nur wenn alle 100 haben, was dann. Erschlagen sie sich dann mit den 100 gegenseitig ??????
 
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Tja, du leistest ja auch nicht ....... Leistungsindex, ok 5 von 100 ;)

***** entfernt ******
Weil du von dich aus andere bemuenzt. 0. Erst dann kommen wir zur Wahrheit. Denn alles, was ich tu, tu ich grundsaetzlich nicht im Leistungsverfahren. Sobald Leistung angesagt ist, verweigere ich jede Teilnahme einer Taetigkeit, egal ob ehrenamtlich, ob Hilfsteilnahme oder private Mithilfe. Und wenn ich 10 Stunden etwas in meiner Weise taetige, dann nicht um zu leisten sondern um meinen Teil "lebend" beizutragen.

Einem Nachbarn das Garagentor zu streichen ist keine Leistung, wenn ich es gern mache, doch sie wird zur Leistung, wenn sie per Auftrag aufgetragen wird, und dann bin ich schon weg. Sobald ich in einen Sozialdienst eingebunden werden soll, bin ich weg. Ich mache es gerne, doch nicht im Rotationsprinzip des Leistungsverfahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Definiere "Liebhaben" - Du glaubst doch nicht, dass ich Leute "liebhabe", weil sie wie bekloppt sich den Arsch abrackern oder doch? Im Gegenteil, sie sind zu bedauern. Und jene, die "Perfektes oder Geleistetes" himmelseufzen, sind noch weniger "liebenswert".

Nee du, mit Liebe hat das nix zu tun. Ist ja schon Missbrauch der bedeutsamen Begrifflichkeit.



Ohne die bekoppten würdest aber nicht den Luxus haben hier über Internet zu kommunizieren.
Du schreibst hier immer wie dumm die Menschen sind, sich abzurackern, lässt dich aber von diesem System erhalten.
 
Du laberst mal wieder gequirlte Scheisse. Weil du von dich aus andere bemuenzt. 0. Erst dann kommen wir zur Wahrheit. Denn alles, was ich tu, tu ich grundsaetzlich nicht im Leistungsverfahren. Sobald Leistung angesagt ist, verweigere ich jede Teilnahme einer Taetigkeit, egal ob ehrenamtlich, ob Hilfsteilnahme oder private Mithilfe. Und wenn ich 10 Stunden etwas in meiner Weise taetige, dann nicht um zu leisten sondern um meinen Teil "lebend" beizutragen.

Einem Nachbarn das Garagentor zu streichen ist keine Leistung, wenn ich es gern mache, doch sie wird zur Leistung, wenn sie per Auftrag aufgetragen wird, und dann bin ich schon weg. Sobald ich in einen Sozialdienst eingebunden werden soll, bin ich weg. Ich mache es gerne, doch nicht im Rotationsprinzip des Leistungsverfahren.

ich hab ja eine ähnliche grundstruktur was leistung betrifft, aber
wie überlebst du unter den gegebenen umständen?

ich getrau mich nicht, einfach weg zu sein, wenn mir das gegen den strich geht.
 
an Leistung ist nix verkehrt.
etwas leisten ist ein gutes Gefühl und ist nützlich für die Gemeinschaft.
AAAber:
bin ich innerlich davon überzeugt, ich gelte NUR, wenn ich etwas leiste und sonst nicht,
andersherum gesagt, wenn ich Anerkennung und Liebe haben will, dann MUSS ich diesundjenes ,,,
DANN ist das problematisch für den Menschen mit dieser Überzeugung.
manchmal ist es nicht leicht solche Überzeugungen überhaupt (an sich) festzustellen.
 
Seit ich quasi "versagt" habe, bin ich möglicherweise auch nochmal sozialphobischer geworden, weil mir das unangenehm ist.

Ich weiß auch selbst das meine natürliche Reaktion auf Probleme, nämlich Rückzug, fast nie sinnvoll ist, es ist aber richtig schwierig dagegen anzukämpfen.

LG PsiSnake
 
an Leistung ist nix verkehrt.
etwas leisten ist ein gutes Gefühl und ist nützlich für die Gemeinschaft.
AAAber:
bin ich innerlich davon überzeugt, ich gelte NUR, wenn ich etwas leiste und sonst nicht,
andersherum gesagt, wenn ich Anerkennung und Liebe haben will, dann MUSS ich diesundjenes ,,,
DANN ist das problematisch für den Menschen mit dieser Überzeugung.
manchmal ist es nicht leicht solche Überzeugungen überhaupt (an sich) festzustellen.

wenn es nur noch um nützliche Leistung für die Gesellschaft geht, dann stirbt die Gesellschaft aus. ;)

denn wenn es nur noch um Leistung geht, muss du nutzbringend auf die Welt kommen und abdanken wenn du nutzlos wirst.

Und wehe, wenn nützlich und unnützlich dann gewertet wird. Haben wir Letzteres schon ??? :rolleyes:
 
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Ach ja,

ich bin eine klassische Leistungsverweigerin, wenn man mich unterdrücken oder zwingen will. Hat mich schon den einen oder anderen Job gekostet. Was ok war, waren eh doofe Jobs und ich fand bisher auch immer wieder was Neues.

Ich arbeite gerne, aber nicht, weil irgendwer mir sagt "Du musst"... sondern wenn ich will. Dinge die erforderlich sind, stellen kein Problem für mich da. Und ich tu auch gerne für andere Menschen was, wenn und wann ich möchte.

Lg
Any
 
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